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Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon timbermaster » So Jun 24, 2007 12:04

251at hat geschrieben:
timbermaster hat geschrieben:< snip >
Ein Atomphysiker sagte mir mal, wer von mehr als 40% Wirkungsgrad nur Träumt, gehört im Traum noch erschlagen...


Das gilt aber nur bei der Umwandlung von Wärme in Elektrizität. Moderen Schiffsdiesel erreichen durchaus schon 50% Wirkungsgrad (ich habe auch schon mal 55% gehört finde da aber keinen vernünftige Quelle).

http://people.bath.ac.uk/ccsshb/12cyl/

Dumm das die Biomasse immer einen so geringe Energiedichte hat, sonst hätte man bessere Chancen sie "direkt" in Bewegung umzusetzen.


Ich bezog den Wirkungsgrad eher auf die eingesetze Biomasse als wie ein Vergleichsmoment mit einem Schiffsdiesel.

Das was Biomasse zu leisten vermag ist meiner Meinung nach sehr beachtlich... Es liegt nur an uns die thermische Leistung effizient zu nutzen.
Mehr als 40% Wirkungsgrad gibt Biomasse nicht her...es sei den ich will ans Geld von Investoren, dann sind sicher 60% machbar... auf dem Papier! :D
Hermann Huber
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Beitragvon Wilder » So Jun 24, 2007 13:50

Könnte das Lesa System nicht auch eine Totgeburt werden, ähnlich dem Riesenzeppelin.
Da kann man heute vermuten das von vornherein klar war das, dass nie was werden kann.
Die Anleger waren in dem Fall auch die Dummen.
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Beitragvon 251at » So Jun 24, 2007 19:36

Torge hat geschrieben:Ich denke das das auf jeden Fall eine Totgeburt wird wenn die das nicht hinbekommen das man die Abwärme zum Heizen nutzen kann!!!
Wer stellt sich eine 30kw Anlage auf den Hof nur um Strom zu produzieren???


Ich weiß gar nicht was du die ganze Zeit mit Deiner Heizleistung willst. Es hat nicht jeder ein Gewächshaus und/oder einen Swimmingpool oder ähnliches hinter dem Haus. Elektrischer Strom lässt sich nun mal deutlich leichter und Profitabler verkaufen als Wärme. Dementsprechend gibt es Sinn die Elektrische so weit zu Steignern wie möglich, das dann nichts mehr zum heißen übrigleibt ist egal, für den Mehrertrag an Strom kann man dann ein dediziertes Heizsystem betreiben. Vorteil, es wird nur dann Wärme produziert wenn man sie auch braucht, während der Stromerzeuger 24/7 betrieb durchläuft.
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Beitragvon 251at » So Jun 24, 2007 21:02

Dei Anlagengröße speilt da doch überhaupt keinen Rolle. Dem Betreiber ist es am ende wichtig das er mit möglichst wenig Einsatz von Kapital und Arbeitskraft möglichst viel Gewinn macht.

Wäre kann man nunmals nicht vernünftig Lagern und Transportieren, dementsprechend kann man sie auch nur schlecht verkaufen. Nutzen kann man sie nur wenn man einen Bedarfsträger mit kontinuirlichen Bedarf ganz in der nähe hat. ein kleine Wohnhaus braucht doch mit moderener Dämmtechnik kaum Heizenergie, erst recht nicht im Winter. Mit ein paar Solarkollektoren besteht auch für Brauchwasser und die Übergangszeit kein weiterer Bedarf mehr. Es ght nur um die paar Wintermonate. In der restlichen Zeit würde die Heizenergie mehr oder weniger Sinnlos über Notkühler abgegeben.
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Awärme bei LESA

Beitragvon Skywalker » Mo Jun 25, 2007 7:48

Hallo,

wie ich bereits beschrieben habe, habe ich einige Anteile gezeichnet. Da ich nicht beurteilen kann ob das Ding wirklich eines Tages funktioniert möchte ich niemanden überreden auch so ein Ding zu kaufen. Falls LESA eine Totgeburt ist, sind die 1.000 €/Maschien weg und es wird mal 1 Jahr keinen Familenurlaub zur Strafe geben :lol:

Mir ist viel wichtiger im Moment einfach mal davon auszugehen, das das Ding funtioniert (diese Frage ausklammern) und zu diskustieren was dann auf mich zukommt.

Habe auch schon ein paar gute Hinweise bekommen (z.B. Lagerung von Brennstoff).

Zum Thema: Abwärme.
So wie ich das verstanden habe hat man einen 50 KW Holzofen mit anschließender Dampfmaschien und einen Generator aus dem man 8.500 h im Jahr 30 KW elektrische Enerigie abzapft und verkauft.

Alo 50 KW Biomasse rein und 30 KW elektrische Ernergie raus (Wirkungsgrad ca. 66 %). Natrürlich wird die Dampfmaschine Reibungsverluste (und somit Verschleiß ) haben die den Wirkungsgrad beeinflusst und auch der Generator frrist nochmals Wirkungsgrad ( ca. 10%).

