Dann sollte das doch auch mit einem Powerflow Tisch von MF machbar sein.
Da kann ich ja auch die Rapsmesser für Getreidedrusch anbauen
Ich wollte auch ein Paar kg Wintererbsen mit in die Mischung packen.
Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 20:49
County654 hat geschrieben:Dann sollte das doch auch mit einem Powerflow Tisch von MF machbar sein.
Da kann ich ja auch die Rapsmesser für Getreidedrusch anbauen
County654 hat geschrieben:Nein, noch nie
Ich werde einige ha machen, überwiegend für GPS und eine Ecke lasse ich vermutlich stehn zum Dreschen.
Winterwicke
Die Kornernte mit dem Mähdrescher ist schwierig, weil die Hülsen nicht gleichmäßig abreifen und der ganze Bestand ineinander verrankt ist. Die Standfestigkeit wird durch eine Mischung mit Winterroggen verbessert. Die Erntezeit ist erreicht, wenn die unteren Hülsen die Vollreife erreicht haben. Dabei sollte die Drehzahl der Dreschtrommel unter 800 Umdrehungen bleiben.
Der Ausfall an Körnern kann erheblich sein. Die Keimfähigkeit der Samen im Boden beträgt zudem mehr als 5 Jahre, so dass ein erheblicher Durchwuchs in den Folgekulturen auftreten kann. Daher sollten nur Flächen mit begrenzten Nutzungsmöglichkeiten oder speziellen Fruchtfolgen für die Körnerernte an Winterwicken in Betracht kommen. Der hohe Grünanteil des Erntegutes verlangt eine umgehende Reinigung und Trocknung. Der Roggen kann später herausgereinigt werden.
[/quote]Ice hat geschrieben:Marian Pradler hat geschrieben:
Genau wie Ice empfiehlt.
Nimm schieren Grünroggen. Der hat den höchsten Futterwert kurz vor bzw im Ährenschieben. Die Sorten sind Bestandsdichte und Massenwuchs Typen. Ein sehr schmackhaftes Rinderfutter, Ernte in unseren Gefilden vor Silomais in der Regel bereits letzte Aprilwoche bis Anfang Mai; kann bei euch leicht wohl 3-4 Wochen später sein, entscheident ist halt der Vegetationsbeginn. Pflanzenschutz ist auch nicht nötig.
xaver1 hat geschrieben:Grünroggen sollte aber auch gehäckselt werden.
Bei Rundballen wird Zuviel Stängel aussortiert.
mfg
Peter North hat geschrieben:Winterroggen wird dir gar nicht ins schossen kommen wenn du den im Sommer sähst (Vernalisation)...Für Sommeraussaaten nimmt man Sommergetreide. Zwecks Kältereiz usw....Der Roggen schosst noch besser nach als wie z.B. Hafer, wenn er früh genug gemäht wird.
Von früher her weis ich noch eine sehr gut gelungene Zwischenfrucht nach Wintergerst: Hafer mit Erbsen. Das Gemenge wurde ca. Tischhoch und sehr dicht und war sehr lecker für die Rindviecher.
Frankenbauer hat geschrieben:Peter North hat geschrieben:Winterroggen wird dir gar nicht ins schossen kommen wenn du den im Sommer sähst (Vernalisation)...Für Sommeraussaaten nimmt man Sommergetreide. Zwecks Kältereiz usw....Der Roggen schosst noch besser nach als wie z.B. Hafer, wenn er früh genug gemäht wird.
Von früher her weis ich noch eine sehr gut gelungene Zwischenfrucht nach Wintergerst: Hafer mit Erbsen. Das Gemenge wurde ca. Tischhoch und sehr dicht und war sehr lecker für die Rindviecher.
Habs zwar hier schon öfter geschrieben: Ich baue als Zwischenfrucht auf den steinfreien Äckern nach WG 90kg Hafer, 60kg Erbsen und 30kg Wicken, Ertrag ca. 20 Rundballen 120 cm je ha. Die Silge klebt regelrecht vor Zucker und wird sehr gerne gefressen, die Vorfruchtwirkung in einer reinen Getreidefruchtfolge ist auch nicht zu verachten, lt. Haus Düsse bleiben bei Ernte 40kg, beim Mulchen 70kg N auf der Fläche.
Gruß
Werner
JonnyD2250 hat geschrieben:noch die ganz alte schule, das kennt heute kaum noch jemand. mit dieser Mischung säe ich immer kleegras im Frühjahr an. also Hafer + Erbsen + wicken + weidelgras + klee. gibt ein super 1. Schnitt. als Grünfutter schrauben die Kühe das weg wie nichts. das Gras und der klee wachsen als untersaat und bringen dann einen prima 2. schnitt bzw. Folgeschnitte.
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