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Wie groß wird der Getreidemangel

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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247 Beiträge • Seite 16 von 17 • 1 ... 13, 14, 15, 16, 17
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Mo Mai 23, 2022 21:19

210ponys hat geschrieben:scheinen harte Zeiten zu kommen!
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 75b645d700


Ich habe hier in diesem Forum nie was anderes behauptet.
Ich schiebe dies aber nicht auf die Umstände Dürre oder Klimalüge,
sondern tatsächlich haben wir eine globale Unterdüngung, zuwenig intensiven Anbau auf wassersicheren guten Böden,
aber der Anbau auf schlechten Böden in Trockenregionen verzerren die statistischen Ernteerwartungen.
Dazu kommt eine globale Eiweißunterversorgung über Jahrzehnte, die jetzt mit steigender Kaufkraft befriedigt wird.

Die Wahrheit erfahrt ihr bei der Analyse der Geschäftszahlen von BigDutchman, GEA, Bühler und Andritz.
Das Mediengelabber und den Quatsch deutscher Profs kann man getrost ignorieren.

Wenn ein Chinese im Jahr, ein Hühnchen mehr ißt, herrscht Mangel auf der Erde !
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon DWEWT » Di Mai 24, 2022 16:48

T5060 hat geschrieben:sondern tatsächlich haben wir eine globale Unterdüngung, zuwenig intensiven Anbau auf wassersicheren guten Böden,
[/quote]

:lol: Rede nicht von Zusammenhängen, die du nicht verstehst!
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon Wini » Do Mai 26, 2022 20:01

Auch der zunehmende Bio-Anbau auf besten Ackerböden trägt zum Getreidemangel bei.
Hier wird vermutlich bald ein Umdenken einsetzen.

Gruß
Wini
Zuletzt geändert von Wini am Do Mai 26, 2022 20:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon DWEWT » Do Mai 26, 2022 20:04

Wini hat geschrieben:Auch der zunehmende Bio-Anbau auf besten Ackerböden trägt zum Getreidemangel bei.
Hier wird vermutlich blad ein Umdenken einsetzen.

Gruß
Wini


Bio-Anbau auf besten Böden gibt es fast gar nicht! Die Berufskollegen dort mussten nämlich schon immer nicht wirklich mit der Förderung rechnen. Deshalb wird es die von dir erwartete Veränderungen gar nicht geben können!
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Do Mai 26, 2022 21:31

DWEWT hat geschrieben:Bio-Anbau auf besten Böden gibt es fast gar nicht! Die Berufskollegen dort mussten nämlich schon immer nicht wirklich mit der Förderung rechnen. Deshalb wird es die von dir erwartete Veränderungen gar nicht geben können!


Wenn wir auch alle glauben beste Böden gehen erst bei L3Lö los, so sind selbst unsere Grenzertragsstandorte global gesehen gute ertragssichere Flächen.
Man muss halt nur wissen, das auf den großen Superweizenanbaugebieten meist nie viel mehr wie 4 to / ha gedroschen werden.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Do Mai 26, 2022 21:38

So mir hatten gerade mal ne kleine Telko unter Kollegen. Was man so hört, sollte man aktuell glauben, dass die Grünlinge in der Verwaltung jetzt glauben, man müsse den deutschen Bauern,
wegen der Mangelsituation positiv motivieren, sehen dies die Grünlinge anders: Damit die Bauern ja nicht in die Illusion verfallen, sie seien wichtig und könnten sich jetzt mehr erlauben,
so geht man jetzt schon vorbeugend dagegen an und schikaniert schon mal prophylaktisch im Quadrat. Und wehe man setzt dagegen an, dann legen die den Turbo ein und fahren das volle Programm gegen die Bauern.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon Freakshow » Do Mai 26, 2022 22:29

Wo kämen wir da auch hin wenn es offensichtlich werden würde, dass dieser Selbsterhaltungsapparat weder für die Umwelt, die Tiere, die Bauern, die Bevölkerung -selbst für die Blümchen und Bienen- keinen Mehrwert generiert?!
Da hilft nunmal nur die Flucht nach vorn.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Sep 03, 2022 18:20

Isarland hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Dann ruf gleich morgen früh deine Molkerei an, dass sie die Milch unter 60 Cent nicht mehr bekommt.
Viel Erfolg... :lol:

Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten würde ich nicht dagegen wetten.


