Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Dez 02, 2025 22:11

Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Schildern Sie hier hier Ihre Erlebnisse aus ihrer Familie und Freizeit.
Antwort erstellen
80 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Aemmy » So Aug 01, 2010 13:50

Ich denke Cairon, dass Du und viele andere tausend es nicht auf halten könnt, das Deutschland veraltet,
darum muss man nach anderen Lösungen suchen.
Das aber nicht zwangsläufig heißen muss, das man nicht in die Geburtenförderung investieren soll, aber alles in Maßen.
In Deutschland wird eine Vierjahres Politik betrieben und das kann einfach nicht hinhauen.

Das immer mehr junge Menschen Auswandern, weil sie sich als Minderheit in Deutschland fühlen ist Quatsch weil, was sind sie im Ausland? Amerikaner, Schweden....? Komischerweise kommen die Auswanderer in ihrem neuen Wahl Land besser mit den verschiedenen Nationalitäten klar, als hier in Deutschland.
LG Emmy
Aemmy
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Cairon » So Aug 01, 2010 16:06

Ab einem gewissen Bildungsstand ist es vollkommen normal mit anderen Kulturen zusammen zu arbeiten. Mein Frau hat über die Universität in Hannover mit Niederländern, Schweden, Amerikanern, Israelis, Indern und vielen anderen Nationen zusammen gearbeitet. Ich habe kein Problem mit mit Deutschen mit anderen ethnischen Wurzeln oder Mitbürgern anderer Nation. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch, dass in unserem Land ein Teil der Urbevölkerung langfristig überlebt. Jeder will die Eingeborenen im Südamerika oder Australien retten, aber wir sollen uns ruhig in Wohlgefallen auflösen oder wie?
Als Minderheit fühlt man sich, wenn man zu keiner Gruppe gehört. Wenn man in seiner neuen Heimat schnell Anschluss findet und bereit ist sich zu integrieren ist man schnell eben keine Minderheit mehr. Wenn man aber nicht mehr von Menschen umgeben ist, die in ähnlicher Situation ist wie man selbst z.B. Familiengründung fühlt man sich doch schnell als Außenseiter. Mein Sohn spielt im Kindergarten auch mit Kindern anderer Herkunft und Hautfarbe, damit habe ich keinerlei Probleme und ich denke schwedische, französische, afrikanische, etc. Familien haben in großen Bereichen ähnliche Probleme und Herausforderungen.
Die Dinge die ich geschrieben habe, sind natürlich eine zugespitzte Zukunftsversion. Und wie groß die Zahl ist die die Zahl der Kinder erhöhen wollen kann ich Dir nicht sagen, aber auch wenn wir es nicht schaffen werden, so werden wir es wenigstens Versuchen. Unser zweites Kind ist schon unterwegs und es wird hoffentlich nicht das letzte sein.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Meini » So Aug 01, 2010 17:10

@ Cairon:

Sehr Überzeugend für satte 0.62 Kinder mehr geben die Milliarden € aus und erreichen ebenfalls nicht das Minimum das benötigt wird von 2,4 Kinder, wenn ich richtig informiert bin, ist das pro Paar gerechnet und nicht pro 1000 Einwohner was eine verlässliche statistische Größe wäre.

Und wenn du es nicht glaubst dann gehe mal mit offenen Augen durch eine Stadt (mit mehr wie 100.000 Einwohner) wenn du es immer noch nicht glaubst, wer hier die meisten Kinder hat, immer die die am Rande der Gesellschaft stehen (leider) dann empfehle ich dir ne Brille.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Meini » So Aug 01, 2010 17:14

Ach eins noch es gibt in DE 157 verschieden Kinder bzw. Familien Fördermaßnahmen sprich Geld für Blagen was bitte soll man noch machen Zwangsbefruchtung. :roll:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon amwald 51 » So Aug 01, 2010 21:57

servus mitanand
Cairon hat geschrieben:... Ich habe Verwandte in Frankreich mit denen habe ich auch schon über dieses Thema diskutiert und in Frankreich wird niemand als Rabeneltern verunglimpft nur weil sie es wagen ihr Kind schon im Alter von 4 Monaten in die Krippe zu geben, hier gibt das einen Skandal im ganzen Dorf. Das habe ich am eigenen Leib erfahren dürfen, aber die meisten reden dann ja nur hinten herum. Teilweise haben sie sich mir gegenüber aufgeregt, weil sie nicht wussten dass ich der Vater bin. Als ich mich dann zu erkennen gab wurden sie auf einmal ganz still und im Gesicht war Tomatenzeit.


