Dass die meisten selbsternannten Tierrechtler in Wahrheit Tierhasser sind, war jedenfalls einmal mehr deutlich zu sehen.
Die Tiere auszuräuchern und in Brandgefahr zu bringen, ist unter aller Sau.
Aber es passt zu einer Ideologie, nach der nur ein nicht existentes Tier ein leidfreies und damit glückliches Tier ist.
Wären sie konsequent in diesem Denken, müssten sie sich alle selbst entleiben, um sich aus dem Leid ihres Daseins zu erlösen.
Aber krepieren sollen dann doch lieber die anderen.

Wini hat geschrieben:Die vorbestrafte Personalie ist einfach nicht ministeriabel!

Haben wir wirklich keine besseren Vertreter des Berufsstandes ?


Gruß
Wini

Ob der Mann was taugt oder nicht, weiß ich nicht. Aber vorbestraft ist er nicht.

Das war ein Angriff auf die Demokratie, sowas ist Terrorismus.
Das war nichts anderes als wenn Glatzen vor der Asylantenbude stehen

T5060 hat geschrieben:Das war ein Angriff auf die Demokratie, sowas ist Terrorismus.
Das war nichts anderes als wenn Glatzen vor der Asylantenbude stehen

Jetzt aber mal halblang. Ich habe selbst eine Glatze, trotz meiner jungen Jahre. Ich muss mir die Glatze nicht rasieren, das ist mir von der Natur so gegeben Muss ich jetzt einen großen Bogen um ein Asylbewerberheim machen?

meyenburg1975 hat geschrieben:

Wini hat geschrieben:Die vorbestrafte Personalie ist einfach nicht ministeriabel!

Haben wir wirklich keine besseren Vertreter des Berufsstandes ?


Gruß
Wini

Ob der Mann was taugt oder nicht, weiß ich nicht. Aber vorbestraft ist er nicht.

Du hast Recht,

Felßner hat das Strafmaß über 90 Tagessätze akzeptiert.
Ab 91 Tagessätzen wäre der Günthersbühler Landwirt vorbestraft gewesen.

Ich formuliere daher wie folgt:

ein verurteilter Umweltsünder wäre als Agrarminister zu angreifbar gewesen.
Ein Gericht hatte den Milchbauern 2018 zu einer Geldstrafe wegen Boden- und Gewässerverunreinigung verurteilt.

Das sollte der Wahrheit entsprechen.

Gruß
Wini

Wini hat geschrieben:ein verurteilter Umweltsünder wäre als Agrarminister zu angreifbar gewesen.
Ein Gericht hatte den Milchbauern 2018 zu einer Geldstrafe wegen Boden- und Gewässerverunreinigung verurteilt.

Seit 2008 hat K+S hier 50 ha Boden zerstört und alle Gewässer sind verseucht, das interessiert hier weder das Landratsamt noch den RP.

Aber wenn die den Fleßner oder mich zerreissen können, da sind ganz ganz groß.
Bei Hitlör, Putin oder Honecker waren das immer Steuer - und Devisenvergehen.
Das sind doch alles gott - und vaterlandslose Gesellen, die sonst nix zu Stande bringen (kurz: Sozialdemokraten).

Der Peter Guhl hat teilweise recht, die Bauern sind mit einem Schlag von diesen Animal-Verbrechern erfolgreich erpresst worden.

Heute zählen halt Menschen, wie Habeck, Benko oder die für 1.000 € / ha + Jahr nutzlos Wiesen abmulchen

Guhl + Fleßner sind halt keine Polit-Gangster sehen wir es beiden nach.

Glaubt ihr der Günther findet die Schuldenmacherei und die anderen Verbrechen der Koalitionsverhandlungen toll ?

Vielleicht hat er die Gelegenheit genutzt und ist aus der Nummer "Mitglied der größten Bankrottsregierung aller Zeiten" auszusteigen

Ich kenne den Unterschied, wenn man den ganzen Tag mit Nullnummern rum streiten muss
oder man hat das Glück ne schöne deutsche Fleckviehkuh zu melken

Agrohero hat geschrieben:Durch seinen persönlichen Entschluss sind viele Hoffnungen gestorben !
Wo ist unser Rechtsstaat bei solchen Aktionen der ökoterroristen ? Ich ich befürchte er ist ein Teil davon !
Ich behaupte mal meine Frau hätte diesem treiben ein schnelles Ende gesetzt , auch wenn danach der jagtschein weggewesen wäre , aber kein Aktivist hatte es bis aufs Dach geschafft und zukünftig die Finger von sowas gelassen mrgreen:

Vor einigen Jahren ergriff ein Gutsbesitzer in Südhannover die Initiative, und vermöbelte mit einem Regenschirm einen Fotografen, der ihm am Hoftor auf die Pelle gerückt war (in seine Privatsphäre eingedrungen war).
Was hätte der Gutsbesitzer wohl mit solchen Leuten wie diesen Tierrechtler gemacht, wenn sie auf seinen Hof gekommen wären?