Da geb ich dir Recht, aber vorerst Utopie.

Ammerland 61 Cent für August :prost:
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon langholzbauer » Mo Apr 01, 2024 20:00

Wo ist denn nun der große Getreidemangel, um den es hier vor 2 Jahren so hoch her ging? :lol: :lol: :lol:
Und da hatten wir letztes Jahr noch eine qualitativ schlechte Ernte oben drauf...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Mo Apr 01, 2024 21:27

T5060_am 26. Mai.2022 hat geschrieben:So mir hatten gerade mal ne kleine Telko unter Kollegen. Was man so hört, sollte man aktuell glauben, dass die Grünlinge in der Verwaltung jetzt glauben, man müsse den deutschen Bauern, wegen der Mangelsituation positiv motivieren, sehen dies die Grünlinge anders: Damit die Bauern ja nicht in die Illusion verfallen, sie seien wichtig und könnten sich jetzt mehr erlauben,
so geht man jetzt schon vorbeugend dagegen an und schikaniert schon mal prophylaktisch im Quadrat. Und wehe man setzt dagegen an, dann legen die den Turbo ein und fahren das volle Programm gegen die Bauern.


Tyr. meine Einschätzung vor 22 Monaten war doch nicht so falsch.... :mrgreen:
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon tyr » Mo Apr 01, 2024 22:01

Und ich hatte geschrieben, der Hauptverlierer des Ukraineproblems wird Deutschland sein, udn so isses gekommen...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Mo Apr 01, 2024 23:12

tyr hat geschrieben:Und ich hatte geschrieben, der Hauptverlierer des Ukraineproblems wird Deutschland sein, udn so isses gekommen...


Ich hab nie was Anderes behauptet, nur die Oberackerbauer "Botaniker"+"Todde" wussten es besser.
Bei einem Sieg der Ukraine, wäre sofort der grünmodifizierte "Generalplan Ost des RSHA" in Kraft getreten
und hier wären nur noch wenige Milchvieh- und Ackerbaubetriebe mit Topstrukturen übergeblieben.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon böser wolf » Di Apr 02, 2024 6:38

Das würde im bedeuten , daß die europäischen Landwirte darauf hoffen sollten , daß Putin die Ukraine in sein Reich nach dem grenzverlauf der UdSSR zurück holt ?
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon tyr » Di Apr 02, 2024 7:23

Dazu muss man nicht hoffen, es wird schlicht so geschehen.
Ob nun im Grenzverlauf der UdSSR bleibt dahin gestellt. Mit etwas Verhandlungsgeschick verleibt sich Polen die Westukraine ein, und ist dort auf Jahrzehnte beschäftigt udn überfordert, Tranistrien fällt früher oder später wieder an Ungarn, die Bukowina an Rumänien. Mit bischen Pech bleibt eine Zentralukraine ohne Meeresanschluss als schwarzes Loch für EU- europäische Steuergelder. Die guten Schwarzerdeböden sind aber jetzt schon mehrheitlich auf russischer Seite.
Aus Sicht der europäischen privaten Landwirte wäre eine vollständige Besetzung der Ukraine durch Russland die beste Option.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon Manfred » Di Apr 02, 2024 11:10

böser wolf hat geschrieben:Das würde im bedeuten , daß die europäischen Landwirte darauf hoffen sollten , daß Putin die Ukraine in sein Reich nach dem grenzverlauf der UdSSR zurück holt ?


Wenn das "europäisch" der Geographie-Verweigerer gemeint ist, also "EU-isch", und aus rein einzelbetrieblich-wirtschaftlicher-Sicht, dann sicher ja. Die Ukraine ist bei Agrarprodukte eine kostengünstiger Massenproduzent, gegen den wir nicht anstinken können.


@tyr: Du hast Transistrien und Transkarpatien verwechselt.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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