... so gehts aber auch nicht: einfach kinder in die welt setzen, und keiner von den nachbarn usw. weiß, wer's war >> sollen wohl an den lieben storch glauben. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: wo bleiben die guten alten hehren werte ??????
grüße vom alpenrand
amwald 51
amwald 51
 
Beiträge: 3843
Registriert: So Jun 14, 2009 23:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Cairon » So Aug 01, 2010 23:00

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand
Cairon hat geschrieben:... Ich habe Verwandte in Frankreich mit denen habe ich auch schon über dieses Thema diskutiert und in Frankreich wird niemand als Rabeneltern verunglimpft nur weil sie es wagen ihr Kind schon im Alter von 4 Monaten in die Krippe zu geben, hier gibt das einen Skandal im ganzen Dorf. Das habe ich am eigenen Leib erfahren dürfen, aber die meisten reden dann ja nur hinten herum. Teilweise haben sie sich mir gegenüber aufgeregt, weil sie nicht wussten dass ich der Vater bin. Als ich mich dann zu erkennen gab wurden sie auf einmal ganz still und im Gesicht war Tomatenzeit.


... so gehts aber auch nicht: einfach kinder in die welt setzen, und keiner von den nachbarn usw. weiß, wer's war >> sollen wohl an den lieben storch glauben. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: wo bleiben die guten alten hehren werte ??????
grüße vom alpenrand
amwald 51


Wenn man etwas falsch verstehen will, dann soll man es gerne tun. Aber um es für Dich ganz klar zu stellen. Es ging dabei um Kunden die das Thema an schnitten ohne zu wissen das sie von meinem Sohn sprachen.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Cairon » So Aug 01, 2010 23:06

Meini hat geschrieben:@ Cairon:

Und wenn du es nicht glaubst dann gehe mal mit offenen Augen durch eine Stadt (mit mehr wie 100.000 Einwohner) wenn du es immer noch nicht glaubst, wer hier die meisten Kinder hat, immer die die am Rande der Gesellschaft stehen (leider) dann empfehle ich dir ne Brille.


Und woran liegt das? Daran das gut gebildete Frauen keine passenden Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kinder finden und sich deshalb gegen Kinder entscheiden.
Und wenn man noch so viele Förderprogramme auflegt, bei dem meisten geht es nicht um die 2,50 Euro im Monat mehr. Deshalb setzt keiner Kinder in die Welt. Wir brauchen fähige Hebammen für Hausbesuch, gute Kinderbetreuung, gute Schulen, gute Berufsbildung und Universitäten. Und die Einstellung muss sich ändern, wenn man eine Wohnung mieten will kann man heute doch lieber 5 Hunde wie ein Kind haben. Nur durch die Erhöhung von Kindergeld oder ähnlichem wird sich nicht ändern. Aber das scheinen viele Menschen ja zu wollen und irgendwann wenn sie alleine in den Altenheimen vegetieren beschweren sie sich, dass sie keiner besucht.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon amwald 51 » Mo Aug 02, 2010 0:18

servus mitanand
Cairon hat geschrieben:... Und woran liegt das? Daran das gut gebildete Frauen keine passenden Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kinder finden und sich deshalb gegen Kinder entscheiden.
Und wenn man noch so viele Förderprogramme auflegt, bei dem meisten geht es nicht um die 2,50 Euro im Monat mehr. Deshalb setzt keiner Kinder in die Welt. Wir brauchen fähige Hebammen für Hausbesuch, gute Kinderbetreuung, gute Schulen, gute Berufsbildung und Universitäten. Und die Einstellung muss sich ändern, wenn man eine Wohnung mieten will kann man heute doch lieber 5 Hunde wie ein Kind haben. Nur durch die Erhöhung von Kindergeld oder ähnlichem wird sich nicht ändern. Aber das scheinen viele Menschen ja zu wollen und irgendwann wenn sie alleine in den Altenheimen vegetieren beschweren sie sich, dass sie keiner besucht.

