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Wer arbeitet pfluglos?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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96 Beiträge • Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7

Arbeitet ihr pfluglos?

Umfrage endete am So Jul 22, 2007 20:31

Ja, ich arbeite zum Teil pfluglos.
20
44%
Ja, ich arbeite komplett pfluglos.
8
18%
Nein, ich halte nichts davon.
9
20%
Nein, aber ich würde unter Umständen
6
13%
Ich tu´s nicht, weil (siehe Text....)
2
4%
Nein, es lohnt sich nur für grössere Betriebe
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 45

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Wer arbeitet pfluglos?

Beitragvon Kaninchen » Do Jul 12, 2007 20:31

Ich würde gern mal wissen, wie viele der Landwirte schon pfluglos arbeiten?
Zuletzt geändert von Kaninchen am Do Jul 12, 2007 21:00, insgesamt 3-mal geändert.
Kaninchen
 
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Beitragvon automatix » Do Jul 12, 2007 20:35

blöde umfrage - man kann auch (noch?) nicht pfluglos arbeiten und das trotzdem gut finden
automatix
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Beitragvon Kaninchen » Do Jul 12, 2007 20:38

Sag mir, wie ich sie besser mach - und ich tu´s! :wink:

Übrigens kannst du auch so deinen Senf dazu geben! :wink:
Kaninchen
 
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Beitragvon automatix » Do Jul 12, 2007 20:47

du hättest zumindest noch den Punkt:

Nein, aber ich werde in Zukunft pfluglos arbeiten oder
Nein, aber ich denke drüber nach

oder sowas ähnliches einfügen müssen - nur weil man etwas nicht macht muß man es ja nicht automatisch ablehnen
automatix
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Beitragvon Kaninchen » Do Jul 12, 2007 20:51

Ich wollte grad noch so was einfügen, aber es geht nicht... :(

Sach doch mal, was du gut daran findest und warum du es doch noch nicht machst!
Gib doch mal Butter bei die Fische! :lol:
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Beitragvon Bauer_Lense » Do Jul 12, 2007 20:53

find ich auch... weil wir arbeiten scho noch mit pflug aber meine einstellung is au ned: "ich halte nix davon"... da fehlt halt irgwie noch : "nee ich arbeite scho noch mit nem pflug" :wink:
gruß,

wolfgang

bloß halt die frage, wer wirklich 3000 ha im jahr schwadert
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Beitragvon automatix » Do Jul 12, 2007 20:55

machen tue ich es nicht, weil ich kein passendes gerät habe - ich hab zwar nen guten pflug, aber keinen grubber, scheibenegge oder ähnliches.
Gut find ich erstmal, daß man nicht so oft über den Boden fährt, man spart Diesel, soweit ich mich bisher informiert habe verbessert sich der Wasserhaushalt im Boden. (und wegen den Familienfrieden, da mein Altenteiler es sicher nicht versteht, warum man nicht mehr ackert und das ständige gejammere und gekeife mag ich mir dann nicht antun)
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Beitragvon Kaninchen » Do Jul 12, 2007 21:00

Danke, automatix, ich hab´s jetzt mal noch etwas modifiziert.
Besser?
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Beitragvon DMark » Do Jul 12, 2007 21:51

Hallo,
Also ich arbeite teilweise pflugos. z.b.:
Weizen nach Kartoffeln weil die Durchwuchskartoffeln näher an der Oberfläche bleiben, und Sie eher kaputt frieren.
Weizen nach Raps wegen der besseren Bodenstruktur in Mulschsaat und der Arbeitserleichterung.
Im letzten Jahr hab ich auch Gerste nach Weizen das erste mal pfluglos gedrillt, vor allem wegen der Arbeitserleichterung, aber auch wegen einem eventuell besseren Wasserhaushalt im Frühjahr. Es sollte aber kein Ausfallweizen mehr auflaufen, und ich hatte auf einer Parzelle Probleme mit der Brachfliege. Zu dem holt man sich wahrscheinlich Probleme mit einem höheren Krankheitsdruck z.b. bei Halmbruch. Der Unkrautdruck steigt meiner Meinung nach auch. Es kommen Unkräuter die man vorher nie gesehen hat.
Nach früh gerodeten Zuckerrüben hab ich auch schon öfters Weizen mit Kurzgrubber, Kreiselegge und Drillmaschine gesät. Bei frischem Laub springen mir aber die Rollschaare zu stark über die Rübenköpfe. Da pflüg ich die Köpfe lieber flach unter.
Zu Rüben Pflügen wir im Sommer und machen Mulschsaat rein.
Zu Kartoffeln machen wir eine Winterfurche.
(und wegen den Familienfrieden, da mein Altenteiler es sicher nicht versteht, warum man nicht mehr ackert und das ständige gejammere und gekeife mag ich mir dann nicht antun)

@automatix: Das hab ich auch hinter mir, aber wenn es dann klappt gewöhnen sich die Altenteiler schnell daran, und gut is.
MfG Mark
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Beitragvon wallex » Do Jul 12, 2007 21:53

hei kaninchen
wir arbeiten seit(10 jahren) pfuglos, und haben bisher nur gute erfahrungen gemacht.
gruss wallex
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Beitragvon ropa_eurotiger » Do Jul 12, 2007 22:30

Hallo,

ich bearbeite noch alle meine Flächen mit Pflug ( Lemken Vari-Opal 7 mit 4 Scharen). Ist wirklich ein super Pflug :!: :D
Halte aber auch viel von pfluglos, z.B. in Sachen Getreide nach Zuckerrübe, nur verfüge ich nicht über einen optimalen Grubber. Meines Erachtens kommt hier für mich entweder ein
Kerner "Galaxys" :!:
oder Kerner "Komet" :!:
oder aber ein Horsch "Terrano FX" :!:

in die nähere Auswahl. Bin gerade am "probieren". Mal sehen, ob, und wenn, welchen ich dann kaufe :!:
Wäre gut, wenn die Antworten auch die eingetzten Geräte beeinhalten würden, das würde vielen "umstellungswilligen" Landwirten die Suche nach dem optimalem Gerät vereinfachen :!:
MfG ropa_eurotiger

Keiner stirbt als Jungfrau, denn das Leben fickt jeden !!!

Manche haben einen Horizont mit dem Radius r=0 und das nennen sie dann ihren Standpunkt !
[17:59:03] ladyesprit: das ist hier keine vagina
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Beitragvon Bauleiter » Fr Jul 13, 2007 0:12

Scheibenegge und teilweise AsbachUralt Hassiadrillen funktionieren hier auch - alle 3 Jahre für die Winterfurche pflügen und man kann sich ne teure Anschaffung sparen. Erträge mind. genauso gut.
Bauleiter
 
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Beitragvon wallex » Fr Jul 13, 2007 6:20

hallo bauleiter
hast recht,hatte bei uns auch super geklappt.man braucht nicht gleich alles neu kaufen.schebenegge,einfacher grubber und einfache drillmaschine funktionieren auch oft. gruss wallex
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Beitragvon Bauerntrampel » Fr Jul 13, 2007 7:25

Bei uns wird nach Raps und jetzt wahrscheinlich auch nach Rüben nur gegrubbert. (entweder mit einem Lemken Smaragd oder einem Lemken Achat)
Allerdings haben wir auch Böden, wo man Pflügen muss, weil nach 2 Pfluglosen Jahren der Trecker beim Grubbern stehen bleibt.
Ach ja bei weizen nach weizen wird natürlich genauso gepflügt wie für den Raps. Rüben werden auch in Mulchsaat angebaut
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Beitragvon Desperado » Fr Jul 13, 2007 8:10

Ich hab den Pflug eigentlich nur noch für Notfälle und normalerweise pflüge ich auch noch ein etwas stärker verdichtetes Angewende.
Ansonsten hab ich die komplette Ackerfläche zur Mulchsaat angemeldet und nehm das bisschen Geld, dass es dafür gibt, gerne mit. Das Geld reicht immerhin für das Saatgut und das Glyphosat, mit dem ich 2 Wochen vor der Saat das Unkraut und das Ausfallgetreide bzw. den Ausfallraps abspritze.
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