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Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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119 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8

Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Umfrage endete am Di Sep 29, 2009 19:06

Wir schalten die Melkmaschine ab.
16
28%
Wir machen weiter, solange es geht.
27
47%
Keine Ahnung.
14
25%
 
Abstimmungen insgesamt : 57

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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Paule1 » So Okt 16, 2016 22:12

Harz IV o.ä.
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Lüpi » So Okt 16, 2016 22:14

Jetzt mal ehrlich, du bist doch sowas wie "Schäfer Heinrich" nur nicht ganz so populär ? Du bist doch hier als Entertainer angestellt oder nicht ?


Gruß Lüpi
Lüpi
 
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon LUV » So Okt 16, 2016 22:47

.......der Paule if fick un fertich...... :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Okt 17, 2016 5:50

Der Milchpreis stieg ja schon wieder wieder ganz schön an.... Und ein tagtägliches Einkommen ist wohl auch nicht zu verachten...

Warum fragt eigentlich hier niemand, wie es mit den Vollerwerbs-Getreidebauern oder Ferkelerzeugern weiter geht??

Ich wirtschafte zwar viehlos, und muss mich um meine Probleme kümmern.... ,

aber anscheinend sind ja nur die Milchbauern u bedauern...?

Sollen sie halt dann Getreide anbauen und es unterm Strich verschenken.... (Ob sie dann mehr verdienen?)
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Alex10 » Mo Okt 17, 2016 7:26

DAs kann i grad leiden, fahren mit em Schlepper bisschen auf em acker hin und her, und wollen dafür noch riesen auslöse kassieren,
während man im viehbetrieb auch mal was schaffe muss
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Okt 17, 2016 12:42

Paule1 hat geschrieben:Wie geht es nun wirklich weiter seit 2010 ist die Milchviehwelt eine völlig andere


Hab ich was verpasst?
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Joschki1 » Mo Okt 17, 2016 19:16

.

:mrgreen:[/quote]
STIMMT---hatte als BETRIEBSHELFER oft betriebe,wo SIE sich ERFOLGREICH um die viecher kümmerte und ER den gewinn in TRECKER investierte.[/quote]
Hallo,

kenne hier auch so einen Betrieb.
Bauer fährt gerne große Schlepper für wenig Land.
Wenn die Frau nicht wäre, hätte der Betrieb keine Kühe mehr.
Sie versorgt 50 Milchkühe plus Jungvieh, und er rennt auf 40 Ha Acker rum.
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Lüpi » Mo Okt 17, 2016 19:46

Staffelsteiner hat geschrieben:Der Milchpreis stieg ja schon wieder wieder ganz schön an.... Und ein tagtägliches Einkommen ist wohl auch nicht zu verachten...

Warum fragt eigentlich hier niemand, wie es mit den Vollerwerbs-Getreidebauern oder Ferkelerzeugern weiter geht??

Ich wirtschafte zwar viehlos, und muss mich um meine Probleme kümmern.... ,

aber anscheinend sind ja nur die Milchbauern u bedauern...?

Sollen sie halt dann Getreide anbauen und es unterm Strich verschenken.... (Ob sie dann mehr verdienen?)



Die Milchbauern schaffen es halt immer wieder sich entsprechend zu präsentieren. Was hört man denn von Schweine oder Getreideerzeugern in der Öffentlichkeit ? Außerdem fragt hier ein Milchbauer in einem Rinderforum nach seiner Zunft..du kannst doch selbiges im Ackerbauforum tun.


Gruß Lüpi
Lüpi
 
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon marius » Mo Okt 17, 2016 20:18

Lüpi hat geschrieben:

Die Milchbauern schaffen es halt immer wieder sich entsprechend zu präsentieren. Was hört man denn von Schweine oder Getreideerzeugern in der Öffentlichkeit ? Außerdem fragt hier ein Milchbauer in einem Rinderforum nach seiner Zunft..du kannst doch selbiges im Ackerbauforum tun.


Gruß Lüpi


Da kann ich zustimmen. Auch wenn wir unsere Schweine und Milchkühe abgeschafft haben.
Damas wie heute gingen die Schweinebauern reiheweise unter. Sang und klanglos.
Die Milchviehhalter gehen wenigstens medienwirksam und mit wehenden Fahnen unter. Das hat schon Respekt verdient auch wenn sich politisch dadurch nichts ändern wird weil wir leider in einem Industriestaat leben und das Ausland ausser Nahrungsmittel meist nicht viel zu bieten hat.
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon T5060 » Mo Okt 17, 2016 20:23

marius hat geschrieben:
Die Milchviehhalter gehen wenigstens medienwirksam und mit wehenden Fahnen unter.


Du meinst jene Milchviehhalter gehen unter, die in dem Verband organisiert sind, der nach 1945 schonmal verboten wurde ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon marius » Mo Okt 17, 2016 20:44

T5060 hat geschrieben:
marius hat geschrieben:
Die Milchviehhalter gehen wenigstens medienwirksam und mit wehenden Fahnen unter.


