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Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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106 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon *da-done* » So Jan 26, 2014 20:38

Vertrauen gewinnt man durch Pünktlichkeit, saubere Arbeit und zu seinen Wort stehen.

dann kommt noch dazu das man auch mal ein Bier oder nen Kaffee trinkt zusammen. Und nicht nur immer ankommt wenn das Holz leer ist.

Dann auch mal nen Schlag machen wo vll nicht so viel Spass macht oder mehr aufwand betrieben werden muss.

Das alles geht nur über Jahre. und nur weil du mom. denkst das du benachteiligt worden bist heist das noch lange nicht das dass die nächsten jahre auch so ist.

Hab auch selber nicht jedes Jahr holz bekommen. Aber der Förster hat gesehn das ich mich über Jahre weiterentwickelt hab (Ausrüstung, Kurse) .

Dies vertrauen geht nun mal nicht über Tage, sondern nur JAHRE.

Bekomm nun auch Holz von nen Privaten. Der 120 Ha Wald hat und selber aber nicht hier wohnt. Dieser hat mich darauf angesprochen ob ich mir für die nächsten Jahre dies sichern möchte, da sagt man nicht nein. Nach den ersten Gesprächen meinte er zu mir das er duch den Förster auf mich gekommen ist und er nur gutes gehört hat.

MFG Done (ausm nachbarlandklreis NEW) :prost:
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon ppaul » So Jan 26, 2014 21:02

Fest steht, daß es keinen Anspruch auf das Holz gibt. bestell dir einen 40 tonner mit Holz drauf und fertig.

rechnet man das nicht in kwh, nicht in litern und festmetern wenn man holz und öl vergleichen möchte?
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Hellraiser » So Jan 26, 2014 21:54

Hi,

Ich würde bei Frau Merkel und H.Gauck vorsprechen, ist ja unglaublich sowas!
Und mich dann im gleichen Atemzug darüber beschweren das meine Uhr 2 Sek. nachgeht und das mich das ganze Leben ungerecht behandelt.

in diesem Sinne, auf nach Berlin!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Frankenbauer » So Jan 26, 2014 22:00

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der Förster gar keinen Schlagabraum oder Flächenlose hergeben kann, weil der Stadtwald ein sogenannter "rechtsbelasteter Wald" ist. So ist es bei uns, wir haben ein "qualitatives Holzrecht", d.h. bestimmte Sortimente darf der Förster nicht verwerten, da sie Eigentum der Rechtler sind.
Diese Rechte, bzw. deren Erhalt wurden von uns vor Gericht erstritten. All denen, die ihr Recht länger als zehn Jahre nicht ausgeübt hatten wurde ihr Recht gelöscht. Die entsprechenden Paragraphen sind im Urteil aufgeführt, die zu zitieren übersteigt aber meine juristischen Fähigkeiten. Wenn also die Möglichkeit ein seit 1961 nicht mehr ausgeübtes Recht für relativ kleines Geld zu sichern besteht, müsste mich keiner fragen, was ich tun würde.
Für meinen Verdacht, dass das anfallende Brennholz unter den Rechtlern geteilt wird, spricht auch die Tatsache, dass keiner Deiner Nachbarn zur Auskunft bereit war.
Das Thema Verteilungsgerechtigkeit wurde hier auch immer wieder diskutiert, hat sich mittlerweile aber so weit eingespielt, dass alle irgendwie satt werden. Manche Nichtrechtler üben die Rechte von Rechtlern aus, die selbst dazu nicht mehr in der Lage sind (Ausgleich erfolgt in Holz, so ist beiden geholfen), andere hängen im Familien an einem Rechtler dran und wer da noch nichts bekommen hat, macht Holz in einem der beiden in der Gemarkung liegenden Körperschaftswäldern ( Kirchen- bzw. Spitalsstiftung). Einige der nicht selbst genutzten Rechte werden von Profis bearbeitet, könnte bei Dir auch so sein. So lange es keine grundbuchliche Festlegung gibt, dass das Holz selbst aufgearbeitet werden muss ist auch das legal.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon paydr » So Jan 26, 2014 22:08

Deutz 3006 hat geschrieben:
paydr hat geschrieben:
xaverl hat geschrieben:@ paydr Brennholz grenzt mittlerweile auch an Heizölpreise.


Ein SRM Buche/Eiche hat den gleichen Brennwert wie 150L Öl.

Ich verkaufe den SRM für ca 85€, hier im Großraum Stuttgart absolut normal.

Der Heizölpreis pro Liter lag zum Jahresende 2013 bei 83ct, im September sogar bei 87ct.
Entspricht 124,50€ bzw. 130,50€.

Im Rest Deutschlands ist der Brennholzpreis im Schnitt eher niederiger als Im Stuttgarter Ballungsgebiet, dennoch Zahlt man hier min. 50% mehr, wenn man, hypothetisch gesprochen, Öl anstelle von Holz kauft.

Soweit ich weiß hat Buche einen Brennwert von ca.200 Liter Heizöl.
Gruß
Deutz 3006


Was du meinst, sind wohl Raummeter, wo wir sogar bei 210-220L sind.
Ich habe aber von Schüttraummetern gesprochen.

@Falke: :lol:
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Mo Jan 27, 2014 20:39

*da-done* hat geschrieben:Vertrauen gewinnt man durch Pünktlichkeit, saubere Arbeit und zu seinen Wort stehen.

dann kommt noch dazu das man auch mal ein Bier oder nen Kaffee trinkt zusammen. Und nicht nur immer ankommt wenn das Holz leer ist.

Dann auch mal nen Schlag machen wo vll nicht so viel Spass macht oder mehr aufwand betrieben werden muss.

Das alles geht nur über Jahre. und nur weil du mom. denkst das du benachteiligt worden bist heist das noch lange nicht das dass die nächsten jahre auch so ist.

Hab auch selber nicht jedes Jahr holz bekommen. Aber der Förster hat gesehn das ich mich über Jahre weiterentwickelt hab (Ausrüstung, Kurse) .

Dies vertrauen geht nun mal nicht über Tage, sondern nur JAHRE.

Bekomm nun auch Holz von nen Privaten. Der 120 Ha Wald hat und selber aber nicht hier wohnt. Dieser hat mich darauf angesprochen ob ich mir für die nächsten Jahre dies sichern möchte, da sagt man nicht nein. Nach den ersten Gesprächen meinte er zu mir das er duch den Förster auf mich gekommen ist und er nur gutes gehört hat.

MFG Done (ausm nachbarlandklreis NEW) :prost:


ja dankeschön Done! was heisst NEW ... an der Waldnaab? :D freut mich, dass Du die Chance bekommen hast, das auch zu beweisen! :D .... wenn man keine Möglichkeit bekommt, dann muss ich halt erst amal mit nem großen Schinken vorbeifahren als Verköstigung oder so! :wink: ....

Gestern war ein interessanter Beitrag auf dem Bayr. Fernsehen, in der Gemeinde Ebrach / Steigerwald gibt es wohl die Möglichkeit für alle Einheimischen, Flächenlose zu bekommen, wenn man dort im Forstamt anruft und einfach seinen Bedarf anmeldet, zumindest hats so den Eindruck gemacht ... so leicht geht hier aber nicht zu! ... time will tell, meld mich wieder, danke an alle bisher für Eure Tipps!!!!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Di Jan 28, 2014 11:19

Limbosso hat geschrieben: ...
4.) Ein paar hier hier im Forum gehören zu den "langjährigen" alteingesessenen Kunden und deshalb reagieren sie so heftig, weil sie selbst davon profitieren!

Soweit alles richtig???


Nein, soweit nicht alles richtig. Deine Argumentation und dein selektives Kommentieren zeigt schon recht deutlich, dass du eigentlich kein Interesse daran hast, die Strukturen innerhalb der Forstverwaltung zu verstehen.

Also nochmal extra langsam, damit's auch richtig rüber kommt. Ich bin kein alteingessener, sondern Forstunternehmer und erlebe jeden Tag dass Typen wie du "Ihr vermeintliches Recht" am Allgemeingut einfordern. Und 90% dieser Typen haben eine gemeinsame Basis: schlechte Ausrüstung, kein Alkylatbenzin, fragwürdiges Kettenöl, unvollständige PSA, fahren wo Platz ist, grundsätzlich Beratungsresistent und denken dass sie Preise nach eigenem ermessen festlegen können.

Bis so ein Fall verarztet ist, gehen viel Arbeit und Nerven drauf. FALLS gerade du eine der seltenen Ausnahmen bist, dann bedank dich bei den anderen 90% dafür dass die Experimentierfreudigkeit seitens der Forstverwaltung eher niedrig ist.

Und bitte erspar uns in Zukunft weitere blöde Polemik.

Danke
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Deutz 6806 » Di Jan 28, 2014 12:20

Meine Meinung:
Ich lese immer gerne hier im Forum, bewundere die Eigenbauten und geniesse die Bilder. Aber in der letzten Zeit bekommt man Kopfschmerzen, wenn man sieht überwas sich manche aufregen oder diskutieren.
Oder einer fragt nach nem Rückewagen und dutzende Leute diskutieren ob er einen braucht oder nicht, schreibt doch einfach ich hab XY bin zufrieden oder das und das ging kaputt fertig.

Mein Gott, wenn der 5Fm will wo ist da das Problem?

Sorry Leute, aber hier gibt es Leute, die anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen!

@ Renault551.4 ich geb Dir recht, aber es gibt auch viele "Profis" die die Waldwege kaputt machen und beim rücken kein Rücksicht auf noch stehende Bäume nehmen, da ja Zeit / Geld ist! Und manche den Hals nicht voll bekommen.

Ich finde es auch nicht gut, dass es Leute gibt, die das "billige" Holz, was eigentlich für die Familien in der Gemeinde bestimmt ist nur zum weiterverkauf nehmen!
Schlimmer finde ich, wenn diejenigen es selbst nichtmal brauchen.

Leider braucht man überall Fitamin B um an den Kuchen zu kommen! Kenne selber Beispiele wo Private nicht in den Bestand fahren dürfen und alles per Hand an den Weg tragen sollen und andere fahren in den Bestand und da ist es ok.

Mir kommt kein Bioöl rein, einmal reicht mir, musste da alles putzen. Bei uns nehmen wir dann Salatöl, dieses wurde von einer Kontrolle im Wald abgenickt :)
Ja bei uns gibt es Kontrollen im Wald was ich OK finde.

@Limbosso
Das Holz kostet aber trotzdem Geld, um die 59€ Fm musst auch rechnen.

Gruss
Marco
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Di Jan 28, 2014 12:35

Deutz 6806 hat geschrieben:
Leider braucht man überall Fitamin B um an den Kuchen zu kommen! Kenne selber Beispiele wo Private nicht in den Bestand fahren dürfen und alles per Hand an den Weg tragen sollen und andere fahren in den Bestand und da ist es ok.

Gruss
Marco


Das liegt bei uns z.B. daran, dass die allermeisten Hobbyholzer mit ihren kleinen 30PS Schleppern mit 10.5er oder maximal 12.4er Trennscheiben meinen, sie müssten auf Teufel komm raus eine 6m lange, 60er Buche aus dem Bestand ziehen. Dabei findet es der (meist minderjährige) Fahrer auch noch "cool", wenn der Trecker männchen macht. Wie die Rückegassen (wann man sich überhaupt an die Markierungen hält) nach dem ersten Arbeitstag aussehen, muss man wohl keinem erklären.
Wie Renault551.4 schon sagt... 90% der Leute versauen es sich a) selbst und b) den restlichen 10% gleich mit.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Deutz 6806 » Di Jan 28, 2014 13:00

@SAME_TigerSix105
Natürlich, solche gibt es auch.

LG
und gutes Holzwetter
Marco
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Di Jan 28, 2014 13:12

Eben. Und das ist das Problem. Wie soll der Förster wissen, ob es ein "solcher" ist oder nicht? Außer er verlässt sich auf seine bekannte Truppe ;)

Noch ein Tipp an den TE: Versuche doch mal, dich jemandem anzuschließen, der schon sein Holz dort macht. So habe ich auch einen Bekannten mit in die Truppe gebracht. Wir machen seit 4 Jahren unser Holz gemeinsam. Dafür habe ich beim Förster meine Hand für ihn ins Feuer gelegt.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Di Jan 28, 2014 17:22

Deutz 6806 hat geschrieben:
@ Renault551.4 ich geb Dir recht, aber es gibt auch viele "Profis" die die Waldwege kaputt machen und beim rücken kein Rücksicht auf noch stehende Bäume nehmen, da ja Zeit / Geld ist! Und manche den Hals nicht voll bekommen.


