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Wer arbeitet pfluglos?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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96 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7

Arbeitet ihr pfluglos?

Umfrage endete am So Jul 22, 2007 20:31

Ja, ich arbeite zum Teil pfluglos.
20
44%
Ja, ich arbeite komplett pfluglos.
8
18%
Nein, ich halte nichts davon.
9
20%
Nein, aber ich würde unter Umständen
6
13%
Ich tu´s nicht, weil (siehe Text....)
2
4%
Nein, es lohnt sich nur für grössere Betriebe
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 45

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Beitragvon Hammer|on » Fr Jul 13, 2007 8:24

Wenn ich die richtigen Geräte hätte würde ich pfluglos arbeiten, bin von dem Horsch Terrano FX sehr überzeugt.....
Nach Raps mache ich auch pfluglos würde sagen das es normal ist und dafür reicht ein ganz normaler Grubber.
Hammer|on
 
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Fr Jul 13, 2007 10:09

Also wir arbeiten ohne spezielle Technik pfluglos.
Den Senf als Zwischenfrucht nach Weizen kommt nach einem Grubberstrich, die Rüben nach dem Senf ebenfalls.
Raps nach gerste auch pfluglos.
Gerste nach Weizen wird gepflügt.
Stoppelweizen wird auf dem guten Land gepflügt, auf dem schlechten gegrubbert.

Wichtige Gründe für Mulchsaat sind meiner Mienung nach:
-bessere Wasserversorgung
-bessere Bodenbefahrbarkeit
-geringere Kosten, bei gleichem oder sogar leicht höheren Erträgen
-ungelernte Mitarbeiter können mehr Arbeiten übernehmen( grubbern ist einfacher als sauber pflügen)
-Förderprogramme können in Anspruch genommen werden

Nachteil:
-das Feld sieht nicht sauber aus (evtl. bei Pachtflächen von Bedt.)
-ohne neue Maschinen nicht immer gutes Arbeitsergebnis
-höherer Unkrautdruck
Nur Können, Wollen und Dürfen führen zum Erfolg
Gruß von Flächenagrardesigner :wink:
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Beitragvon Heiko » So Jul 15, 2007 14:22

Hatten letztes Jahr unsere erste Fläche pfluglos ausgebracht, das Ergebnis war sehr zufriedenstellend und kein nennenswerter Unterschied zur gepflügten Variante.

Wir werden dieses Jahr den pfluglos-Anteil ausweiten.
Als Fruchtfolge stellen ich mir Raps - Weizen - Zwischenfrucht (wahrscheinlich Phacelia) - Sommerbraugerste vor. Allerdings könnte vor dem Raps auch noch Wintergerste kommen und auch evtl. Roggen. (Je nach Marksituation).

Zum Einsatz kommen ein Fricke-Grubber, der vor 25 Jahren mal 800 Mark gekostet hat (Doppelherzschar, 3balkig, (noch) kein Nachläufer), eine alte 2,25 Hassia-Drille, Eberhardt-Scheibenegge und Rau Saatbeetkombi.

Auch mit alter Technik kann man meiner Meinung nach erfoglreich pfluglos arbeiten, allerdings kann der ein oder andere Arbeitsgang mehr nötig sein als bei moderneren Maschinen.

Beim Thema Krankheitsdruck geht die Meinung auseinander: Der Pflug beseitigt sauber das Trägermaterial, eine konservierende Anbaumethode bietet mehr Möglichkeiten für den Abbau von Krankheitserregern.

Hauptmotivationen für mich sind die wasserschonendere Wirtschaftsweise und die Zeit- und Kostenersparnis.
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

Am Essen spart man nicht!
Heiko
 
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Beitragvon schualer » Do Jul 19, 2007 16:55

Ich arbeite Pfluglos nach dem Raps, Mais, Rüben,und nach dem GPS (zwischen GPS und Mais)
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Beitragvon frank72 » Do Jul 19, 2007 18:13

Ich arbeite auch zum Großteil Pflug los Fruchtfolge Körnermais-Weizen –Raps-Wintergerste-Zwischenfrucht. Gepflügt wird nur nach Mais. Ich habe nur einen ganz normalen 4 Balken Grubber mit Dopelherzscharen.
frank72
 
