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Wie stark muss die Seilwinde sein?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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85 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Alla gut » Di Feb 21, 2023 7:02

frafra hat geschrieben:ich fälle und rücke das ganze jahr über
hab drei winden :mrgreen:

eine 4-5 tonnen winde am 130er ?
kein kommentar n8


Interessant .
Wie kam es zu den dreien ?
Und welche nutzt du hauptsächlich ?
Meist doch nur Eine von den Dreien ?
Die andern zwei stehn nur rum ?
Genutzt wird die mit dem höchsten Komfort ,oder ?

Landtreff ist doch auch gute Unterhaltung ,macht doch Spaß .
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Alla gut » Di Feb 21, 2023 7:16

Spänemacher58 hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Also bei 30ha würde ich mir keine Dreipunktwinde kaufen, wenn ich sonst keine Landwirtschaft betreibe.
Mit einer 6-8t Anbauwinde und der Seiltrommel in der Front kannst glaube ich alles rücken was so bei dir wächst.

Grüße


Ja Badener das sehe ich genauso! Die Dreipunktwinden bauen zu weit vom Hinterrad weg und die Front wird zu leicht. die wenigsten Traktoren haben eine doppelt wirkendee Heckhydraulik um das Schild in die Erde zu schieben.
Bei Traktoren mit Festanbau Winde oder Unimog war das selbstverständlich und eine hohe Standsicherheit garantiert



Ich selbst habe mit eine fest angebaute Winde auch noch nie gearbeitet .
Fand die aber auch immer sehr interesannt .
Ein paar entfernt Bekannte haben eine ,die loben es .
Die letzten ein zwei Jahrzehnte konnte man beobachten das die angebotenen verfügbaren neuen Dreipunktwinden immer größer wurden .
Heute gibt es Doppeltrommelwinden Dreipunkt in zweimal 8 ,so etwas gab es früher nicht .

Verfügbare Schlepper wurden die letzten Jahre halt auch immer größer .
Das Verfahren wird auch mit entscheiden .
Wenn die Winde nur noch soll ziehen bis an die Rückegasse .......................dann kommt eine andere Maschine mit Kran ?

Mann beachte mal wieviel verschiedenen Möglichkeiten für normale Traktoren es heute gibt ,allein von Hersteller Ritter :shock:
Welche soll da die Richtige sein ?
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Alla gut » Di Feb 21, 2023 7:46

Eine einfache Dreipunktwinde um die 6 tonnen mit einfachem Funk ist eine gute Basis für die gängigen täglichen Arbeiten .
Spezialaufgaben und Großbaustellen ,macht doch auch immer mehr dann der Forstunternehmer .
Ist vielleicht auch besser , wenn es heikel wird sollen es die wirklichen Profis machen . :klug:

Ich mach ja auch kein Kaiserschnitt an einer Kuh .
Gut ,irgendwie rausbringen würde ich das Kalb schon .........
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Owendlbauer » Mi Feb 22, 2023 13:44

MikeW hat geschrieben:Schreibt mal, was Ihr selbst so nutzt :wink:

Ich nutze unsere 6,5to Dreipunkt-Winde mit Funk und Seilausstoß an meinem 75er Schlepper. Die Winde haben wir in Dreier-Gemeinschaft, da wir alle keine Großwaldbesitzer sind, auf die hier genannten 30ha kommen wir nicht mal zusammengenommen. Die beiden anderen nutzen die Winde an ihren 90- bzw. 100er Schleppern. Sie ist im Einsatz von leichten Fichten-Durchforstungen bis hin zu schwerem Laubholz. Das passt für alle ganz gut. Vorher an meinem alten 50er war die Winde sehr grenzwertig, mit Vorsicht und Verstand ging es aber auch, Un(Um-)fälle sind nicht passiert.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Feb 24, 2023 21:08

typisches Beispiel für eine zu starke Seilwinde und einen wenig standsicheren Traktor.
https://www.youtube.com/watch?v=RaIlKLEAKqc

Mit der Dreipunktwinde ohne doppeltwirkende Hydraulikzylinder kann der Traktor sich nicht richtig abstützen. Erst wenn der Traktor über die Bergstütze die Hinterachse anheben kann steht er sicher
Die Dreipunktwinde schiebt sich nach oben und schon liegt der Traktor um. Es geht nichts über eine festangebaute Winde
Dazu kommt, das ein Traktor nur auf 3 Beinen steht was manche hier nicht wissen
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Falke » Fr Feb 24, 2023 22:09

Housi Bracher in dem Video hat geschrieben:... ein bißchen schräg gezogen"

:roll:
So wie es für mich aussieht, wurde da um weit mehr als 45 ° seitlich zur Traktorlängsachse beigeseilt.

Da hilft kein noch so schwerer Traktor (mit einer Winde die zu ihm passt) und auch keine festangebaute Winde.
Das Malheur ist das Ergebnis von physikalischen Gegebenheiten.

A.
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon DST » Fr Feb 24, 2023 22:42

Spänemacher58 hat geschrieben:typisches Beispiel für eine zu starke Seilwinde und einen wenig standsicheren Traktor.
https://www.youtube.com/watch?v=RaIlKLEAKqc

Mit der Dreipunktwinde ohne doppeltwirkende Hydraulikzylinder kann der Traktor sich nicht richtig abstützen. Erst wenn der Traktor über die Bergstütze die Hinterachse anheben kann steht er sicher
Die Dreipunktwinde schiebt sich nach oben und schon liegt der Traktor um. Es geht nichts über eine festangebaute Winde
Dazu kommt, das ein Traktor nur auf 3 Beinen steht was manche hier nicht wissen


Das ist leider totaler Schmarrn.

Der Schlepper im Video ist über die Reifenaußenkante breiter als das Windenschild.
Was hätte da das ausheben der Hinterachse über eine doppeltwirkende Heckhydraulik genutzt??

Dann kippt der Schlepper doch noch viel früher.

Das der 311 für diese Winde zu klein sein soll ist mir auch mehr als Suspekt.

Was sonst? 9er,10er Fendt? Oder K700?

Man sieht im Video wie nahe die Bloche an der Winde sind, und dementsprechend den Winkel in dem das Seil zum Boden zieht.
Bei geradem Zug hätte es das Schild schön in den Boden gezogen.

Es liegt eindeutig am schrägen Zug.

Die Bloche sind kein großartiges Gewicht, die werden sich irgendwo eingehakt haben, dann noch mit Funk, und etwas unachtsam weil eigentlich harmlose Situation.

Das war ganz einfach Pech, und hätte jedem passieren können.

Bei diesem Schrägzug kannst den 311er vermutlich auch mit einer 3,5to Winde hinlegen.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 24, 2023 22:50

@Falke
:prost:
Wenn zwischen den Ohren zu wenig Verstand sitzt, nützt die beste Ausrüstung nichts!

Ich weis aus Erfahrung, wie schnell ein 6,5t schwerer Schlepper mit einer Funkwinde auf nur einem Bein stehen kann.
Besonders, weil ich zum Geld verdienen in der Bringung gern mit der 1000 er ZW arbeite. :wink:
Beim Holz seilen , besonders mit starkem Schlepper und Funk, musst halt die Sinne beisammen haben, damit Du und die Technik abends gesund heim kommen!!!
Hut ab vor dem Ersteller des Videos.
So Peinlichkeiten zu veröffentlichen traut sich nicht jeder.
Hätte er das Seil in die vorhandene untere Rolle gelegt, wäre der Fendt an den Baum gerückt, aber nicht umgefallen.