... vlt. liegt es u.a. aber auch darin, dass sich z.b ein herr brüderle die entfesselung der abwärtsspirale der einkommensentwiclung der erwerbstätigen aufs banner geschrieben hat, oder auch dass viele meinen, wenn sie keine 5 oder mehr oder 1 weniger kurz-urlaubsreisen im jahr hinter sich gebracht haben, dass für sie dann eine/ihre welt zusammen bricht >> wozu geh ich auf arbeit, ich muß das haben.
die natur hat es nun mal so eingerichtet, dass nur ein geschlecht kinder zur welt bringen kann. und im laufe der zehntausende jahre menschlicher existenz, hat sich nun einmal die rolle der mutter i.allgem. als das nonplusultra für das kleinkind erwiesen. da mögen sich noch alle so sehr dagegen aufbegehren. wenn man sich zum kind bzw. zu kindern bekennt, muß man auch den daraus herrührnden einschränkungen ehrlich ins auge sehen; sie dauern nun auch nicht ein ganzes arbeitsleben lang. und das will die intelligenz nicht. ich würde sagen: der vorzüglichen kinderbetreuung der grande nation dürfte mal so die erste
elterngeneration entwachsen sein. mal abwarten, ob sich deren kinder dann auch noch so vermehren.
grüße vom alpenrand
amwald 51
amwald 51
 
Beiträge: 3843
Registriert: So Jun 14, 2009 23:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Cairon » Mo Aug 02, 2010 9:14

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand

... vlt. liegt es u.a. aber auch darin, dass sich z.b ein herr brüderle die entfesselung der abwärtsspirale der einkommensentwiclung der erwerbstätigen aufs banner geschrieben hat, oder auch dass viele meinen, wenn sie keine 5 oder mehr oder 1 weniger kurz-urlaubsreisen im jahr hinter sich gebracht haben, dass für sie dann eine/ihre welt zusammen bricht >> wozu geh ich auf arbeit, ich muß das haben.
die natur hat es nun mal so eingerichtet, dass nur ein geschlecht kinder zur welt bringen kann. und im laufe der zehntausende jahre menschlicher existenz, hat sich nun einmal die rolle der mutter i.allgem. als das nonplusultra für das kleinkind erwiesen. da mögen sich noch alle so sehr dagegen aufbegehren. wenn man sich zum kind bzw. zu kindern bekennt, muß man auch den daraus herrührnden einschränkungen ehrlich ins auge sehen; sie dauern nun auch nicht ein ganzes arbeitsleben lang. und das will die intelligenz nicht. ich würde sagen: der vorzüglichen kinderbetreuung der grande nation dürfte mal so die erste
elterngeneration entwachsen sein. mal abwarten, ob sich deren kinder dann auch noch so vermehren.
grüße vom alpenrand
amwald 51


Wie war der Spruch noch? Wie lang muss das Fußkettchen einer Frau sein? Es muss bis in die Küche und ins Schlafzimmer reichen. Genau diese Einstellung die Du hier beschreibst sorgt dafür, dass gut ausgebildete Frauen auf die Kinder zu Gunsten der Karriere verzichten. Und wo siehst Du es belegt, dass es für das Kind das Beste ist wenn es ausschließlich von der Mutter betreut wird? Wir haben unseren Sohn seit dem 4 Monat in der Krippe hier, er wird von morgens 7.15 Uhr bis 14.00 Uhr betreut. Ich muss zugeben am Anfang hatte ich auch meine Vorbehalte. Aber wir haben uns darauf eingelassen, immer mit der Option in wieder aus der Krippe zu nehmen. Ich muss sagen meine Befürchtungen waren umsonst, er hat sich sehr gut entwickelt. Bei den U-Untersuchungen staut die Ärztin regelmäßig über seine Fähigkeiten und er kommt auf Anhieb mit fremden Kindern klar. Er hat sich uns auch nicht entfremdet, sondern kommt gerne nach Hause und ist sehr liebevoll. Natürlich hat er auch mal seine Mucken, aber welches Kind hat dass nicht.
Es ist natürlich auch relativ leicht ein Opfer vom anderen Geschlecht zu fordern. Schließlich ist man selbst ja nicht betroffen. Und wenn Du meinst dass ist der richtige Weg, wie denkst Du denn könnte man mehr Paare dazu motivieren die Einschränkungen hinzunehmen und mehr Kinder zu Zeugen?
Wie lange sollten die Mütter deiner Meinung nach denn zu hause bleiben? 3 Jahre pro Kind? Dann sind wir bei 3 Kindern bei ca. 9 Jahren, dann ist der Zug beruflich abgefahren. Mit der Einstellung steuern wir mit voller Fahrt auf das Altenheim Deutschland zu.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Meini » Mo Aug 02, 2010 10:22

