Mal abgesehen davon, ob Imker nun Leute sind und wenn ja, dann was für welche - was mich an der ganzen Diskussion immer so "verwundert", ist, daß der überwiegende Teil aller Bienen ja nun mitnichten Bestandteil der Natur ist. Auf Amerika ist schon mehrfach hingewiesen worden, da sind Schwarmbienen Neozoen und von "weltweitem Artensterben" kann allein deswegen schon keine Rede sein.
Aber Bienen sind auch hier und hier vor allem anderen mal NUTZTIERE. So wie Schweine und Wildschweine. Enten und Wildenten.
Und normalerweise wird doch konsequent und überall behauptet, Nutztiere wären die Pest schlechthin, und man müßte die sowieso alle ausrotten, damit die Welt neuer, schöner und besser wird.
Nur bei den Bienen, da ist das dann gerade umgekehrt: da werden dann Nutztiere plötzlich in den Himmel gelobt. Hat schon mal jemand irgendwo gelesen, daß der Erhalt der Deutschen (Haus-)Schweinepopulation unabdingbar für den Erhalt der "weltweiten Arten" wichtig wäre? (ist er, aber mir glaubt ja keiner..), oder das Moularden user Überleben sichern? Aber Bienen tun das? Bienen sichern die Massenproduktion von Obst (das dann angeblich weggekippt wird, bevor es die armen Negerkinder essen können), und die Massenproduktion von Raps, aus dem dann Biosprit gemacht wird (von dem die Welt dann auch untergeht). Ja, was denn nun? Müsli geht ohne Bienen.