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Wie decke ich Holz an besten ab?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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83 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Wie decke ich Holz an besten ab?

Beitragvon mitch » Do Sep 07, 2006 20:34

Hallo zusammen,

ich decke das Holz auch schon seit Jahren mit Silofolie ab. Nach 3-4 Jahren ist die allerdings dann total durchlöchert und das Ganze geht von Neuem los.

Was haltet Ihr von diesen Wellplatten - durchsichtig - auf der Rolle, Breite ca. 1,5mtr. ? Gibts auch im Baumarkt. Kosten ?
Das könnte ich mir gut vorstellen.

Grüße mitch

Das Optimale gibt es nicht, sonst hätte es jeder ! :wink:
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Beitragvon eicher85 » Mo Sep 11, 2006 21:44

Wir decken unser holz immer mit LKw planen ab.
Die bekommen wir von einem Zeltbauer der auch LKW's nei beplant, der hat entweder reststücke oder gebrauchte planen, kann die auch auf Mas schneiden und runherum ösen ranmachen.
Die planen sind Witterungsbeständig und saustabil.

Teichfolien könnten unter umständen an scharfen Holzkannten leicht kaputtreissen da sie keine gewebeeinlagen haben und sind in der richtigen stärke arg teuer.

Gruß,
Aaron
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Holzabdecken?

Beitragvon akazie » Di Sep 12, 2006 11:23

Die Fragestellung sollte nach meiner Meinung nicht lauten; Womit decke ich Holz ab? Sondern ist es notwendig Holz abzudecken?

Ich habe mein Holz noch nie abgedeckt, da es mir einfach zu dumm ist auf der gesamten Gemarkung die Fetzen irgendeiner Folie zusammenzulesen. Das Zeitfenster um das Holz zu sägen sind je nach Sommer mindestens 6-8 Wochen, diese Zeit sollte eigentlich ausreichen um das trockene Holz zu sägen und anschließend in Lager zu verfrachten oder auszuliefern.
Nach meiner Meinung ist es für Holz eher schädlich wenn es wasserdicht abgedeckt wird, da die verdunstete Feuchtigkeit innen an der Plane oder ähnlichem niederschlägt und damit die oberen Lagen des Holzes ständig einer Staunässe ausgesetzt sind.

Mit meinem Verfahren habe ich bis jetzt keinerlei Qualitätsverluste bei meinem Holz erlebt.

Gruß

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Beitragvon KarlGustav » Di Sep 12, 2006 11:56

An der Frage ob es überhaupt notwendig ist das Holz abzudecken, kaue ich schon seit längerem rum.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du Dein frisches Holz in gespaltenen Ein-Meter-Stücken aufsetzt und es dann ohne jegliche Abdeckung sitzen lässt bis es trocken genug zur Feuerung ist?

Gruss

Karl
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Beitragvon achim » Di Sep 12, 2006 12:28

Ich erachte es nicht als notwendig das Holz abzudecken.
Lagere mein Holz schon jahrelang auf diese Weise.
Problem allerdings: man hat nicht immer "trockenes" Holz, besonders im Winter, zur Verfügung. Begegne dem, indem ich meinen Rückewagen immer voll lade und in die Maschinenhalle stelle. Es gibt immer ein Paar Tage wo es trocken ist zum aufladen. Meistens ist es ja auch nur obendrüber feucht.
Einziger Nachteil oder Schönheitsfehler, der mir einfällt, ist daß das Holz aus der oberen Schicht, bedingt durch Sonneneinstrahlung und Regen die Rinde verliert. Macht halt etwas mehr Dreck.

MfG Achim
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Beitragvon eicher85 » Di Sep 12, 2006 18:34

das hat ich vergessen zu sagen die meterstücke bleiben bei mir 2 Jahre ohne abdeckung liegen, nur wenn das auf ofenlänge geschnitten ist (mache ich im Frühjahr immer schon vorrätig für den nächsten Winter) kommt eine plane obendrauf.
Ansonsten nur wenn es hinterm Schuppen gestapelt ist weil sonst das ganze wasser vom Dach darauf laufen würde.

Gruß,
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Holzlagerung/Abdeckung

Beitragvon akazie » Di Sep 12, 2006 21:04

KarlGustav hat geschrieben:An der Frage ob es überhaupt notwendig ist das Holz abzudecken, kaue ich schon seit längerem rum.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du Dein frisches Holz in gespaltenen Ein-Meter-Stücken aufsetzt und es dann ohne jegliche Abdeckung sitzen lässt bis es trocken genug zur Feuerung ist?

Gruss

Karl


Hallo Karl,

genau richtig verstanden. Ich bin übrigens nicht der einzige in unserer Gegend der so verfährt.