Du meinst jene Milchviehhalter gehen unter, die in dem Verband organisiert sind, der nach 1945 schonmal verboten wurde ?


Ich persönlich gehe von amerikansichen Verhältnissen aus. Also entweder ein Familienbetrieb im Großformat wo kostenlos arbeitende Altenteiler, Ehefrau, Kinder und Angehörige kostenlos rumrennen, was aber in Zukunft eher die Ausnahme sein wird.

Und zum anderen Großagrarier mit tausend Kühen + Nachzucht, deren Güllemasse bringt über - die hofeigene Biogas -Strom und Abwärme - zusätzliches gutes Geld. Diese güllebetriebenen Biogasanlagen werden auch in Zukunft staatlich gefördert.
Die melken in diesen Milchviehanlagen auch nur 2 - 3 Stunden, nur halt das zehnfache oder fünfzehnfache an Milch wie der Familienbetrieb.

Verband brauchst du eigentlich keinen denn das regelt der Markt ( Weltmarktpreis ) von ganz alleine da sich die Politik weitgehend raushält wie jeder sehen kann.
Dadurch dreht sich die Strukturwandelspirale sowie das Hamsterrad des Bauern immer schneller.

Die Kunst liegt eigentlich nur darin genau zu das zu erkennen und nicht noch Unmegen an Geld im Betrieb zu versenken. Denn viele die sich heute noch für einen Zukunftsbetrieb halten werden gnadenlos untergehen. Ist halt Schade um das Geld welches zuvor noch sinnlos im Betrieb investiert wird und was nachher wieder kostenpflichtig und recht teuer entsorgt werden muss ( z.b. Rückbau Gebäude, Güllegruben, Fahrsilo etc. ) Das kostet richtig Schotter.
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon T5060 » Mo Okt 17, 2016 22:15

Nur zur Info : In den USA und Kanada sind die Milchviehhalter im Schnitt kleiner wie in Westdeutschland
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon keinbauer » Mo Okt 17, 2016 22:44

Paule1 hat geschrieben:Wie geht es nun wirklich weiter
Wie im Landtreff von einem gewissen Paule1 zu lesen war, ist doch bald Krieg. Also ist es doch nun wirklich sch***egal wie es mit den Milchviehbetrieben weitergeht.


(Und solange sich solche Hampelmänner im Landtreff unter "Aktuelles und Allgemeines" austoben können, solange verleugnet man besser auf Nachfrage, ob man dieses Forum kennt oder gar darin mitwirkt.)
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon Manfred » Mo Okt 17, 2016 22:56

T5060 hat geschrieben:Nur zur Info : In den USA und Kanada sind die Milchviehhalter im Schnitt kleiner wie in Westdeutschland


USA im Schnitt 214 Kühe. Der größte 15.000? Oder ist das schon wieder überholt?
http://www.progressivepublish.com/downloads/2016/general/2015_pd_stats_lowres.pdf

Kanada im Schnitt 82:
http://www.dairyinfo.gc.ca/index_e.php?s1=dff-fcil&s2=farm-ferme&s3=nb

Gesamtdeutschland 54:
http://www.meine-milch.de/kuh-iz/wie-viele-milcherzeugende-betriebe-gibt-es-in-deutschland

Westdeutschland?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Wie geht es auf den Milchviehbetrieben weiter ?

Beitragvon marius » Mo Okt 17, 2016 23:00

Große Gefahren für Landwirte drohen auch von aggresiven und kriminellen Tierschützern. Die fackeln nicht lange und brechen kurzerhand mit Gewalt Stalltüren auf um mit Kameras einzudringen.
Allerdings betreiben die mehr Schaden wie angeblich gutes wie kürzlich wieder zu sehen :

Stalleinbruch: Aufruhr im Putenstall
Vermutlich hatten Tierrechts-Aktivisten das Tor zu einem von zwei Ställen aufgebrochen, um mitten in der Nacht Videoaufnahmen anzufertigen.
Ein Großteil der Tiere läuft in einer panikartigen Fluchtreaktion in eine Richtung, dabei stolpern Tiere und fallen zu Boden. Sie werden von anderen überrannt, erleiden Verletzungen oder werden gar erdrückt.” Als der betroffene Landwirt den Einbruch gegen 6.30 Uhr bemerkte, waren bereits vier Puten tot. Sie wurden in der Panik erdrückt. Ein Hahn mit gebrochenem Bein musste notgetötet werden.


http://www.wochenblatt.de/nachrichten/m ... 174,396114


Das falsche Signal wird von Gerichten gesendet :

Kurz vor dem Einbruch hatte das Amtsgericht Haldensleben am 26. September drei Aktivisten von „Animal Rights Watch” vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen. Sie waren 2013 in einen Schweinestall eingebrochen, um Videoaufnahmen zu machen.
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