Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 9:15

Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
106 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon *da-done* » Sa Jan 25, 2014 18:52

Persönliche Meinung.

Wieso soll Flächelose an neue verteilt werden, wenn sich alt bewerte über Jahre das vertrauen aufgebaut haben.

Natürlich sollte das aber nicht heißen das keine neuen mehr Flächenlose bekommen.

Hab mir selber das vertrauen der Förster über Jahre erarbeiten müssen.

Das der Jäger nicht von heut auf morgen vertrauen hat ist jeden klar .

MFG Done :prost:
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
Benutzeravatar
*da-done*
 
Beiträge: 1249
Registriert: Mi Apr 14, 2010 19:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 19:00

@ Maulwurf

Bisher ist ja noch nicht mal klar wer für den Wald überhaupt zuständig ist.
Somit fällt der Gemeinde/Stadtrat weg, denn die Forstverwaltung ist eine komplett andere Behörde und hat mit den erstgenannten nichts zu tun.

Der Bgm hat dem Förster nix zu sagen genau so wenig wie der Förster sich um die Belange des Bgm zu kümmern hat.

Wenn die Flächenlose vergeben sind, soll sich der Förster welche aus dem Hut zaubern ??
Wenn es keinen Golf mehr gibt beim Händler soll der dann von jedem schon verkauften Golf 1 Teil ausbauen, damit ich auch noch einen bekomme ??
Wenn der Bäcker für mich keine Semmel mehr hat, darf ich dann bei den Leuten von jeder Semmel einmal beißen, damit ich satt werde bzw. das alles gerecht aufgeteilt ist ?
Zuletzt geändert von robs97 am Sa Jan 25, 2014 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Sa Jan 25, 2014 19:03

Holzwurm_1958 hat geschrieben:Hallo Leute!
Ich habe die Diskussion verfolgt und bin nicht ganz konform mit den Meinungen einiger Forumsmitglieder, die auf dem Standpunkt stehen: "Pech gehabt".
Zu prüfen wäre zuerst, wie die rechtliche Situation aller in diesem Fall Beteiligten ist. Dazu kann ich mir folgendes Szenario vorstellen: Die Stadt/Gemeinde ist Eigentümerin von sog. "unverteiltem Gemeindebesitz", d.h. Grundstücke in der Gemeindeflur, die nicht im Privatbesitz sind. Dann gibt es in jeder Stadt/Gemeinde Anwesen, die sog. Gemeinderechte haben, wie z.B. das Braurecht oder eben ein Holzrecht. Wenn das Haus des Kollegen vom Bj. 1450 ist, so kann davon ausgegangen werden, dass er ein solches Recht besitzt (steht z.B. im Grundbuch). Die Stadt/Gemeinde ist also Eigentümerin des Stadt/Gemeindewaldes und somit ist der Stadt/Gemeinderat darüber verfügungsberechtigt, es ist sogar seine Pflicht, sich darum zu kümmern, dass mit dem Stadt/Gemeindeeigentum vernünftig umgegangen wird. Der Bürgermeister und die Verwaltung ist nur dafür zuständig, die Weisungen des Stadt/Gemeinderates durchzuführen, sie haben also keine Entscheidungen selbstständig zu treffen. Der Förster wiederum handelt im Auftrag der Stadtverwaltung. Es ist also Sache des Stadt/Gemeinderates, darüber zu beschließen, wie mit dem Stadt/Gemeindeeigentum (hier Holz) umgegangen wird. Der Bürger, der sich ungerecht behandelt fühlt, sollte also einen Stadt/Gemeinderat seines Vertrauens ansprechen(möglichst einen, der bekannt dafür ist, dass er auch mal sein Maul aufmacht - ja, solche soll es geben) und dieser sollte dann einen entsprechenden Antrag im Rat stellen, die Situation klären lassen und eine tragfähige Regelung für die Zukunft auf die Beine stellen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Rat beschlossen wird, Holz nur an Selbstwerber für den ausschließlichen Eigenbedarf abzugeben.
In diesem Sinne, viel Glück!


super Idee Holzwurm, werde ich doch diesen Weg gehen, was du schreibst, hört sich fachkundig an! :D Die Frage bleibt, wie soll der Förster das kontrollieren mit dem Eigenbedarf und darauf beruft er sich gerade auch, dass er scheinbar keine Ahnung hat oder haben will! :?
Holzspezl
Husqui 372 XP, 435
Dolmar 6400
Scheppach Spalter
Benutzeravatar
Limbosso
 
Beiträge: 116
Registriert: Mi Sep 25, 2013 8:28
Wohnort: BY - Mittelfranken Wü-NBG-AN
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Waldvogel » Sa Jan 25, 2014 19:18

Limbosso hat geschrieben:super Idee Holzwurm, werde ich doch diesen Weg gehen, was du schreibst, hört sich fachkundig an! :D Die Frage bleibt, wie soll der Förster das kontrollieren mit dem Eigenbedarf und darauf beruft er sich gerade auch, dass er scheinbar keine Ahnung hat oder haben will! :?