Cairon hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:@ Cairon:

Und wenn du es nicht glaubst dann gehe mal mit offenen Augen durch eine Stadt (mit mehr wie 100.000 Einwohner) wenn du es immer noch nicht glaubst, wer hier die meisten Kinder hat, immer die die am Rande der Gesellschaft stehen (leider) dann empfehle ich dir ne Brille.


Und woran liegt das? Daran das gut gebildete Frauen keine passenden Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kinder finden und sich deshalb gegen Kinder entscheiden.
Und wenn man noch so viele Förderprogramme auflegt, bei dem meisten geht es nicht um die 2,50 Euro im Monat mehr. Deshalb setzt keiner Kinder in die Welt. Wir brauchen fähige Hebammen für Hausbesuch, gute Kinderbetreuung, gute Schulen, gute Berufsbildung und Universitäten. Und die Einstellung muss sich ändern, wenn man eine Wohnung mieten will kann man heute doch lieber 5 Hunde wie ein Kind haben. Nur durch die Erhöhung von Kindergeld oder ähnlichem wird sich nicht ändern. Aber das scheinen viele Menschen ja zu wollen und irgendwann wenn sie alleine in den Altenheimen vegetieren beschweren sie sich, dass sie keiner besucht.


Verstehe mich nicht falsch, wenn ich ne Lösung für das Prob wüste und es wirklich eine gäbe bitte, nur bezweifele ich das die Greifen.
Im Übrigen wir haben hier ne Altersresidence da retzen die Insassen gegen den Spielplatz vor der Tür , der alte Platz wo sich vorher die Obdachlosen haben zulaufen lassen war besser deren Meinung nach. Seien wir doch mal ehrlich ja wir wollen Kinder ,nur gerade nich die die wir haben. Selbst für die sind wir nicht bereit mehr zu investieren statt dessen nehemen wir jährlich lieber Kredite für Fette Rentner auf ( Bundeszuschuss zur Rente zur Zeit 80 Mrd. oder auch immer ein Drittel der Rente).
Es gibt keine wirkliche Zukunft ´s orientierte Politik wir haben und werden eine Politik behalten die den Statusquo erhält, die Rentner haben inzwischen die Mehrheit und die wollen Wohnmobile und durch die Welt tingeln,Kinder stören nur und kosten Geld.

Den Sinneswandel den du forderst, was sicher schön wäre, wird es nicht geben. Es ist billiger Inder anzuwerben etc.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon amwald 51 » Mo Aug 02, 2010 11:39

servusm itanand
Cairon hat geschrieben:Wie lange sollten die Mütter deiner Meinung nach denn zu hause bleiben? 3 Jahre pro Kind? Dann sind wir bei 3 Kindern bei ca. 9 Jahren, dann ist der Zug beruflich abgefahren. Mit der Einstellung steuern wir mit voller Fahrt auf das Altenheim Deutschland zu.

... ich überspitze es jetzt einmal: man will mit der fremden kinderbetreuung ein neues rad erfinden, um es dann irgend wann dann zurückdrehen zu können/müssen.
seit sich der mensch vom jager und pilze suchenden sammler weg entwickelt hat, gibt es die arbeitsteilung. kein mensch (mit ausnahme einiger wenigen urbevölkerungsresten) ist heute autark >>> der eine kümmert sich um die ernährung, der andere um das dach über dem kopf und der dritte um den streit zwischen den einzelnen.
ich gestehe kitas bzw. mehr dem kindergarten die funktion des erlernes sozialen verhaltens zu, ist aber im grunde wiederum die folge, dass sich die frau respektive die familie allzu häufig von vornherein auf ein kind beschränken wollen. ich sehe aber in unserem wohlstand einen anderen, nicht von der hand zu weisenden gesichtspunkt, warum der kindersegen am absterben ist. wir haben schon alles, wie sieht die berufliche zukanft der nächsten generation aus. klassisches beispiel: noch 1960 ernährte eine in der landwirtschaft erwerbstätige person - ich meine es waren 20 andere - heute sind es 120. und so ist es in nahezu allen lebensbereichen. ausschließlich mit kopfgesteuerten berufstätigen kann keine volkswirtschaft auf dauer existieren >>> auch in anderen volkswirtschaften gibt es kopfgesteuerte, und es gibt außerhalb der westlichen zivilisation ein unerschöpfliches reservoir an menschen, die um die verbleibenden manuellen verrichtungen weltweit konkurieren werden.
grüße vom alpenrand
amwald 51
Zuletzt geändert von amwald 51 am Mi Aug 04, 2010 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
amwald 51
 