Weiter schreibt Lesa:
Der größte Teil der durch die Holzverbrennung erzeugten Wärme wird in Strom verwandelt.
Zum Heizen stehen etwa 5-7 kW Wärme auf einem Temperturniveau von 50-60 Grad zur Verfügung. Die übrige Wärme fällt auf einem niedrigeren Niveau an und ist darum in den meisten Fällen nicht zu verwenden.


Also das Ganze kling für mich schon irgendwie logisch.

Ich gehe davon aus das die 30 KW Maschinen zunächst im Vordergrund stehen da nach EEG hier die meiste Vergütung verspricht. Auch ist ein NAWARO Bonus mit einkalkuliert.

Die Restabwärme möchte ich im Sommer zum Trocknen des Holzes (Hackschnitzeldurchlauftrockner) und im Winter zur Heizunterstützung verwenden.

Über die Lagerung des Brennstoffes habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen. Möchte versuchen über Lieferträge (Laster mit Hackschnitzel kommt 1 x im Monat) nicht allzuviel bevoraten zu müssen. Bevorraten möchte ich nur trockene Ware für die Wintermonate.

Noch ne INFO:

Der Anlagenpreis liegt bei 120.000 €. die man jedoch nicht vorfinanzieren muß (Ausser die Beteiligung von 1.000 €) sondern mit den Einahmen abbezahlt. Wenn das Ding wie beschrieben funtioniert hat man lt. LESA ca. 48.000 € Einahmen/Maschiene im Jahr.

Im Idealfall geht die Vergütung/KW nach EEG (mit Degression) & 6 Cent NawaroBonus & 2 Cent KWK Bonus & 2 Cent Inovativ Bonus betragen. Klingt auch gut.

Zusammenfassung:

Mir ist bisher noch kein Argument untergekommen was mich an der Machbarbeit der Anlage zweifeln lässt ausser der Grundsatzfrage ob das Ding wirklicht funktioniert, diese Grundsatzfrage habe ich aber mal ausgeklammert da ich nicht glaube das wir dies in diesem Forum klären können.
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Re: Awärme bei LESA

Beitragvon 251at » Mo Jun 25, 2007 9:56

Skywalker hat geschrieben:Hallo,
< snip >

Mir ist bisher noch kein Argument untergekommen was mich an der Machbarbeit der Anlage zweifeln lässt ausser der Grundsatzfrage ob das Ding wirklicht funktioniert, diese Grundsatzfrage habe ich aber mal ausgeklammert da ich nicht glaube das wir dies in diesem Forum klären können.


Das Grundsätzliche Prinzip ist aber das einzige wozu es gesicherte Informationen gibt, und die sehen nun mal nicht gut für Lesa aus.

Über die Zuverlässigkeit und Langzeithalbarkeit einer Maschiene die noch nicht mal als Prototyp existiert kann man nichts sagen. Daurch ist der Arbeitsaufwand pro Tag absolut nicht einschätzbar.

Die andere Variable ist der Hackschnitzelpreis. Ach den kann man nur begrenzt über Jahre vorassagen.
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Beitragvon euro » Mo Jun 25, 2007 11:27

Ob jetzt Hackschnitzel oder sonstwas, 60% elek. würde jeden Regelbrennstoff interessant machen :wink:
Da steckt imho ein gewaltiger Rechenfehler drin ...
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Beitragvon 251at » Mo Jun 25, 2007 14:42

euro hat geschrieben:Ob jetzt Hackschnitzel oder sonstwas, 60% elek. würde jeden Regelbrennstoff interessant machen :wink:
Da steckt imho ein gewaltiger Rechenfehler drin ...


Nö, kein Rechenfehler sonder die missachtung Physikalischer Grundlagen.
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Beitragvon Schnalle » Di Jun 26, 2007 14:50

Hallo Skywalker,
las dir durch manche Antworten die Vorfreude nicht verderben.
Ich bin auch an der 1. Stufe beteiligt weil die ganze Sache in meinen Augen recht seriös und machbar erscheint. Die Mehrstoffgemische haben vielleicht mehr in sich stecken wie viele Physiker oder Chemiker geglaubt und deshalb nie erforscht haben. Selbst bewiesene widerlegungen mancher Hauptsätze und Theorien haben daran nichts verändert. Da auch die Materialien und Techniken ständig weiter entwickelt werden bin ich guter Dinge. Natürlich ist es ein hohes Risiko, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich bin auch ab und an schon mal ein bisschen am planen, wie es später mal aufgestellt und beschickt werden soll. Die Zeit wird es bringen.
MfG
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Beitragvon euro » Di Jun 26, 2007 15:41

Wenn ich jetzt richtig gelesen hab sind für 2,4 Mio Anteile gezeichnet worden.
Diese lächerliche Summe reicht noch nicht mal um nen Ventilschaft von nem konventionellem Motor zu optimieren.
Frag mich ob die Zeichner ne Ahnung haben welchen Investitionsaufwand die GUD-Kraftwerke von Siemens bisher verschlungen haben, wie lange die Entwicklung jetzt schon läuft, mit welch enorm hohen Temperaturen und gleichbedeutend kostspieligem Material dort gearbeitet werden muss, um einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad zu erreichen.
Würde eine Studie des Carnot-Wirkungsgrads dringend empfehlen.
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