Ja, Limbosso,

das dürfte "DIE LÖSUNG" sein! Erzähl´ mal dem Förster was von "Eigenbedarf" --- vielleicht erzählt er dir dann auch die Geschichte von einem der ein ganzes Polter kaufte um davon die Hälfte weiterzuverscherbeln.......... natürlich nur an einen Verwandten und NUR zu dessen "Eigenbedarf"

bin schon weg - aber du hörst mich sicher lachen
Waldvogel
 
Beiträge: 134
Registriert: So Apr 21, 2013 15:09
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Sa Jan 25, 2014 19:24

Waldvogel hat geschrieben:
Also, lieber "Holzwurm",

so wie ich das momentan verstehe ist es ja gar keine Frage mehr OB "Holzrecht" oder nicht == im Gegenteil: er kann ja sein "Holzrecht" wahrnehmen. Nur ist ihm der "Macherlohn" in Höhe von 75(??) Euro zu viel.........

ja habe ein Bürgerholzbezugsrecht! Die Eintragung in ein Register kostet 300 Euro einmalig und der Macherlohn für Abholung Polter frei Waldstraße kostet 75 Euro OHNE Fragezeichen!!
Hinsichtlich eines "Anspruchs" auf Flächenlos wurde ja inzwischen soviel diskutiert - da braucht´s wohl keine weitere Ausführung. Zumal ja der TE auch immer wieder "erwähnt", dass er gerade eben ein "altes Fachwerkhaus" "IN der Stadt" gekauft hat, er auch immer wieder von "zu teuer" und auch darüber Klage führte dass ihm schon das gekaufte Polter alleine finanziell "zu viel" war.........kurz: es scheint hier auch die Frage ob es dem TE eigentlich mehr ums "Holzrecht" geht oder vielmehr um "BILLIGes" Holz.

Die Begriffe werden glaub ich anders interpretiert für jeden einzelnen? Aus meiner Perspektive: Holzrecht Ja Holzgerechtigkeit NEIN .... ist ein schwieriges Thema, habs mir auch einfacher vorgestellt bis vor kurzer Zeit, aber wie gesagt bin ich ausgesperrt worden wegen einem neuen Beschluss für Auswärtige Bürger, um Stellplätze, Flächen, Wiese, Scheunenbesitz zur Lagerung gings natürlich net!

Mir selbst stellt sich alledings in Anbetracht der Fakten "altes Fachwerkhaus in der Stadt" auch die Frage ob denn der TE dort überhaupt die Möglichkeit hat, das Holz innerhalb seines Besitztums zu lagern (trocknen etc.) oder ob er dann schon für das lagernde Holz "die Parkuhr füttern" muss..... = das könnte ja auch ein "Grund" sein dass man ihm nicht "noch mehr" Holz zuteilen will ?????

Schönes Wochenende an Euch alle hier im Forum

Danke Dir auch!!! :)
"Waldvogel"
Holzspezl
Husqui 372 XP, 435
Dolmar 6400
Scheppach Spalter
Benutzeravatar
Limbosso
 
Beiträge: 116
Registriert: Mi Sep 25, 2013 8:28
Wohnort: BY - Mittelfranken Wü-NBG-AN
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Sa Jan 25, 2014 19:25

Waldvogel hat geschrieben:
Limbosso hat geschrieben:super Idee Holzwurm, werde ich doch diesen Weg gehen, was du schreibst, hört sich fachkundig an! :D Die Frage bleibt, wie soll der Förster das kontrollieren mit dem Eigenbedarf und darauf beruft er sich gerade auch, dass er scheinbar keine Ahnung hat oder haben will! :?


