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Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon 251at » Di Jun 26, 2007 18:54

euro hat geschrieben:< snip >
Würde eine Studie des Carnot-Wirkungsgrads dringend empfehlen.


Die sagen ja praktischerweise das der Carnot-Wirkungsgrad für einen Mischdampfmaschiene nicht zutreffend ist. :D
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Beitragvon Wilder » Di Jun 26, 2007 23:33

Wenn man sich die Anzahl der Beiträge einiger Befürworter ansieht, sollte die mal Fragen wie und wo sie ihr Geld verdienen. :lol:

Nene Jungs, das Rad lässt sich nicht neu erfinden, wenn man im Jahr 2009 nach Lesa googeln wird, dann kommen nur Beiträge von betrogenen Kunden die ihrem sauer verdienten Geld hinterher weinen.
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Beitragvon Schnalle » Mi Jun 27, 2007 8:29

[quote="Wilder"]Wenn man sich die Anzahl der Beiträge einiger Befürworter ansieht, sollte die mal Fragen wie und wo sie ihr Geld verdienen. :lol:

Na im Schlaf natürlich. :wink:
Noch nie spekuliert? Noch nie was gewonnen? Noch nie probiert oder das Geld zu knapp dafür?
Na dann haste schon vorher was verkehrt gemacht. :wink:
Gruß
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Beitragvon euro » Mi Jun 27, 2007 16:15

251at hat geschrieben:
Die sagen ja praktischerweise das der Carnot-Wirkungsgrad für einen Mischdampfmaschiene nicht zutreffend ist. :D


Ah, das ist dann das Münchhausen-Gesetz; Am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen ...
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Beitragvon Wilder » Mi Jun 27, 2007 22:30

Geld anlegen gerne, aber nicht in gefakte Prospekte.
Als "Profi" Leser hatte ich die Werbung auch im Briefkasten.
Reingeschaut, gegrinst, Altpapiertonne.
Es gibt keine Anlagen die in Betrieb sind, alles aufgeblähtes blabla....

Ich gehe davon aus, das die Firma Lesa binnen 2 Jahren die Gerichte beschäftigen wird, aus welchem Grund dürfte wohl klar sein. :D
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Beitragvon Skywalker » Do Jun 28, 2007 16:22

Hallo,

ich gebe den Kritikern ja recht. Es ist schon sehr verwegen in einen "Hochglanzprospekt" einfach mal 1000,- € zu investieren.

Ich bin mir auch völlig im klaren darüber das das Geld weg sein kann. Aber nach Abwägung der Risiken habe ich für mich entschieden, das ich das Risiko eingehen will.

Damit möchte ich mich auch gar nicht mehr beschäftigen. Ich beschäftige mich im Moment lieber mit dem unwahrscheinlichen Fall: Was ist wenns funktioniert?

- Was muss ich heute bei meinen Entscheidungen schon beachten (Neuinvestitionen)?
- Wie könnte mein landwirtschaftlicher Betrieb 2012 aussehen?
- Wo bekomme ich das Holz her?
- Welche Form von Holz oder Biomasse ist für solche Maschinen am geeignetsten
- Wo und wie kann ich Hackschnitzel lagern und trocknen?
- Wieviel Arbeitszeit muß ich täglich/wöchendlich für LESA Maschinen im Betrieb einplanen (Wartung/Fütterung)?
- Und schließlich, wo fliege ich ab 2012 dreimal im Jahr in den Urlaub hin? :wink:

Hallo Schnalle,
Quälen dich diese Fragen auch mehr als der Gedanke an den möglichen Verlust deiner 1000,€/Maschine? Ich hoffe nur das du mir 2012 nicht das ganze Holz wegschnappst. :x
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Beitragvon Carsten » Do Jun 28, 2007 16:54

Hallo Skywalker,

deine Euphorie in allen Ehren, aber in der Zukunft alleine auf die Energieerzeugung setzen halte ich für falsch. Egal ob das System jetzt funktioniert oder nicht. Konzentriere dich auf dein "Kerngeschäft".