Beiträge: 3843
Registriert: So Jun 14, 2009 23:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Aemmy » Mi Aug 04, 2010 10:28

@Cairon, ich hätte mein Kind nie mit 4 Monaten in die Krippe gebracht.
Lieber hätte ich mein Single da sein weiter gefrönt.

Es gibt Frauen die Ihre Kinder mit einem Jahr noch Stillen, sollen sie morgens ihre Milch abpumpen,
wie ne Kuh und in Flaschen mit geben? Oder soll den Frauen verboten werden ihre Kinder Überhaupt zu stillen.
LG Emmy :klee:
Aemmy
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Cairon » Mi Aug 04, 2010 11:43

Aemmy hat geschrieben:@Cairon, ich hätte mein Kind nie mit 4 Monaten in die Krippe gebracht.
Lieber hätte ich mein Single da sein weiter gefrönt.

Es gibt Frauen die Ihre Kinder mit einem Jahr noch Stillen, sollen sie morgens ihre Milch abpumpen,
wie ne Kuh und in Flaschen mit geben? Oder soll den Frauen verboten werden ihre Kinder Überhaupt zu stillen.
LG Emmy :klee:


Meine Frau hat unseren Sohn ein halbes Jahr gestillt.Ja und Du hast es erfasst, sie hat ihre Milch teilweise ab gepumpt. Es gibt da sehr komfortable Systeme. Muttermilch ist in gefrorenem Zustand sehr gut haltbar. Es wurden entsprechende Portionen gefrorener Muttermilch mit in die Krippe gegeben und so die Versorgung mit Muttermilch gewährleistet. Krippen und Stillen sind keine Widerspruch. Ich denke nicht, dass sich meine Frau als Kuh gefühlt, durch das Abpumpen hatte sie im Gegenteil deutlich mehr Freiheiten wie wenn sie die Milch nicht ab gepumpt hätte. Die Milchpumpe passt in eine kleine Tasche mit Kühl-Akku und kann überall mit hin genommen werden. So kann man auch Termine ohne das Kind wahrnehmen und trotzdem die Versorgung mit Muttermilch gewährleisten. Und die Milch kommt raus, so oder so. Und meinst Du es ist schön für eine Frau wenn das Kind mal etwas weniger Hunger hat, dass die Brüste spannen und die Milch heraus quillt? Und ob man die Milch dann per Hand heraus streicht oder sie ab pumpt und einlagert da sehe ich kaum einen unterschied. Das Abpumpen ist eine praktikable Lösung und ob Du es glaubst oder nicht unter stillenden Müttern weit verbreitet.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon Aemmy » Mi Aug 04, 2010 12:05

Ich hab nun nicht gestillt aber wenn die frauen dazu bereit sind, ist es ja ok.
Emmy
Aemmy
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie geht die Entwicklung der Familien weiter?

Beitragvon amwald 51 » Mi Aug 04, 2010 13:37

servus mitanand
... genetisch bedingt, kann ich zu den theorien um das stillen nichts bzw. eher wenig beitragen. :wink:
mir gibt aber die bedenkenlose fortschrittsgläubigkeit von cairon zu denken. wieder ein etwas spitzer hinweis von mir: man kann davon ausgehen, dass ein großteil der zivilisierten weltbevölkerung es heute lieber sähe, die büchse der pandorra kernspaltung wäre nicht aufgemacht worden; respektive sich heute der abkehr von der kernspaltung verschreibt.
grüße vom alpenrand
amwald 51
amwald 51
 
Beiträge: 3843
Registriert: So Jun 14, 2009 23:06
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
80 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Zurück zu Familie und Freizeit

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Majestic-12 [Bot], ratzmoeller, Role0815

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki