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Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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106 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Do Jan 23, 2014 23:37

Liebe Holzleute,

muss ich jetzt einen Kredit aufnehmen, damit ich im Winter net erfriere? :shock:

bei uns hat sichs immer mehr "ein"gebürgert, dass die Bürger "aus"gebürgert werden, wenns um die Verteilung von Holz über Flächenlose bzw. Durchforstungen geht! Lang gewohnte Altholzmacher bekommen hier bei uns 15 -20 RM Hartholz zum WEITERVERKAUF nach Gewohnheit des Försters, weil lt. des Försters "ich habe ja schon meine Leute". Diese Leute haben aber nachgewiesener weise nicht mal eine Holzheizung, sondern Biogas etc. pp. und verkaufen es weiter an die Leute, die vom Förster abgewimmelt werden mit Gewinn! :twisted:

Wie kann ich jetzt dagegen vorgehen, wenn ich als Fachwerkhausbesitzer mit Denkmalschutzauflagen keine Wäremisolierung machen darf, aber kein günstiges Holz aus Durchforstung bzw. Flächelos bekomme? Eine Petition an die Stadt? Leserbrief?

Und ist der Förster überhaupt verantwortlich für Verteilung von Holz oder der Bürgermeister? Wie ist das geregelt, falls das noch jemand weiss?

Vielen Dank für die Hilfe, wenn mir jemand helfen kann!?

Schöne Waldgrüsse!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon xaverl » Do Jan 23, 2014 23:51

Wo ist Winter :mrgreen: Laut deinem letzten Thema hast ja Holz, aber weist leider nicht wie man es aufteilt bzw. genau berechnet. :shock: Bitte verschone uns alle mit solchen Berichten, außer es gibt welche dir dein Holz beschaffen können. n8
Falke das ist wieder ein Thema was g........... gehört
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Do Jan 23, 2014 23:59

xaverl hat geschrieben:Laut deinem letzten Thema hast ja Holz, aber weist leider nicht wie man es aufteilt bzw. genau berechnet. :shock:


hi Xaverl! du hast das falsch verstanden! im letzten Beitrag habe ich kein Holz verkauft, sondern auch teuer kaufen müssen von einem "Durchforster", der es weiter verkauft hat!

Thema ist hier: Wenig bekommen viel Holz (auch ohne persönlichen Bedarf), viele bekommen kein Holz!

Siehe auch hier:

http://kommunalpolitik-nabburg.de/der-stadtwald-als-selbstbedienungsladen/
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon paydr » Fr Jan 24, 2014 0:02

Limbosso hat geschrieben:Liebe Holzleute,

muss ich jetzt einen Kredit aufnehmen, damit ich im Winter net erfriere? :shock:




Seit wann ist Brennholz teuer? Die Leute Zahlen bereitwillig Unsummen für Heizöl, beim Brennholz ist Gemecker aber von vorneherein vorprogrammiert, auch wenn's Brennholz viel billiger ist als Heizöl...
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon chefbaumschubser » Fr Jan 24, 2014 0:06

tja-für diejenigen,die sich erst die holzheizung schönrechnen lassen,dann einbauen lassen und dann holz von jemanden haben wollen,der seit ewigkeiten die gleiche kundschaft hat,habe ich kein mitleid!

was sollen wir dir antworten-teile schön mit deinem nachbarn wie im kindergarten?
respekt für den förster,der seiner treuen kundschaft zur seite steht.
wo warst du,wo das öl günstig war-auch beim selben förster holz machen?
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon xaverl » Fr Jan 24, 2014 0:15

@ paydr Brennholz grenzt mittlerweile auch an Heizölpreise.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon paydr » Fr Jan 24, 2014 0:28

xaverl hat geschrieben:@ paydr Brennholz grenzt mittlerweile auch an Heizölpreise.


Ein SRM Buche/Eiche hat den gleichen Brennwert wie 150L Öl.

Ich verkaufe den SRM für ca 85€, hier im Großraum Stuttgart absolut normal.

Der Heizölpreis pro Liter lag zum Jahresende 2013 bei 83ct, im September sogar bei 87ct.
Entspricht 124,50€ bzw. 130,50€.

Im Rest Deutschlands ist der Brennholzpreis im Schnitt eher niederiger als Im Stuttgarter Ballungsgebiet, dennoch Zahlt man hier min. 50% mehr, wenn man, hypothetisch gesprochen, Öl anstelle von Holz kauft.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon sek1986 » Fr Jan 24, 2014 2:41

Hier bei uns in der Pfalz kostet der Ster Buche 33 cm zwischen 70 und 80 Euro und für einen Ster kann man ca 200 Liter Öl rechnen.

Öl ist bei weitem immer noch deutlich teurer
John Deere 3640 mit Farma 12 Tonner und 6,5 Meter Kran
MF133 mit Palax Logger Säge BGU 22 HZ Stehendspalter
IHC 644 mit BGU Spaltgigant 30 HZ Liegendspalter (Binderberger)
Uniforest Phyton
Palax Power Sägespaltautomat
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Ugruza » Fr Jan 24, 2014 6:58

Also ich versteh die die Diskussion auch nicht ganz. Treue Kundschaft ist treue Kundschaft - das würd ich auch nicht anders handhaben. Und was diese Kundschaft anschließend mit dem erworbenen Produkt anstellt kann der Verkäufer ja nicht wissen bzw schon gar nicht darüber entscheiden. Also Ball flach halten.