Der BBV hat wohl deshalb für Morgen Samstag eine Demo für mehr Demokratie und gegen Hassgewalt in München angemeldet, mal sehen wies naus geht.

Südheidjer hat geschrieben:Vor einigen Jahren ergriff ein Gutsbesitzer in Südhannover die Initiative, und vermöbelte mit einem Regenschirm einen Fotografen, der ihm am Hoftor auf die Pelle gerückt war (in seine Privatsphäre eingedrungen war).
Was hätte der Gutsbesitzer wohl mit solchen Leuten wie diesen Tierrechtler gemacht, wenn sie auf seinen Hof gekommen wären?

Nun unser Pippi-Prinz, gelernter Landwirt - immerhin, hatte damals aber sehr überreagiert, seine Besucher konnten schon nicht mehr flüchten, sondern mussten von der Rettung liegend abgeholt werden.

Im vorliegenden Fall hätte aber die Kombi Feuerwehr und Bengalos sauber gepasst und die sollte man zukünftig bei derartigen Aktionen umgehend umsetzen, da diese Vorgehensweise gerechtfertigt ist.

Den größten Schaden in der deutschen Landwirtschaft haben doch Landwirtschafts-Minister der Union angerichtet !

Seit 1990 haben täglich 10 Höfe in D für immer dicht gemacht.

Wir brauchen eine Paradigmenwechsel und Fokus der Förderung auf Kleinbetriebe.

Die Flächenprämie muß gedeckelt werden und die Fördergelder den Kleinbetrieben zu Gute kommen.
Denen die noch Streuobst und Hecken pflanzen und Blühflächen anlegen.

Da wäre mir aktuell ein roter Landwirtschafts-Minister/in 10mal lieber.

Gruß
Wini

Wini hat geschrieben:...
Die Flächenprämie muß gedeckelt werden und die Fördergelder den Kleinbetrieben zu Gute kommen....
Wini

Träum weiter. Verpflichtung zum Heckenpflanzen mag ja kommen, aber dass Kleinbetriebe (was auch immer das ist) außerhalb von Nischen gewinnorientiert arbeiten können - never.

JueLue

Gewinnorientiert ?!?
Wichtiger ist doch, ob überhaupt am Ende des Jahres was übrig bleibt.

Mein Kleinbetrieb hat übrigens schon immer zu einem positiven Familieneinkommen nach Steuern geworfen.

Der neue Landwirtschaftsminister müßte da mal wirklich bei den Großen anpacken.
Schau mal nach, wer die größten Subventionsempfänger in Franken sind !

Da gehört bspw. die Stiftung Juliusspital in Würzburg dazu, um nur eine feine Adresse zu nennen,
die eigentlich bei ihren aktuellen Weinverkaufspreisen völlig auf Subventionen verzichten könnten
und stattdessen das Geld lieber den kleinen Winzern zu Gute kommen lassen, die nach Schichtarbeit
in der Fabrik noch in den Weinberg fahren und buckeln.

Gruß
Wini

Da hat der @Wini schon ein Stück weit nicht unrecht ... die meisten Prämien fliesen in Holdings, Konstrukte, Konzerne und Unternehmen, die mit genügend Kapital keine Mühe haben Flächen zu erwerben. Diese haben die Verbindungen in die Politik und stammen oft aus der "landwirtschaftsfremden" Wirtschaft. Mit Landwirtschaft und Bauern im herkömmlichen Sinn hat das nichts zu tun. Es ist eine Industrie, die die gesellschaftliche Ausblutung der Fläche eher fördert als sie eindämmt.

Servus,

naja, was soll man dazu noch sagen!?
https://www.br.de/nachrichten/bayern/be ... en,Uh8784Z

Gruß

Ecoboost