Aber ich vermute, das Video hatten wir vor längerer Zeit schon mal durch gekaut.
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon ChrisB » Fr Feb 24, 2023 23:05

Mit meiner 4 t Winde, würde ich auch einen 936 er Fendt seitlich umwerfen :roll:
Da ich aber mit Schnüren, direkt am Schlepper, ziehen muss, habe ich mir so ein Malheur bisher erspart :wink:
Mit Funk und einer starken winde, geht sowas schnell.
Ich fahre mit 80 PS, auch mit 1000 er Zapfwelle, Diesel und Zeit sparen :D
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon böser wolf » Fr Feb 24, 2023 23:48

Mal ne dumme Frage, betreibt einer seine Winde mit einer überlastkupplung an der gelenkwelle ?
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 25, 2023 0:02

Wozu sollte das taugen?
Der eingestellte Druck an EH Winden oder die Zugkraft am Betätigungsseil bei mechanischen Winden begrenzt die Windenkraft auf den angegeben Wert .
Für Überlastkupplungen an der Gelenkwelle ist auch bauartbedingt gar kein Platz.
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon frafra » Sa Feb 25, 2023 5:43

Alla gut hat geschrieben:
frafra hat geschrieben:ich fälle und rücke das ganze jahr über
hab drei winden :mrgreen:

eine 4-5 tonnen winde am 130er ?
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Interessant .
Wie kam es zu den dreien ?
Und welche nutzt du hauptsächlich ?
Meist doch nur Eine von den Dreien ?
Die andern zwei stehn nur rum ?
Genutzt wird die mit dem höchsten Komfort ,oder ?

Landtreff ist doch auch gute Unterhaltung ,macht doch Spaß .



die winden haben unterschiedliche seillängen durchmesser und verschiende anbringungen (front -heck)

mit 160m 12er seil ist nicht so toll bergabseilen (heuer wird noch eine hafo winde kommen)
es kommt auf das zu rückende sortiment drauf an !



zum video vom spänemacher
einfache physik
ein DW hubwerk hilft nicht gegen dummheit
wo er doch nur das seil in die untere rolle legen hätte müssen

aber vorm computer wissen es immer alle besser :wink:
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Steyrer8055 » So Feb 26, 2023 7:58

Hallo!
Das Video zeigt die Situation sehr anschaulich, ist aber ganz schnell passiert! Ich sah schon Bilder, da stand nurmehr die Winde am Boden u.der komplette Traktor war in der Luft bei schweren Zuzug! Bei mir steht in der Winden-Anleitung seitlicher Zug 30°! Ob das bei anderen auch so ist weis ich nicht?

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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Englberger » So Feb 26, 2023 17:58

Hallo,
das ist einer der Vorteile der Doppeltrommelwinde. Da kannst eine Winde an einem Baum mit Gurt anziehen und mit der anderen auch 90Grad ziehen. Hab an meiner Glogger auch vorne ne grosse Einlaufrolle. So kann sich die Kiste mit 12 to selber aus dem Dreck ziehen.Oft zieh ich erst mit der graden Seite einen schwereren Stamm an die Winde, dann kann die andere Seite viel schräger einziehen und die Bergstütze hats schon in den Boden reingezogen. Waldboden ist weich da gehts die ersten 20cm locker rein, dann kommt Wurzelmasse und Unterboden der trägt besser.
Gruss Christian
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Re: Wie stark muss die Seilwinde sein?

Beitragvon Ford8210 » Mo Feb 27, 2023 14:23

Warum der Traktor gekippt ist, ist ganz klar.
Bei einem Windenkurs lernt man, daß der Zug immer in direkter Fahrtrichtung des Traktors sein soll. Je schräger der Zug zur Fahrtrichtung ist, desto größer wird die Gefahr, daß der Traktor kippt. Bei 90 Grad zur Fahrtrichtung liegt auch der schwerste Traktor ganz schnell auf der Seite. Also mit Umlenkrolle arbeiten, wenn der Traktor nicht in direkter Zuglinie stehen kann. Oder aber, wie in dem Fall des Videos sichtbar ist, und machbar gewesen wäre: Den Traktor mit dem Hinterrad so nahe an den Baum, der in Zugrichtung steht, stellen, wie es nur geht. Dann stützt sich der Traktor im Extremfall am Baum ab und kann nicht kippen. Trotzdem ist auch hier Vorsicht geboten, da ansonsten an der Radaufhängung/Achse Schäden entstehen können.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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