Sollte es wirklich funktionieren hast du eben einen netten Nebenverdienst.
Gruß
Carsten
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Beitragvon 251at » Do Jun 28, 2007 18:07

Skywalker hat geschrieben:< snip >
- Was muss ich heute bei meinen Entscheidungen schon beachten (Neuinvestitionen)?
- Wie könnte mein landwirtschaftlicher Betrieb 2012 aussehen?
- Wo bekomme ich das Holz her?
- Welche Form von Holz oder Biomasse ist für solche Maschinen am geeignetsten
- Wo und wie kann ich Hackschnitzel lagern und trocknen?
- Wieviel Arbeitszeit muß ich täglich/wöchendlich für LESA Maschinen im Betrieb einplanen (Wartung/Fütterung)?
- Und schließlich, wo fliege ich ab 2012 dreimal im Jahr in den Urlaub hin? :wink:
< snip >


Wie soll man die Fragen beantworten solange man 1. nicht weiß wie dein Betrieb jetzt genau aussieht (vor allem vom Ackerbaulichen her), man nicht weiß was für einen Qualitat Hackschnitzel die Lesa Maschiene braucuht, wie zuverlässig die Zufühtechnick der Maschiene ist und wie Zuverlässig die Maschiene an sich ist. (Das ist nur ein kleiner Teil der Punkte).

Solange nicht mindestens ein Prototyp läuft (wodurch man dann bessere Daten hat) braucht man sich darüber nicht mehr Gedanken machen wie über einen 6er im Lotto.

Wenn die Maschine Optimal läuft muß man doch eigentlich nur dafür sorgen das jeden Tag rund 270kg Hackschnitzel zugeführt werden können. Für Schaufel und Schubkarre etwas viel, aber ein einfacher FL-Schlepper sollte reichen.
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Beitragvon Wilder » Do Jun 28, 2007 19:50

Verstehen manche es nicht?

Das Ding wird nicht laufen, das ist auch nicht geplant, das Entwickeln macht doch nur Arbeit, und genau davon halten solche Leute nicht viel.

Die Masche nennt man in Juristenkreisen Anlageb(eratun)g.
Von den Buchstaben in Klammern kann man auch 2 weglassen und den Rest in geänderter Reihenfolge neu zusammensetzen.
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Beitragvon 251at » Do Jun 28, 2007 20:32

Wenn ich mit "Verstehen manche es nicht?" gemeint bin, nein, wie schon geschrieben ich gehe nicht davon aus das die Maschine mit einem Vernünftigen Wirkungsgrad laufen wird.

Wobei ich andererseits nicht glaube das das ganze als Anlagebetrug geplant ist. Dieser Bernhard Schaeffer forschst dafür schon zu lange an dem System herum. Es besteht also einen geringe Chance das man einen Maschine bekommt, aber nicht mit 60% Wirkungsgrad sondern mit unter 10%. Einen Stromproduktion damit ist natürlich nicht wirtschaftlich also wird die Firma schnell Pleite sein.
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Beitragvon euro » Do Jun 28, 2007 22:01

Unter 10 ist vielleicht zu skeptisch. Ormat ein israelischer ORC-Hersteller tüftelt schon ewig mit sogenannten Mischgasen herum, (glaub sogar das Diagramm vom Prospekt ist dort entliehen) und hab mal irgendwo gelesen dass die Werte ähnlich liegen sollen aber die Standzeiten sehr schlecht sind.
http://www.ormat.com/our-businesses/rem ... erter-(oec).html
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Standzeit bei Lesa

Beitragvon Skywalker » Mo Jul 02, 2007 15:25

Ja,
da hab ich mal einen Punkt gefunden, wo mich auch etwas der Schuh drückt. Standzeit der Lesa Maschine.