Gruß

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Beitragvon dummbax » Di Sep 12, 2006 23:46

Hallo,
die Frage abdecken oder nicht ergibt sich für mich aus der Art der Lagerung.
Einige von Euch sägen das Holz auf Meterstücke und bearbeiten es später, da mag ein abdecken überflüssig sein.
Wer jedoch sein Holz wie ich, gleich passend ablängt und spaltet, es dann draussen lagert, Baustahlmatten-Silo, oder ähnliches, sollte es schon abdecken. Das Holz im inneren des Silos bekommt sonst zuviel Wasser von oben und zuwenig Luft von aussen. Das innere des Silos wird später trocken als das äussere.
Ich lagere in Silos, 2 nebeneinander, eine lange Reihe lang, lege oben eine weitere Baustahlmatte drauf, deckt genau 8 Silos ab, darauf eine Plane, welche wg. der Baustahlmatte keine Wasserlöcher zieht.
Das Holz ist nach spätestens 10 Monaten absolut trocken.
Gruss Peter
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Beitragvon Obelix » Mi Sep 13, 2006 8:42

Hallo,

Siloplane und Teichfolie halte ich für Umweltverschmutzung, da nur für 1 Abdeckvorgang geeignet.

LKW-Planen oder Gewebefolien sind da schon besser.

Ich bevorzuge 2.-te Wahl Profilbleche, die eh bei der Produktion anfallen. Die kann man recht günstig beziehen und immer wieder verwenden.

Wenn ich allerdings sehe, wieviel Stretch-Folie bei den Rundballenwickeln jedes Jahr neu verhunzt wird, dürfte ich mit meiner Meinung und dem Umweltgewissen hier im Landtechnikforum wohl allein stehen.

Grüße
Obelix
(... der schon mal ein kleiner Öko ist.)
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Beitragvon Waldmeister » Mi Sep 13, 2006 15:20

Warum sollte der Gebrauch von Silofolie zum abdecken von Holz Umweltverschmutzung sein. Schließlich ist das eine Gebrauchte vom Bauern und ich benutze sie auch mehrmals. Noch besser kann eine Silofolie ja nicht verwendet werden. Und dann kommt sie Stück für Stück in den gelben Sack (der ohnehin schwachsinnig ist). So will es doch die Regierung!

Und das bischen Strechfolie.... wenn ich da an andere Sachen denke! (Außerhalb der Landwirtschaft)

...und du stehst bestimmt etwas alleine mit der Meinung da. :wink:

Gruß, der Waldmeister
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Mi Sep 13, 2006 20:40

Hallo zusammen,

also ich benutze auch schon seit einigen Jahren gebrauchte Siloplane vom Bauern. Teile der ersten Plane sind immer noch in Gebrauch, mittlerweile schon 5-6 Jahre lang. Die Folienstücke werden zwar wegen Löchern und Rissen nach jeder Trocknungsperiode kleiner, aber komplette Auflösungserscheinungen wegen Sonneneinstrahlung und Frost sind bei mir nicht aufgetreten.

Nach der Verwendung am Silo wären die Folien schon viele Jahre früher als Müll entsorgt worden.

Zum Thema Müllproduktion: Was auf großen Industriebaustellen so alles als Müll in Containern verschwindet, ist manchmal wirklich erschreckend. Da schüttelt man schon oft den Kopf und denkt drüber nach wo man viele Dinge noch einsetzten könnte.

Schönen Gruß

Michael
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Beitragvon Obelix » Do Sep 14, 2006 8:07

Hallo,

ich halte es vollkommen in Ordnung, wenn Ihr gebrauchte Silofolie einer zweiten Verwendung als Brennholzabdeckung zuführt.

Nicht in Ordnung ist, Unweltverschmutzung durch Siloplane mit dem Hinweis auf noch größere Umweltverschmutzer rechtfertigen zu wollen.

Übrigens wird sich das mit der Siloplane von ganz allein erledigen. Der Ölpreis (und damit der Kunststoffpreis) wird in den nächsten Jahren weiter stark steigen und irgendwann wird sich das "Viehfuttereinpacken" mit Strechfolie nicht mehr rechnen. Warum also sich heute nicht schon Gedanken machen, wie dass in Zukunft laufen kann?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Waldmeister » Do Sep 14, 2006 18:37

Wow, da hat ja jemand richtig Ahnung von Landwirtschaft! Donnerwetter! Wenn die Folie zu teuer wird, geben alle Bauern am besten den Hof auf und wir kaufen die landwirtschaftlichen Produkte im Osten, gelle!
Ich hoffe deine Lebensmittel die du kaufst haben keine Verpackung, oder doch? :wink:

Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang von Umweltverschmutzung und Silofolie.
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Beitragvon IHCBene » Do Sep 14, 2006 20:21

:arrow: Back to topic! :wink:
"... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr IHC-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."
:D
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Beitragvon Chris* » Do Sep 14, 2006 22:11

Hallo,

ich decke mein Holz mit alten Trapezblechen ab.
Zum Beschweren habe ich grundierte Stahlträgerreste
und Steine.


MfG Chris*
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