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Beitragvon VarioPower818 » Do Jul 19, 2007 18:43

Haben letztes Jahr das erste mal alles Pfluglos gemacht.Klappt bestens!
Einmal flach nach dem Dreschen und nach dem Aufkeimen des Ausfallgetreides noch tief(25-28cm).
Die Gerste hat dieses Jahr 83 dt/ha und der Raps 47 dt/ha gebracht für dieses Jahr ein Top ergebnis.
Wir Grubbern mit einem Köckerling Trio Mix mit 3m Arbeitsbreite.
VarioPower818
 
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Beitragvon Bauleiter » Do Jul 26, 2007 19:55

Bei uns hat einer im letzten Jahr begonnen seiner Sommergerste eine Überfahrt zu gönnen. Tief gedroschen und gut gehäckselt, danach draufregnen lassen, danach mit ner Scheibenegge mit Nachläufer tief drübergehen - wenige Tage/Wochen später hat er beim Sähen in Front ne Art Egge und im Heck ne Uraltsähmaschine - klappt super meint er. Die aufgehende Sommergerste friert im Winter ab.
Bauleiter
 
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Beitragvon Kaninchen » Mi Sep 03, 2008 21:21

Und nu hole ich auch dieses Thema nochmal hoch :wink:
Wie hat es sich entwickelt?
Wie ist heute die Relation zwischen konventionell und konservierend?

Hier in Ostholstein habe ich den Eindruck, daß mittlerweile der pfluglose Anbau überwiegt. Kann das sein?
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon voro » Mi Sep 03, 2008 21:27

Kann in Ostholstein sein.

Ein neuer Trend in Ostholstein ist ja auch die Wiederbelebung alter Threads!

Hast du da schon mal 'nen Thread drüber gestartet oder wiederbelebt?
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Kaninchen » Mi Sep 03, 2008 21:35

wir Ostholsteiner sind eben gründlich! :wink:
Grüßle,
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Beitragvon burgenlaender » So Jan 04, 2009 11:18

Die Steigerung ist dann Notill.

Interessante Umfrage zu dem Thema, haben sich doch schon einige mit beschäftigt, gerae jetzt wo die Preise im Keller sind.

http://www.agrowissen.de/de/forum/index ... pic=5889.0
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Beitragvon Ackerparty » Di Jan 06, 2009 18:01

Also wir Pflügen noch ne ganze Menge. Pfluglos machen wir nur bei Weizen nach Gerste, Weizen auf Weizen, oder weizen nach Rüben bei den ersten Fuhren die Letzten werden Gepflügt da es ja spät des jahres wird und meist für mulchsaat zu nass ist.
Je nach aufwuchs gibts auch mal Mulchsaat auf weizen oder Raps den aber normal nur nach Round up spritzung.
Kommt aber auch immer etwas auf die Wetterlage an und anstatt 3 Tage mim sähen zuwarten weils zum grubbern oder tellern zu nass ist wird eben Gepflügt.
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Endecke die Möglichkeiten.
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Beitragvon CarpeDiem » Di Jan 06, 2009 18:43

Alle die vollkommen pfluglos arbeiten muss ich fragen habt ihr keine Trespe???
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Beitragvon flash » Di Jan 06, 2009 18:54

Hallo

bei uns wurde der Pflug vor ca. 20 Jahren in Rente geschickt.
Seit dem wir alles Pfluglos bewirtschaftet.

Wir sind ein reiner Getreidebaubetrieb und haben zum Teil schwere Böden.
Für den "Winterumbruch" benutzen wir eine Spatenmaschine.
Die Böden trockenen in Frühjahr oben besser ab und haben über das Jahr hinweg einen besseren Wasserhaushalt.
Zudem müssen wir Strohreichen Festmist mit einarbeiten.

Die Saat wird mit Kreiselegge und Rollschar Sämaschine bewerkstelligt.
Nach der Ernte werden die Felder flach mit einem Flügelschargrubber bearbeitet
und die Gründüngung wir gleichzeitig mit ausgebracht.

Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorschreiber Ralf anschließen.
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