Nach LESA Aussagen kann die Maschine im Jahr 8.500 h laufen. Da hab ich auch so meine Bedenken wie lange das der Holzbrenner und die mechanischen Teile der Dampfmachine mitmachen. Da das Gesamtkonzept auf 20. Jahre ausgelegt ist, kommen da immerhin 170.000 Betriebstunden zusammen. Mechanische Bauteile kennt eine Solaranlage normalerweise nicht, aber auch da sollte man nach 10 Jahren einen Umrichter einplanen.

Wie lange hält eigentlich ein Holzbrenner durchschnittlich ? Schätze so im günstigsten Fall 20.000 h ? Welcher Verschleiß stellt sich bei den restlichen mechanischen Bauteilen ein bei 8.500 h Betriebstunden im Jahr (Dampfmaschine). Wo bekomme ich Ersatzteile her? Glaube nicht das die im üblichen Landmaschinenhandel zu beziehen sind (Lieferzeiten?).

Ich habe mal gehört das die Dampflokomotiven nach einem Tag Laufzeit 2 Tage gewartet (repariert) werden mussten.

Naja, bin mal gespannt ob wir im Oktober, wenn der Prototyp der Öffentlichkeit vorgestellt wird, einige Antworten erhalten.
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Beitragvon 251at » Do Jul 12, 2007 13:03

euro hat geschrieben:Unter 10 ist vielleicht zu skeptisch. Ormat ein israelischer ORC-Hersteller tüftelt schon ewig mit sogenannten Mischgasen herum, (glaub sogar das Diagramm vom Prospekt ist dort entliehen) und hab mal irgendwo gelesen dass die Werte ähnlich liegen sollen aber die Standzeiten sehr schlecht sind.
http://www.ormat.com/our-businesses/rem ... erter-(oec).html


Das hat nichts mit dem Mischdampf von Lesa zu tun. Das Ding vor Ormat hat statt einer Kolbendampfmaschine einen Turbine (besserer Wirkungsgrad) und die heißen Gase werden durch abkühlen wieder Kondensiert (nicht durch verdichten), sprich die Erngie zum kondensieren kommt nicht aus der Maschiene selbst sonderen wird der Umgebungsluft entzogen (also kein Perpeto Mobile).
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nennt man BHKW

Beitragvon grendel » Sa Jul 21, 2007 11:50

251at hat geschrieben:
Torge hat geschrieben:Ich denke das das auf jeden Fall eine Totgeburt wird wenn die das nicht hinbekommen das man die Abwärme zum Heizen nutzen kann!!!
Wer stellt sich eine 30kw Anlage auf den Hof nur um Strom zu produzieren???


Ich weiß gar nicht was du die ganze Zeit mit Deiner Heizleistung willst. Es hat nicht jeder ein Gewächshaus und/oder einen Swimmingpool oder ähnliches hinter dem Haus. Elektrischer Strom lässt sich nun mal deutlich leichter und Profitabler verkaufen als Wärme. Dementsprechend gibt es Sinn die Elektrische so weit zu Steignern wie möglich, das dann nichts mehr zum heißen übrigleibt ist egal, für den Mehrertrag an Strom kann man dann ein dediziertes Heizsystem betreiben. Vorteil, es wird nur dann Wärme produziert wenn man sie auch braucht, während der Stromerzeuger 24/7 betrieb durchläuft.


Moin,
sowas nennt man Blockheizkraftwerk, wird gerne eingesetzt. Leider nicht genug, denn der Gesamt-Wirkungsgrad ist beachtlich. Allerdings fällt der Strom dabei nur als Abfall an, nicht als Hauptsache.
Ein Ex-Kollege hat übrigens seine Fernwärme aus so einem Betrieb: ein Landwirt speist über alles, was sein Betrieb hergibt, ca. 5..10 Häuser. Der Strom geht ins Netz.

Grüße
HitBurger!
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