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Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Thema gesperrt
588 Beiträge • Seite 36 von 40 • 1 ... 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40

Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Obsti » So Dez 09, 2018 21:27

Hallo A
R16 hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Wenn also diese Laien mit BG in die Brennholzverarbeitung zu Privatzwecken einsteigen und einen Unfall erleiden, ists ein Fall für die BG.

Irrtum, was viele nicht wissen, Unfälle beim Brennholz zum selbstverbrauch machen ist nicht bei der BG abgedeckt :klug:


Wenn das Brennholz zum Heizen des privat Hauses ist hast du recht. Wird damit aber Büro und andere betriebliche Einrichtungen beheizt ist wieder die BG zuständig.
Unfälle steigen meist kontinuierlich über einen längeren Zeitraum an, das ist mir klar.
Es geht doch darum das die häufigsten Unfälle durch entfernen der Schutzeinrichtungen passiert sind. Das ist doch erschreckend und das hat nichts mit Profi oder Laie zu tun.

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon 210ponys » So Dez 09, 2018 21:32

Deutz DX 50V hat geschrieben:Hallo zusammen,

habe auch nochmals zugeschlagen und mir einen Deutz DX 3.30VC HInterrad gekauft. Habe dann noch ein paar Modifikationen (ASW, FL + Konsolen, Schnellfang-UL, SG,...) vorgenommen und jetzt hab ich ihn so wie ich ihn brauch. Kamera muss ich am Frontlader noch anbringen aber das wars dann. Er darf dann alle anfallenden Arbeiten erledigen.

Gruß
Deutz DX 50V


schöner Schlepper, hatten auch mal einen Dx 3,30 zieht gut und ist schwer. Der einzige Fehler die Bremsen sind nichts.
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Deutz DX 50V » Mo Dez 10, 2018 6:14

Hallo 210ponys,

über die Bremsen kann ich mich nicht beschweren, die ziehen sehr gut. Auch sonst vom Zustand her top. Der Schlepper lief ursprünglich mal in einer Gärtnerei in Norddeutschland, anschließend kurze Zeit in der Pfalz. Ich möchte behaupten daß der in seinem Leben nicht schwer arbeiten hat müssen.

Gruß
Deutz DX 50V
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 10, 2018 6:46

Hallo AEgro!
Gebe dir inhaltlich voll recht,der Profi arbeitet am Forstgerät alleine,rein aus Sicherheitsgründen,d.h.nicht das er auch alleine in den Wald geht.Ich arbeite immer komplett alleine,wenn mir jemand am Holzplatz helfen will,stellt es mir alle Haare auf,weil sie meist zu nahe an der KS oder am Spalter sind,u.jene die mir zeigen wollen,wie man efektiv arbeitet,bekommen gratis einen Sicherheits-Vortrag sofort erteilt,denn meine Hände u.Füsse sind wichtiger,als ihre eingebildete Hilfe. Hilfe es kann sonst noch genug passieren!

mfg Steyrer8055
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon R16 » Mo Dez 10, 2018 13:10

Das Haus ist i.d.R. nicht Bestandteil des Betriebes, sondern im Privatvermögen. Die BG kann sich die Kohle von der KK holen, wenn die Voraussetzungen für einen BG -Fall nicht gegeben sind.
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Obsti » Mo Dez 10, 2018 18:41

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo AEgro!
Gebe dir inhaltlich voll recht,der Profi arbeitet am Forstgerät alleine,rein aus Sicherheitsgründen,d.h.nicht das er auch alleine in den Wald geht.Ich arbeite immer komplett alleine,wenn mir jemand am Holzplatz helfen will,stellt es mir alle Haare auf,weil sie meist zu nahe an der KS oder am Spalter sind,u.jene die mir zeigen wollen,wie man efektiv arbeitet,bekommen gratis einen Sicherheits-Vortrag sofort erteilt,denn meine Hände u.Füsse sind wichtiger,als ihre eingebildete Hilfe. Hilfe es kann sonst noch genug passieren!

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Es ist schon klar je mehr Helfer anwesend sind desto größer ist die Unfallgefahr.
Bedingt durch meinen Sonderkulturbetrieb habe ich auch immer genügend Helfer. Bei der letzten Aktion waren wir mit 6 Arbeiter am Brennholz aufbereiten.
So eine Maßnahme erfordert im Voraus eine gute Planung, beginnend bei einer Gefährdungsbeurteilung sowie einer intensiven Unterweisung der Mitarbeiter, die auch aufgezeichnet und von jedem unterschrieben wird.
Wichtig ist auch, dass jeder Arbeitnehmer seiner Fähigkeiten entsprechend eingeteilt wird.
Die Mitarbeiter müssen dann kontrolliert werden um zu sehen ob sie den Arbeitsablauf verstanden haben , bei Bedarf muß korrigiert werden.
Allen ein unfallfreies arbeiten.

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon AEgro » Mo Dez 10, 2018 19:38

Obsti, du hast Recht .
Das ist vor allem eine Planungs u. Organistionssache.
Was spricht dagegen, du oder nur einer deiner Arbeiter arbeiten Holz auf.
Die anderen machen in der Zeit etwas anderes.
Jeder mit einer konkret formulierten Aufgabe.
Das ergibt die höchst Effektivität, wenn jeder seinen Fähigkeiten entspr. eingesetzt wird.
Ein Arbeitswirtschaftler während meines Meisterkurses erklärte das so :
Angenommen 1 Arbeiter leistet die Arbeit 100.
Dann leisten 2 Arbeiter zusammen nicht 200, sondern 2 x 80 = 160. ( Gegenseitiges hindern, Abstimmungszeitbedarf,etc. )
Bei 3 Arbeitern sinds dann noch 210.
Ab dem 4, wirds dann ganz ineresannt.
Dann arbeiten auch nur 3 also Leistung 210 und der 4 ist Aufseher.
Du hast es ja selbst beschrieben.
Den Effekt habt ihr wahrscheinlich alle schon selbst beobachten können z. B. bei einem Trupp Bauarbeiter oder beim " berühmt-berüchtigten "
Trupp Gemeindearbeiter.
Also pro Arbeiter 1 kongrete Arbeit unabhängig von den anderen, bringt die höchste Gesammtleistung.
Und zusätzlich erheblich weniger Unfallgefahr.
Hört sich revolutionär an, ist aber schon oft genug vonFachleuten bewießen.
In der Industrie oder im kaufmän. Bereich im Handel hat auch jeder Arbeitnehmer trotz allem Gruppenarbeitsgeschrei 1 konkretes Arbeitsziel.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon flobo80 » Mo Dez 10, 2018 20:24

Du bist wahrscheinlich einen Bürohengst!!! Oder soll ich sagen Sesselfurzer!!!
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon H1asl » Mo Dez 10, 2018 20:45

Bin ich auch, ist das schlimm..? Bleibt mehr Geld hängen und hab den Wald als Ausgleich :wink:

Wobei das eigentliche Thema hier eigentlich ein anderes ist :regen:
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Sottenmolch » Mo Dez 10, 2018 22:22

AEgro hat geschrieben:Ein Arbeitswirtschaftler während meines Meisterkurses erklärte das so :
Angenommen 1 Arbeiter leistet die Arbeit 100.
Dann leisten 2 Arbeiter zusammen nicht 200, sondern 2 x 80 = 160. ( Gegenseitiges hindern, Abstimmungszeitbedarf,etc. )
Bei 3 Arbeitern sinds dann noch 210.
Ab dem 4, wirds dann ganz ineresannt.
Dann arbeiten auch nur 3 also Leistung 210 und der 4 ist Aufseher.
Du hast es ja selbst beschrieben.
Den Effekt habt ihr wahrscheinlich alle schon selbst beobachten können z. B. bei einem Trupp Bauarbeiter oder beim " berühmt-berüchtigten "
Trupp Gemeindearbeiter.........
Hört sich revolutionär an, ist aber schon oft genug vonFachleuten bewießen......
Gruß AEgro



Eine solche Aussage mag im ersten Moment stimmig sein und aus Arbeitgebersicht vielleicht auch. Aber da hast du (Arbeitgeber?) etwas zu kurz gedacht! Der eine Arbeiter mag 100% bringen, aber bringt er sie jeden Tag, wenn ja über welchen Zeitraum? Diese AN sind nämlich die ersten, die krank (aufgearbeitet) sind und um bei AG und AN zu bleiben, ausgetauscht werden (müssen) weil sie eben nur noch 60% anstatt 100% leisten können. Man kann es noch weiter spinnen und und vergleicht den normalen AN und den AN der Akkord arbeitet. Wer bringt da 100% oder leistet der normale AN ohnehin schon nur 75%?

Was hat der Arbeitswirtschaftler über Synergieeffekte durch Zusammenarbeit gesagt?

Hab`s ganz vergessen, ich hab ja auch investiert. Ein Bild stell ich jetzt nicht extra ein, da damit eh kaum mehr jemand arbeitet. Die "Alten" werden ein Beil noch kennen. :wink:

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon AEgro » Mo Dez 10, 2018 23:24

Ich antworte noch mal, obwohl nicht ins Thema Investitionen gehört.
Nein, ich bin kein Sesselfurzer und wenn dann nur zwangsläufig wg. der notwendigen Dokumentationen sowohl in der Nebenerwerbslandwirtschaft, als auch in meinem Beruf als " Alleinarbeiter im öffentliche Dienst.
Ich habe bewußt nicht von 100 % geschrieben, nur die 100 als theoretische Maßeinheit um den Vergleich zw. Alleinarbeit u. Gruppenarbeit darzustellen.
Ich habe nicht behauptet, daß jeder Arbeitende seine Leistung durchgehend zu 100 % einsetzen muss.
Außerdem gilt das ganze auch nicht nur für Angestellte sondern auch für Selbstständige und Familienhelfer.
Ein sehr großer nicht unwichtiger Aspekt der Alleinarbeit ist, daß nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität jedem einelnen Ausführenden zugeordnet werden kann.

Wenn meine beiden Söhne Zeit haben, mir in der Landwirtschaft im Betrieb zu helfen, ist es meist so, daß ich ihnen Arbeiten anweise, die diese ebenfalls jeweils alleine unabhängig voneinander im eigenen Arbeitstempo erledigen können.
Beide sind in handwerklichen Berufen als Gesellen tätig und bestätigen meine Ansicht der Alleinarbeit in ihren Betrieben.
Die Synergieeffekte werden hoffnungslos überschätzt.
Die Reibungsverluste, Zeitverluste durch Abstimmung zw. den Akteuren und Mißverständnisse überwiegen.
Sicher gibt es Arbeitsabläufe und Aufgaben, die ein Einzelner nur schwer alleine erledigen kann.
Nenne hier als Beispiel schwere Hebe oder Montagearbeiten, Gerüstbau über ein Stockwerk, Dach eindecken od. ähnliches.
Das sind oft aber nur Minutenarbeiten im gemischeten land u. forstwirtschaftlichen oder Handwerksbetrieb.
Wenn diese Arbeiten öffters oder regelmäßig anfallen, wird jeder Betriebsleiter sinnvollerweise Hilfsmittel und Arbeitsmethoden einsetzen um diese zu erleichtern.
Einzige wirkliche effiziensteigernde Tätigkeiten z. B . im landw. Bereich sehe ich in Arbeitsketten z. B. Häckselkette bei der Maisernte oder Gülleausbringung mit Zufuhr.
Im Forstbereich wärs wohl die Kette Harvester und Forwarder.
Jetzt sind wir wenigsten ein bischen beim Thema Forst zurück.
Gruß AEgro
P.S. Ich bin wirklich kein miesepetriger, menschenscheuer Einzelgänger.
Ich arbeite nur für mein Leben gern möglichst effektiv, mit möglicht wenig Zeiteinsatz.
Ihr könnt mich deshalb faul nennen, macht mir nichts, denn ich weiß, ich bins nicht.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Steyrer8055 » Di Dez 11, 2018 7:22

Hallo Aegro!
Sehr interesante Ansicht von dir,ist für mich meinungsbildent! Ein Bekannter erklärte es mir ähnlich,Thema Waagrecht-Spalter und Senkrecht-Spalter,beim Senk-recht-Spalter kann ich alleine arbeiten,beim Waagrecht-Spalter ist man bei 3 Helfern gut dran,teilt man die geleistete Rm durch 4,ist die /Mann Leistung nicht
viel höher als bei der Einmann-Arbeit,muss man die Helfer noch bezahlen hört es ganz auf,der Bekannte arbeitet mit beiden Varianten,je ob seine Söhne oder Helfer dabei sind,oder nicht.

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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Kupferstecher93 » Mi Dez 12, 2018 19:10

Wofür braucht man beim stehend Spalter 3 Mann? Mir wird immer ganz schwindlig, wenn so viele Leute um den Traktor herum stehen. Da steht man sich doch mehr im Weg als man arbeitet.
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Waldschraat » Mi Dez 12, 2018 20:18

wie war noch mal das Thema?
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Re: Wer investiert 2018 in Forstwirtschaft

Beitragvon Steyrer8055 » Do Dez 13, 2018 6:30

Hallo Kupferstecher93!
Deinen Schwindel verstehe ich vollkommen,ich habe es gesehen,einer sägt es und stellt es zum Spalter,einer spaltet,und 2 haben alle Hände voll zu tun,die Spälten zu beigen,einer kommt nicht nach. Es ist ein Posch 22t mit 2 Hydraulik-Zylindern.

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