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Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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106 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 10:36

Limbosso hat geschrieben:
Über Flächenlose kostets 18 Euro, über Polterholz oder IL 70 bis 80 Euro je nach Holzart! der Unterschied ist riesig! Da ich Zeit habe, die Ausrüstung, nen Sägeschein und bissle Erfahrung würd ichs deswegen gerne selber fälllen, entasten etc pp.!


Deine Argumente sind verständlich. Doch auch hier ( Staatswald ) sagte der Förster schon, das es in Zukunft nur noch Polter verkauft werden sollen. Die Arbeiter vom Forst müssen ja auch noch eine Arbeit haben. Die Forstarbeiter fällen und die Rückearbeiten werden an ansäßige Landwirte vergeben. Somit weißt Du auch wo die Preisspanne zwischen den 20€ stehender Baum und 60 € 4m Polterholz her kommt. Oder soll der Forst seinen Angestellten kündigen, und nur noch Selbstwerber in den Wald lasssen ??
Mit den Selbstwerbern verhält es sich so, das die meisten welche maschinell nicht Profimäßig angerichtet sind, wollen am liebsten das Holz direkt am Weg, damit die Rückearbeit weg fällt und man nur noch auf den PKW Anhänger aufladen muss. Da sind die Kapazitäten begrenzt und somit kann der Forst nicht alle berücksichtigen.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Qtreiber » Sa Jan 25, 2014 10:42

Waldvogel hat geschrieben:
Limbosso hat geschrieben:[
Eigentlich wollte ich mit dem Thema nur wissen, wer der Vorgesetzte vom Förster ist !


Also das weiß doch nun wirklich jedes Kind: der OBER-förster

Lach+flitz

Ach Möööönsch. Wieder ne Enttäuschung in meinem Leben mehr. :(
Ich dachte immer, hier: http://www.youtube.com/watch?v=outrvPmKhQE
geht es um die Liebe, dabei geht es nur um billiges Brennholz. :(
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Jan 25, 2014 10:49

Holzerneugnisse sind aber nur zum geringen Teil Brennholz. Brennholz ist das Abfallprodukt in der Forstwirtschaft. Der größte Teil ist industriell verwertbares Material und das bringt den Umsatz.

Die Sache mit dem gemeinwohl sehen die anderen Brennholzwerber aber vollstens erfüllt. Gemeinwohl heisst nicht, dass es um "jeden" einzelnen geht. Einer fällt meistens hinten runter.

Hast du denn gute Gründe die deinen Förster bewegen könnten, dir etwas zuzuweisen?
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Jan 25, 2014 10:50

Holzerneugnisse sind aber nur zum geringen Teil Brennholz. Brennholz ist das Abfallprodukt in der Forstwirtschaft. Der größte Teil ist industriell verwertbares Material und das bringt den Umsatz.

Die Sache mit dem gemeinwohl sehen die anderen Brennholzwerber aber vollstens erfüllt. Gemeinwohl heisst nicht, dass es um "jeden" einzelnen geht. Einer fällt meistens hinten runter.

Hast du denn gute Gründe die deinen Förster bewegen könnten, dir etwas zuzuweisen?
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Jan 25, 2014 10:51

Holzerneugnisse sind aber nur zum geringen Teil Brennholz. Brennholz ist das Abfallprodukt in der Forstwirtschaft. Der größte Teil ist industriell verwertbares Material und das bringt den Umsatz.

Die Sache mit dem gemeinwohl sehen die anderen Brennholzwerber aber vollstens erfüllt. Gemeinwohl heisst nicht, dass es um "jeden" einzelnen geht. Einer fällt meistens hinten runter.

Hast du denn gute Gründe die deinen Förster bewegen könnten, dir etwas zuzuweisen?
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Jan 25, 2014 10:54

Holzerneugnisse sind aber nur zum geringen Teil Brennholz. Brennholz ist das Abfallprodukt in der Forstwirtschaft. Der größte Teil ist industriell verwertbares Material und das bringt den Umsatz.

Die Sache mit dem gemeinwohl sehen die anderen Brennholzwerber aber vollstens erfüllt. Gemeinwohl heisst nicht, dass es um "jeden" einzelnen geht. Einer fällt meistens hinten runter.

Hast du denn gute Gründe die deinen Förster bewegen könnten, dir etwas zuzuweisen?
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Jan 25, 2014 10:59

Holzerneugnisse sind aber nur zum geringen Teil Brennholz. Brennholz ist das Abfallprodukt in der Forstwirtschaft. Der größte Teil ist industriell verwertbares Material und das bringt den Umsatz.

Die Sache mit dem gemeinwohl sehen die anderen Brennholzwerber aber vollstens erfüllt. Gemeinwohl heisst nicht, dass es um "jeden" einzelnen geht. Einer fällt meistens hinten runter.

Hast du denn gute Gründe die deinen Förster bewegen könnten, dir etwas zuzuweisen?
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Holzwurm_1958 » Sa Jan 25, 2014 13:02

Hallo Leute!
Ich habe die Diskussion verfolgt und bin nicht ganz konform mit den Meinungen einiger Forumsmitglieder, die auf dem Standpunkt stehen: "Pech gehabt".
Zu prüfen wäre zuerst, wie die rechtliche Situation aller in diesem Fall Beteiligten ist. Dazu kann ich mir folgendes Szenario vorstellen: Die Stadt/Gemeinde ist Eigentümerin von sog. "unverteiltem Gemeindebesitz", d.h. Grundstücke in der Gemeindeflur, die nicht im Privatbesitz sind. Dann gibt es in jeder Stadt/Gemeinde Anwesen, die sog. Gemeinderechte haben, wie z.B. das Braurecht oder eben ein Holzrecht. Wenn das Haus des Kollegen vom Bj. 1450 ist, so kann davon ausgegangen werden, dass er ein solches Recht besitzt (steht z.B. im Grundbuch). Die Stadt/Gemeinde ist also Eigentümerin des Stadt/Gemeindewaldes und somit ist der Stadt/Gemeinderat darüber verfügungsberechtigt, es ist sogar seine Pflicht, sich darum zu kümmern, dass mit dem Stadt/Gemeindeeigentum vernünftig umgegangen wird. Der Bürgermeister und die Verwaltung ist nur dafür zuständig, die Weisungen des Stadt/Gemeinderates durchzuführen, sie haben also keine Entscheidungen selbstständig zu treffen. Der Förster wiederum handelt im Auftrag der Stadtverwaltung. Es ist also Sache des Stadt/Gemeinderates, darüber zu beschließen, wie mit dem Stadt/Gemeindeeigentum (hier Holz) umgegangen wird. Der Bürger, der sich ungerecht behandelt fühlt, sollte also einen Stadt/Gemeinderat seines Vertrauens ansprechen(möglichst einen, der bekannt dafür ist, dass er auch mal sein Maul aufmacht - ja, solche soll es geben) und dieser sollte dann einen entsprechenden Antrag im Rat stellen, die Situation klären lassen und eine tragfähige Regelung für die Zukunft auf die Beine stellen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Rat beschlossen wird, Holz nur an Selbstwerber für den ausschließlichen Eigenbedarf abzugeben.
In diesem Sinne, viel Glück!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Sa Jan 25, 2014 13:21

Forstjunior hat geschrieben:@same Tiger..
also dass mit dem Kaffee ist doch jetzt mal gelinde gesagt Käse. Selbst wenn die Staatsforsten ect. "eigendständige" Unternehmen sind, so bleibt es doch ein Produkt der Steuerzahler welches verkauft wird und dies sollte wohl in derem Sinne erfolgen. Und das Argument wegen gewinnorientiert greift wohl auch nicht, weil der selbe Preis bezahlt wird egal ob ein alteingesessener Werber ohne nunmehr eigenen Ofen das Holz kauft oder ein neuer Bewerber!
Es wird sich scheinbar nur etwas leicht gemacht und dass sollte meiner Meinung nach nicht sein.


Kaffee ist nicht gleich Käse :twisted:
Unser Förster z.B. hat eine Fläche von ~100km² zu betreuen. Da hat er generell schon "etwas" zu tun. So Brennholzselbstwerber bedürfen mMn. einer besonderen Betreuung. Bei denen, die schon "ewig" ihr Holz dort machen, reicht es, wenn er alle 2 oder 3 Wochen mal nach dem Rechten schaut, ohne Angst haben zu müssen, dass der Wald einem Handgranatenwurfstand ähnelt. Bei einem Neuen ist dieses Vertrauen eben nicht gegeben. Und da selbst einem Förster ein gewisses Maß an Freizeit zusteht, kann ich es verstehen, wenn die Alten bevorzugt Holz bekommen.
Dieses Verhalten vom Förster ist übrigens (zumindest hier) reines Selbstverschulden. Relativ oft erlebt man nämlich mit neuen Selbstwerbern Überraschungen (Holz wird vorm Aufmessen abgefahren, Z-Bäume werden beschädigt, Bäume werden als "Umlenkrolle" missbraucht, Rückegassen werden so lange befahren, bis die Ölwanne bremst und nicht zuletzt Personenschäden, weil Papi den 15 Jährigen Sohn fällen lässt.
Aber da wir hier eh fast 500km² zusammenhängende Waldfläche haben, ist sowieso noch nie jemand erfroren. Irgendwo ist immer was zu bekommen.
http://www.sameforum.de/
"Unmögliches erledigen wir sofort, ein Wunder dauert 'n bisschen"

Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Waldvogel » Sa Jan 25, 2014 14:20

Holzwurm_1958 hat geschrieben:Hallo Leute!
Ich habe die Diskussion verfolgt und bin nicht ganz konform mit den Meinungen einiger Forumsmitglieder, die auf dem Standpunkt stehen: "Pech gehabt".
Zu prüfen wäre zuerst, wie die rechtliche Situation aller in diesem Fall Beteiligten ist. Dazu kann ich mir folgendes Szenario vorstellen: Die Stadt/Gemeinde ist Eigentümerin von sog. "unverteiltem Gemeindebesitz", d.h. Grundstücke in der Gemeindeflur, die nicht im Privatbesitz sind. Dann gibt es in jeder Stadt/Gemeinde Anwesen, die sog. Gemeinderechte haben, wie z.B. das Braurecht oder eben ein Holzrecht. Wenn das Haus des Kollegen vom Bj. 1450 ist, so kann davon ausgegangen werden, dass er ein solches Recht besitzt (steht z.B. im Grundbuch). Die Stadt/Gemeinde ist also Eigentümerin des Stadt/Gemeindewaldes und somit ist der Stadt/Gemeinderat darüber verfügungsberechtigt, es ist sogar seine Pflicht, sich darum zu kümmern, dass mit dem Stadt/Gemeindeeigentum vernünftig umgegangen wird. Der Bürgermeister und die Verwaltung ist nur dafür zuständig, die Weisungen des Stadt/Gemeinderates durchzuführen, sie haben also keine Entscheidungen selbstständig zu treffen. Der Förster wiederum handelt im Auftrag der Stadtverwaltung. Es ist also Sache des Stadt/Gemeinderates, darüber zu beschließen, wie mit dem Stadt/Gemeindeeigentum (hier Holz) umgegangen wird. Der Bürger, der sich ungerecht behandelt fühlt, sollte also einen Stadt/Gemeinderat seines Vertrauens ansprechen(möglichst einen, der bekannt dafür ist, dass er auch mal sein Maul aufmacht - ja, solche soll es geben) und dieser sollte dann einen entsprechenden Antrag im Rat stellen, die Situation klären lassen und eine tragfähige Regelung für die Zukunft auf die Beine stellen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Rat beschlossen wird, Holz nur an Selbstwerber für den ausschließlichen Eigenbedarf abzugeben.
In diesem Sinne, viel Glück!


Also, lieber "Holzwurm",

so wie ich das momentan verstehe ist es ja gar keine Frage mehr OB "Holzrecht" oder nicht == im Gegenteil: er kann ja sein "Holzrecht" wahrnehmen. Nur ist ihm der "Macherlohn" in Höhe von 75(??) Euro zu viel.........

Hinsichtlich eines "Anspruchs" auf Flächenlos wurde ja inzwischen soviel diskutiert - da braucht´s wohl keine weitere Ausführung. Zumal ja der TE auch immer wieder "erwähnt", dass er gerade eben ein "altes Fachwerkhaus" "IN der Stadt" gekauft hat, er auch immer wieder von "zu teuer" und auch darüber Klage führte dass ihm schon das gekaufte Polter alleine finanziell "zu viel" war.........kurz: es scheint hier auch die Frage ob es dem TE eigentlich mehr ums "Holzrecht" geht oder vielmehr um "BILLIGes" Holz.

Mir selbst stellt sich alledings in Anbetracht der Fakten "altes Fachwerkhaus in der Stadt" auch die Frage ob denn der TE dort überhaupt die Möglichkeit hat, das Holz innerhalb seines Besitztums zu lagern (trocknen etc.) oder ob er dann schon für das lagernde Holz "die Parkuhr füttern" muss..... = das könnte ja auch ein "Grund" sein dass man ihm nicht "noch mehr" Holz zuteilen will ?????

Schönes Wochenende an Euch alle hier im Forum
"Waldvogel"
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Piet » Sa Jan 25, 2014 17:29

Wenn ich mir ein Haus kaufe, dann brauche ich auch Geld zum Heizen! Habe ich das Geld dafür nicht, muss ich umziehen, oder ohne Heizung leben :klug:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 17:35

@ Holzwurm

Bei mir ist es z.B. so, das der " Wald" Staatsbesitz ist, also die Gemeinde selbst mit dem Wald und dem Förster gar nix am Hut hat. Wir ( Gemeinde ) haben bestimmt auch einiges an eigenem Wald (muss ich direkt mal nachfragen) allerdings hab ich noch nie gehört, das wir daraus irgendetwas verkaufen.

Somit müsste erst mal geklärt werden, wessen Besitz der Wald tatsächlich ist. Ansonsten nutzt der Gemeinderat/Stadtrat gar nix, da die Forstverwaltung bzw. die Forstbehörde ein ganz eigener Verein ist.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon mslr90 » Sa Jan 25, 2014 18:08

Hallo,
in ein spätestens paar Jahren wird sich das Thema von selbst erledigen. Bei uns gibt es vom Förster kein Holz mehr. Selbst jahrzehntelange Holzwerber erhalten nichts mehr. Der Förster vergibt die Arbeiten an ein Unternehmen, dass fällt, rückt und die Reststücke und Spitzen häckselt. Das Nutzholz übernimmt dann der Staatsforst am Waldweg. MfG MS
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon robs97 » Sa Jan 25, 2014 18:27

mslr90 hat geschrieben:Hallo,
in ein spätestens paar Jahren wird sich das Thema von selbst erledigen. Bei uns gibt es vom Förster kein Holz mehr. Selbst jahrzehntelange Holzwerber erhalten nichts mehr. Der Förster vergibt die Arbeiten an ein Unternehmen, dass fällt, rückt und die Reststücke und Spitzen häckselt. Das Nutzholz übernimmt dann der Staatsforst am Waldweg. MfG MS


Genau so hab ich es geschrieben, das der " Forst" die Selbstwerber aus dem Wald haben will. Dann heißt es nur noch fertige Polter am Wegrand kaufen. Momentan 50€/RM Buche. Fichten gehen in die Industrie.
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Re: Wie vorgehen gegen ungerechte Holzverteilung?

Beitragvon Maulwurf_13 » Sa Jan 25, 2014 18:39

Limbosso kauft altes denkmalgeschütztes Haus = Kulturgut
Kulturgut wird erhalten = Gemeinwohl
Denkmalsschutz (Staat) führt zu starken Einschränkungen = Interesse im Sinne des Gemeinwohls?

Stellt hier frage wie kann er kostengünstig Haus mit Brennholz heizen = möchte günstiges Flächenlos
günstiges Flächenlos wird laut seiner Aussage an Leute verteilt die diesen zusätzliche Kulturguterhalt? nicht leisten.

Antworten hier mehrheitlich: Pech gehabt wenn du kein Geld hast = aber hinterher jammern das die alten Häuser verfallen.

Mein Vorschlag @ Limbosso
Lade Förster zu Kaffee und Kuchen ins alte Haus ein
Zeig im das Haus und erklär weshalb du günstiges Flächenlos gerne hättest
weil finanz. nicht Dicke + erhalt Kulturgut + Arbeitsreferenz von vorherigem Förster.
Wahrscheinlichkeit das du berücksichtig werden wirst steigt.
Falls nicht gleiches Spiel mit Gemeinderat.
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