Ja man hört immer wieder mal irgendwelche Schauergeschichten. Im Bereich kommunal- und Landesforsten ist das aber ziemlich klar geregelt.
Punkt 10 Schadenshaftunghttp://www.wald-rlp.de/fileadmin/website/downloads/rohstoff/agb_forstarbeiten_staat/agb.pdf und da sind die Forstämter bei wirklichen Schäden nicht zimperlich. Allerdings glaubt auch jeder Rentner, wenn er durch den Wald geht, könne er die Sonntagsschuhe tragen. Nicht jedes Matschloch ist ein irreparabler Flurschaden.

Und genau genommen, muss nach jedem Auftragsabschluss eine Abnahme durch den Auftraggeber (Revierförster) erfolgen. Das gilt auch für Selbstwerber - die Schadenshaftung und deren Summen im übrigen auch. Hat schonmal jemand für eine Säge die falsch betankt ist, 250€ gelassen? Und mit nur einer Säge sind die wenigstens unterwegs. . .
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Di Jan 28, 2014 19:11

Renault551.4 hat geschrieben:Also nochmal extra langsam, damit's auch richtig rüber kommt. Ich bin kein alteingessener, sondern Forstunternehmer und erlebe jeden Tag dass Typen wie du "Ihr vermeintliches Recht" am Allgemeingut einfordern. Und 90% dieser Typen haben eine gemeinsame Basis: schlechte Ausrüstung, kein Alkylatbenzin, fragwürdiges Kettenöl, unvollständige PSA, fahren wo Platz ist, grundsätzlich Beratungsresistent und denken dass sie Preise nach eigenem ermessen festlegen können.

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Nein, gehöre selbst nicht zu den 90%, also bitte "keine Typen wie Du", da gehts jetzt echt zu weit! Habe seit vielen Jahren mit Fällen und dem weiteren Komplettprogramm zu tun, bin aber kein Profi! ich denke auch, das Forum und der Wald ist auch für auch für Hobby Holzer da und nicht nur Experten wie Du, oder?

Danke, Du hast es scheinbar auch noch nicht verstanden Renault: Wenn man vom Förster keine Chance bekommt, kann man auch seine Fähigkeiten nicht unter Beweis stellen, ist doch eine einfache Logik! Aber Du hast Recht, das System der hier tätigen Forstwirtschaftszuständigen hab ich wirklich nicht verstanden, weils mir a) keiner tiefergründig erklären kann und b) alles so bleiben soll wie es einmal war .... selbst wenn dann "Selbst"werber Flächenlose mit 20 RM bekommen, keinen Ofen MEHR haben und es weiter verkaufen!

Danke an Deutz und viele andere, die auch Verständnis aufbringen und einfach nur helfen wollen! Eigentlich war das Thema thread auch für mich erst mal erledigt, bis alles geklärt ist, weil ich viele gute Anregungen und fachkundige Tips bekommen habe von Euch!!! Vielen Dank nochmals! :D
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon buntspecht » Mi Jan 29, 2014 17:56

Limbosso hat geschrieben:
...

Gestern war ein interessanter Beitrag auf dem Bayr. Fernsehen, in der Gemeinde Ebrach / Steigerwald gibt es wohl die Möglichkeit für alle Einheimischen, Flächenlose zu bekommen, wenn man dort im Forstamt anruft und einfach seinen Bedarf anmeldet, zumindest hats so den Eindruck gemacht ... so leicht geht hier aber nicht zu! ... time will tell, meld mich wieder, danke an alle bisher für Eure Tipps!!!!

Hallo,

Dein Eindruck täuscht. Einfach so ist nicht. Neben Schein, Ausrüstung, Alkalyt und passendem Kettenöl, Erfahrung, teils Winde und Schein ebenfalls inkl. Erfahrung, entsprechenden "Abfuhrgerätschaften", absolutem "Gassenfahrgebot" und immer bei richtigem Wetter ... gibt's auch noch eine lange Warteliste. Und dann kann man eventuell nur hinter einem Großschläger nachräumen.

Gruß vom Buntspecht
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Mi Jan 29, 2014 22:08

hi Buntspecht! okay danke! Bist du da regional ... Steigerwald ... aus eigenen Quellen informiert? Glaube Dir Deine Infos aber gerne, wäre soooo nicht reell! :D Schöne Waldgrüße!
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