Lg Ugruza
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Jan 24, 2014 8:08

Auf alle Fälle freundlich bleiben. Sich nicht zu Streitereien hinablassen.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Forstjunior » Fr Jan 24, 2014 8:12

Also sollte es wirklich so sein, dass Leute Holz werben, obwohl sie nicht mal nen Holzofen betreiben, so ist dies nicht ok. Vielleicht sollte doch mal nach mehreren Jahren wenn nicht Generationen ein Schnitt gemacht und geprüft werden, wer überhaupt noch sinnvoll bezugsberechtigt ist. Weil wenns rein um die Leichtigkeit für den Förster geht, dann kann er das Holz auch vom Brennholzhändler aufkaufen und abfahren lassen. Dann hat er nur mit einem zu tun. Dass ist wohl nicht die Lösung.

p.s. aber jetzt noch zum Ersteller dieses Threat. Hast du dir nicht vor Anschaffung der Heizung überlegt, wo du den Brennstoff her bekommst. Wenn kein Holz günstiger zu erstehen ist, so hättest du halt auf Pellets ect. umstellen müssen.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon KupferwurmL » Fr Jan 24, 2014 9:18

wo warst du,wo das öl günstig war-auch beim selben förster holz machen?

Sagt alles aus...
Jeder hat das Recht den Mund zu halten, aber keiner ein Recht auf Brennholz.

Wenn ich mich nicht recht täusche, dann ist der Wiederkauf des Selbstwerberholzes im Staatswald (zumindest in Bayern) zum Zwecke einer Gewinnerwirtschaftung verboten. Das Finanzamt dürfte sich dafür interessieren.

Das ist das eine

Das andere ist, währe ich Förster und habe ausreichend Leute die verlässlich und mit Hirn arbeiten dann brauche ich nicht noch weiter um die man sich kümmern muß.

Sozusagen...Pech gehabt
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Fr Jan 24, 2014 9:41

Forstjunior hat geschrieben:Also sollte es wirklich so sein, dass Leute Holz werben, obwohl sie nicht mal nen Holzofen betreiben, so ist dies nicht ok. Vielleicht sollte doch mal nach mehreren Jahren wenn nicht Generationen ein Schnitt gemacht und geprüft werden, wer überhaupt noch sinnvoll bezugsberechtigt ist. Weil wenns rein um die Leichtigkeit für den Förster geht, dann kann er das Holz auch vom Brennholzhändler aufkaufen und abfahren lassen. Dann hat er nur mit einem zu tun. Dass ist wohl nicht die Lösung.

p.s. aber jetzt noch zum Ersteller dieses Threat. Hast du dir nicht vor Anschaffung der Heizung überlegt, wo du den Brennstoff her bekommst. Wenn kein Holz günstiger zu erstehen ist, so hättest du halt auf Pellets ect. umstellen müssen.


hi Leute,

hätte nicht gedacht, dass es bei dem Thema solche grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten gibt, muss wohl die eigene Einstellung noch mal überdenken! Aber der Förster ist für den Wald und Tier zuständig und leitet die Organisation für alle Aufgaben im Sinne des GEMEINWOHLS! Wenn er jetzt aber Bürger hat, die das Holz aus Flächenlosen verkaufen, ist das ganz klar gewinnorientiert und dient nicht mehr dem Gemeinwohl! Richtige Logik?

Die Situation HIER ist folgende, das habe ich auch dem Förster schon 100 mal erklärt:

Habe im Haus nur zwei Einzelöfen Holz, keine Heizung, altes Fachwerkhaus Baujahr 1450, mit Denkmalschutz (Hohe Sanierungsauflagen von der Stadt). Fünf Jahre konnte ich günstiges Holz aus Flächenlosen / Durchforstungen von einer Nachbargemeinde beziehen, die haben jetzt per Beschluss alle auswärtigen Bürger ausgeschlossen. Bei der eigenen Gemeinde bekomme ich aber nix, weil der Förster nicht bereit ist, den Kuchen anders aufzuteilen und Leute bedient, die nicht mal mehr ne Holzheizung haben (Biogas).

Bei dem Thema gehts auch nicht um einen Ausnahmefall, sondern das spielt sich so in anderen Gemeinden und Städten ganz genauso ab .....

@Kupferwurm und andere: "Pech gehabt" hilft mir auch net weiter! :(
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon abu_Moritz » Fr Jan 24, 2014 9:46

wenn es Gemeindewald ist wende dich an den Bürgermeister, oder geh mal in eine Gemeinderatssitzung,
da gibt es immer einen Tagesordungspunkt "Bürgerfragen" bei uns....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon jungholz » Fr Jan 24, 2014 9:57

Mein Tip ist auch Gemeinderat. Die können einem Revierförster ihres Gemeindewaldes mächtig einheizen.
Grüße jungholz
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