Ja, Limbosso,

das dürfte "DIE LÖSUNG" sein! Erzähl´ mal dem Förster was von "Eigenbedarf" --- vielleicht erzählt er dir dann auch die Geschichte von einem der ein ganzes Polter kaufte um davon die Hälfte weiterzuverscherbeln.......... natürlich nur an einen Verwandten und NUR zu dessen "Eigenbedarf"

bin schon weg - aber du hörst mich sicher lachen


Sorry, aber Du hast den Unterschied zwischen beiden Themen von mir immer noch nicht verstanden, ich gebs langsam auf! :(
Holzspezl
Husqui 372 XP, 435
Dolmar 6400
Scheppach Spalter
Benutzeravatar
Limbosso
 
Beiträge: 116
Registriert: Mi Sep 25, 2013 8:28
Wohnort: BY - Mittelfranken Wü-NBG-AN
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Limbosso » Sa Jan 25, 2014 19:34

MarlboroMann hat geschrieben:Das macht dann bestimmt Spass im Wald, wenn man den Förster durch die Gemeindevertretung ans Bein pinkeln läßt :mrgreen:

Ich weiß nicht ob mir das Holz das Wert wäre... :roll:


Gute Frage, sägt der mir dann mit der Kettensäge die Kniescheibe durch danach!? :shock:
Holzspezl
Husqui 372 XP, 435
Dolmar 6400
Scheppach Spalter
Benutzeravatar
Limbosso
 
Beiträge: 116
Registriert: Mi Sep 25, 2013 8:28
Wohnort: BY - Mittelfranken Wü-NBG-AN
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 19:39

@ Limbosso

Deine rote Schrift verursacht Augenkrebs und ist eigentlich den Admins zu Korrektur vorbehalten. :klug: :klug:

Ist nicht böse gemeint :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 19:45

Limbosso hat geschrieben:
MarlboroMann hat geschrieben:Das macht dann bestimmt Spass im Wald, wenn man den Förster durch die Gemeindevertretung ans Bein pinkeln läßt :mrgreen:
Ich weiß nicht ob mir das Holz das Wert wäre... :roll:

Gute Frage, sägt der mir dann mit der Kettensäge die Kniescheibe durch danach!? :shock:


Ich versuche, den Marlboro Man mal vorsichtig zu formulieren.
Er wird Dir kein Bein absägen. Allerdings wird er es verstehen, das Du in diesem Fall, schlecht bis gar nicht mehr an Brennholz kommst.

Um mal ein einfaches Beispiel zu nennen. Geh mal gegen Deine Gemeindeverwaltung vor und anschließend gibst Du einen Bauantrag/Bauvorhaben ect. ab.
Ich denk Du weißt was ich meine :wink:
Probiere es irgendwie gütlich zu regeln und Du wirst mehr Freude daran haben.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Falke » Sa Jan 25, 2014 19:52

Robert hat Recht, bitte keine rote Schriftfarbe für "normale" Diskussionen! :klug:

Und das Zitieren geht auch eleganter, als in das Vollzitat seine eigenen Sätze in einer anderen Farbe zu setzen ...

Falke
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25806
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Piet » Sa Jan 25, 2014 20:17

MarlboroMann hat geschrieben:Es gibt halt Leute mit den muss man sich gut stellen. :klug:
Das stinkt mir persönlich auch manchmal an, aber ist leider so :prost:


Ich verstehe was du meinst, aber manchmal sollte man besser stehend sterben, als knieend leben!
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
Piet
 
Beiträge: 2691
Registriert: Mi Feb 27, 2008 21:13
Wohnort: Estland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon chefbaumschubser » Sa Jan 25, 2014 22:58

was soll das rumgeheule?-verkauf die hütte und gut ist!
erst sich ne fw-hütte anschmusen,dann wegen erhöhtem holzbedarf rumheulen-schon mal gedanken über ne vernünftige isolierung gemacht?
denkmalschutztechnisch und mit förderprogrammen kein problem-das sind liebhaberstücke,die viel kosten.
(weis das,durch meinen 500er mustang seeeeehhhhhrrrrr gut)
gemeinwohl beim förster heißt auch,soviel holz,wie möglich zu einem so hohen betrag,wie möglich ,zu verkaufen!
ergo-hoher holzertrag ist gut fürs gemeinwohl!!!
und dann kommen solche halbrechtswissenden,wie du,finden die hütte hübsch,vergallopieren sich in ihrer kalkulation und jammern dann rum!
zurück in die stadt-solche gutmenschen versauen auf dem land nur die preise der einheimischen!
chefbaumschubser
 
Beiträge: 692
Registriert: So Feb 19, 2012 10:53
Wohnort: WAN-Akwa Ibom-State,Ikot Ikara
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
106 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], donot1986, Fahrer412, Google [Bot], Google Adsense [Bot], steckei

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki