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Wie groß wird der Getreidemangel

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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247 Beiträge • Seite 17 von 17 • 1 ... 13, 14, 15, 16, 17
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 02, 2024 11:31

Passend dazu skandiert die Tagespressen heute wieder, dass die Bauern zu mächtig wären und in Brüssel, notwendigen, Umwelt- und Naturschutz verhindern. :roll: :oops:
Wenn in UA unter gleichen Auflagen und Bürokratiedruck produziert werden müsste, bräuchten wir dt. Bauern auch vor der Konkurrenz von dort keine Angst haben! :klug:
Aber die Gutmenschen im EU -Parlament und ihre Dummwähler wollen ja durch vereinfachten Marktzugang eine Demokratie retten, die es dort auf dem Lande praktisch nie richtig gab....
Das sind doch alles nur noch Marionetten der Konzerne, welche sich längst die besten Ackerböden gesichert haben...
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon Englberger » Di Apr 02, 2024 12:19

langholzbauer hat geschrieben:Das sind doch alles nur noch Marionetten der Konzerne, welche sich längst die besten Ackerböden gesichert haben...
Hallo,
gibts da irgendwelche Daten drüber?
ich hab immer nur von Bauern gelesen die dort Abenteuer suchten. Viele Holländer, einige Franzosen,Deutsche etc.
Ein Insiderbericht zum dortigen Landmarkt wäre echt interessant.
Gruss Christian
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 02, 2024 13:01

posting.php?mode=reply&f=35&t=140109
Fangen wir mal damit an.
Oder das.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-w ... ld.1779063

Hier noch etwas offizielles dazu:
https://www.bpb.de/themen/europa/ukrain ... spektiven/

Es muss ja nicht nur das Eigentum am Ackerland sein.
In den dünn besiedelten Ackerregionen gibt bzw. gab es noch nie einen freien Markt im Agrarhandel.
Wer letztlich die Exportmärkte wirklich bedient, kann jeder heute selbst im ' Netz zusammen suchen.

Der Beweis, wie tief die Gutmenschen- Politiker im Hintern dieser Konzerne stecken, ergibt sich meist erst an den schönen Versorgungsposten, welche sie im Geflecht dieser bekommen, wenn sie offiziell aus der Politik ausscheiden. :wink:
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Di Apr 02, 2024 14:59

Dem Grunde nach handelt es sich in der Ukr. nicht um uneingeschränktes vererbbares Recht am Eigentum des Bodens, sondern um eine Art verliehenes Recht den Boden zu nutzen zu dürfen.

* In einer früheren Version des Artikels wurde der Rohstoffkonzern Glencore als Landbesitzer erwähnt. Korrekt ist, dass Glencore Agriculture in der Vergangenheit 80 000 Hektaren Land in der Ukraine gepachtet hatte. 2017 zog sich Glencore Agriculture aber aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Ukraine zurück.


Das läuft alles dort anders und dann gibt es noch in der Ukr. das Recht des Stärkeren
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon tyr » Di Apr 02, 2024 21:17

T5060 hat geschrieben:Dem Grunde nach handelt es sich in der Ukr. nicht um uneingeschränktes vererbbares Recht am Eigentum des Bodens, sondern um eine Art verliehenes Recht den Boden zu nutzen zu dürfen.

* In einer früheren Version des Artikels wurde der Rohstoffkonzern Glencore als Landbesitzer erwähnt. Korrekt ist, dass Glencore Agriculture in der Vergangenheit 80 000 Hektaren Land in der Ukraine gepachtet hatte. 2017 zog sich Glencore Agriculture aber aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Ukraine zurück.


Das läuft alles dort anders und dann gibt es noch in der Ukr. das Recht des Stärkeren


Der Artikel kann wiedermal nicht Besitzer und Eigentümer aus einanderhalten. Gelncore ist sehr wohl Besitzer des Landes, nur nicht dessen Eigentümer...
Wir haben das römische Bodenrecht jetzt seit gut 500Jahren, und trotzdem ist es für solche Journalistendarsteller offensichtlich zu schwer...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon T5060 » Di Apr 02, 2024 21:31

tyr hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Dem Grunde nach handelt es sich in der Ukr. nicht um uneingeschränktes vererbbares Recht am Eigentum des Bodens, sondern um eine Art verliehenes Recht den Boden zu nutzen zu dürfen.

* In einer früheren Version des Artikels wurde der Rohstoffkonzern Glencore als Landbesitzer erwähnt. Korrekt ist, dass Glencore Agriculture in der Vergangenheit 80 000 Hektaren Land in der Ukraine gepachtet hatte. 2017 zog sich Glencore Agriculture aber aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Ukraine zurück.


Das läuft alles dort anders und dann gibt es noch in der Ukr. das Recht des Stärkeren


Der Artikel kann wiedermal nicht Besitzer und Eigentümer aus einanderhalten. Gelncore ist sehr wohl Besitzer des Landes, nur nicht dessen Eigentümer...
Wir haben das römische Bodenrecht jetzt seit gut 500Jahren, und trotzdem ist es für solche Journalistendarsteller offensichtlich zu schwer...


Der Pächter ist immer der Besitzer, sogar der Dieb ist der Besitzer der gestohlenen Uhr.
Völkerrechtlich verbrieftes und gesetzlich garantiertes vererbbares Eigentum ist wieder was ganz anderes.

Die Erbhofgesetze von eurem Adolf haben der Bauersfamilie auch nie das vererbbare Eigentum zu gestanden.
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Re: Wie groß wird der Getreidemangel

Beitragvon fedorow » Mi Apr 03, 2024 2:48

Weiss garnicht wo das Problem liegen soll ? Wenn ich davon ausgehe das Weizen knapp und somit teuer wird ( wovon ich ausgehe ) sind das nur ein paar Klicks im Depot und man ist schwupp mit wenigen Klicks in 1 Minute in Weizen oder Mais investiert.
Man man setzt sich nach dem Kauf gleich ein Verkauslimit, meinetwegen mit + 70 % höherem Preis und gut ists und auf den Gewinn bezahlt man nur 26 % Abgeltungssteuer.
Ist dann wieder ein Selbstläufer und eigentlich egal ob es 1 oder 2 oder auch mal 3 Jahre dauert bis der Verkauf ausgelöst wird
Dann kann man das Thema Weizen die nächsten Jahre vergessen und sich um die anderen Börsenfelder kümmern.

Man sollte halt einzelne Positionen im Depot nur beimischen und nie alles auf eine Karte setzen. Aber das ist doch eh klar.
Und Geld was man die nächsten 1-2 Jahre für größere Investitionen oder als Sicherheitspolster braucht, legt man eh nicht an der Börse an sondern zu 3-4 % Zins in sicheres Tagesgeld, Festgeld oder kurzlaufende Anleihen.
Auch das sollte bekannt sein und dann kann nicht mehr viel schief gehen selbst wenn die Börsenkurse mal kräftig abtauchen wie im Frühjahr 2020 und man im Tief nicht verkaufen muss.

Worst Case : Und wenn wirklich alles den Bach runter geht was durchaus passieren kann bei dieser unfähigen Politik und ich flüchten muss, brauch ich Kryptos was ich unsichtbar über jede Grenze mitnehmen kann und dort umgehend ohne ein Bankkonto und ohne Depot sofort verticken kann bei Bedarf gegen Futter und Wohnung, denn Bürgergeld mit Vollpension kennen diese Länder nicht.
Da schläft man im Wald und kann Pilze sammeln.
Der sichtbare Goldbarren oder die volle Geldbörse wird dir an jedem Flughafen, bei jedem Grenzübertritt oder bei jedem laufenden Kontrollposten ganz sicher abgenommen in Krisenfällen, dass ist auch klar und man sollte für alle Fälle vorsorgen....und wenn wir vom worst case ausgehen nutzt dir weder Acker, Wiese noch Immobilen in D was wenn es die nächsten 10000 Jahre atomverseucht ist, ist dann nur noch wertloser Müll und genau dann brauch ich meine Kryptos. Darum breit streuen und alles mögliche einplanen sag ich immer da wir nunmal leider von ****** regiert werden und da würde ich die nächsten Jahre nichts mehr ausschliessen bei diesen Versagern.
Aber genau das ist clevere Krisenvorsorge wenn man sich damit befasst und alles im Vorfeld geplant hat.
fedorow
 
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