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Wieviel GV pro ha

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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83 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Hosenträger » Di Apr 21, 2020 11:33

Ich behaupte mal ganz willkürlich, dass egal ob Bio oder konventionell ausschlaggebend ist wann wieviel Niederschlag fällt. Dass ist mittlerweile die bestimmende Größe! Das heist, von 0,5-3 GVE ist alles möglich! :prost:
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon DWEWT » Di Apr 21, 2020 11:50

T5060 hat geschrieben:Also freiwillig BIO ist glaube ich Geschichte.
Es ist Schluß mit dem Party-Wohlfühl-Gedöns.
Jetzt zählen Fakten.


Wenn, wie es jetzt von einigen "Fachleuten" vorgetragen wird, die Anfälligkeit für Corona auch umweltbedingt ist, dürfte das ein weiterer Sargnagel für die konv. Landwirtschaft sein. Die Umweltministerin hat ja schon jetzt mitgeteilt, dass sie mit mehr Umwelt- und Naturschutz vorbeugend gegen solche Krankheitswellen vorgehen will. Konvi ade? :mrgreen:
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon rottweilerfan » Di Apr 21, 2020 14:55

DWEWT hat geschrieben:
Neuland79 hat geschrieben:Ausgangsdiskussion:

Nun zu meiner Frage. Ist bei einem durchschnittlichen Boden im Bio-Bereich wirklich möglich 2GV pro ha zu halten/ernähren (ohne Zukauf von Futtermittel)?


Gesamtbetriebsfläche oder Raufutterfläche? Wenn beide Flächen identisch sind, mag das in guten Jahren funktionieren. Ich kenne allerdings keinen Betrieb hier im Norden, bei dem das so ist. Die meisten guten Milchviehbetriebe liegen bei 1,5 bis 1,7 GV/ha Gesamtbetriebsfläche. Wenn Betriebe die gute Vorfruchtwirkung vom Kleegras für Marktfrüchte nutzen möchten, sinkt der GV-Anteil entsprechend.


das deckt sich genau mit den besseren bio´s in unserer gegend(100 % dauergrünland).die schlechteren nehmen ja alle die unter 1,4 gv/ha prämie mit (fakt)und davon liegen die meisten in wirklichkeit bei ca.1 gv/ha,mehr ist auch im schnitt der jahre nicht drin....ca.500 m. 1400 mm jahresniederschlag
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 21, 2020 16:16

Schöne Kaffeesatzleserei hier! :lol:
Jeder Standort ist anders.
Und dann soll es ja sogar viehlose Biobetriebe geben.
Wenn überhaupt, dann müsste wohl der Faktor GV/ha Futterfläche und Bodenpunkt , oder so ähnlich, heißen.
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon DWEWT » Mi Apr 22, 2020 6:48

langholzbauer hat geschrieben:Wenn überhaupt, dann müsste wohl der Faktor GV/ha Futterfläche und Bodenpunkt , oder so ähnlich, heißen.


Bei der Futtergewinnung ist heute weniger die Bodenqualität als mehr die Wasserverfügbarkeit entscheidend.
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon T5060 » Mi Apr 22, 2020 8:47

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Also freiwillig BIO ist glaube ich Geschichte.
Es ist Schluß mit dem Party-Wohlfühl-Gedöns.
Jetzt zählen Fakten.


Wenn, wie es jetzt von einigen "Fachleuten" vorgetragen wird, die Anfälligkeit für Corona auch umweltbedingt ist, dürfte das ein weiterer Sargnagel für die konv. Landwirtschaft sein. Die Umweltministerin hat ja schon jetzt mitgeteilt, dass sie mit mehr Umwelt- und Naturschutz vorbeugend gegen solche Krankheitswellen vorgehen will. Konvi ade? :mrgreen:


Was irgendwelche Grundschullehrerinnen in Berlin sagen, juckt das deutsche Volk einen feuchten Kehricht, wenn sie an der Ladentheke stehen.
Dort wird demnächst genauso wenig BIO gekauft, wie diese jetzt "Tierwohl" Prödükte kaufen. Und noch wichtiger ist "Bequem" statt "BIO".
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Qtreiber » Mi Apr 22, 2020 9:01

DWEWT hat geschrieben:Die Umweltministerin hat ja schon jetzt mitgeteilt, dass sie mit mehr Umwelt- und Naturschutz vorbeugend gegen solche Krankheitswellen vorgehen will.

Das sind eben die Folgen, wenn eine Germanistin und Politik-Wissenschaftlerin ein Amt inne hat, in das eine Person mit einer fundierten naturwissenschaftlichen Ausbildung gehört. :evil:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Badener » Mi Apr 22, 2020 9:08

langholzbauer hat geschrieben:Schöne Kaffeesatzleserei hier! :lol:
Jeder Standort ist anders.
Und dann soll es ja sogar viehlose Biobetriebe geben.
Wenn überhaupt, dann müsste wohl der Faktor GV/ha Futterfläche und Bodenpunkt , oder so ähnlich, heißen.


Volle Zustimmung. Zumal ja auch die Bodenbeschaffenheit eine rolle spielt. Auf sandigen Böden bringt Niederschlag nicht so viel wie auf Humusreichen tiefgründigen Böden.....

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon DWEWT » Mi Apr 22, 2020 11:08

Badener hat geschrieben:
Volle Zustimmung. Zumal ja auch die Bodenbeschaffenheit eine rolle spielt. Auf sandigen Böden bringt Niederschlag nicht so viel wie auf Humusreichen tiefgründigen Böden.....

Grüße


Das was dem Sandboden fehlt, lässt sich aus dem Sack ausgleichen. Dazu kommen ständige Befahrbarkeit und geringer Aufwand bei der Bodenberarbeitung. Es soll übrigens auch humusreiche sandige Böden geben. Da sandige Böden mit einem geringeren pH-Wert gefahren werden, mutiert ein erheblicher Teil des Humus sogar zu Dauerhumus. :wink:
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Badener » Mi Apr 22, 2020 11:12

Das mag sein, aber die Feuchtigkeitspeicherung ist mMn in tiefgründigen und humusreichen Böden dennoch besser.
Sandige Böden trocknen deshalb schneller aus/ab. Wobei ich nicht der Bodenspezialist bin wie Du sicher schon bemerkt hast ;)
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Hosenträger » Mi Apr 22, 2020 11:36

Bei den trockenen anhaltenden Ostwind trocknet der eine Boden ein paar Stunden max. Tage früher oder später aus. Vegetative Zuwächse finden weder im Sand Boden noch auf Ton statt. Selbst auf reinen Humus ist kein Wachstum möglich. Im Prinzip geht alles, aber ohne Wasser wächst nichts! :oops:
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon Lonar » Mi Apr 22, 2020 22:31

Wichtig ist das der Ausgleich aus dem Sack Mais ist , dann geht da auch was. :mrgreen:
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon langholzbauer » Do Apr 23, 2020 21:49

Waren damals bei der R...Bodenschätzung nicht auch schon die üblichen Klimaverhältnisse mit eingeflossen?
War ja vor über 80 Jahren. Deshalb weis ich es nicht und bei uns soll die grade wiederholt werden, weil die Daten von damals in einer dummen DDR -Phase verloren gingen.
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon T5060 » Do Apr 23, 2020 22:56

Also die "10thGeneration Dairyman"//youtube in South-Pennsylvania hat 200 Milchkühe und 150 Stück Nachzucht auf 100 ha.
Der kann jede Fläche in 15 min fußläufig erreichen und bekommt noch mehr für die Milch wie wir.
Dabei verarbeitet dem seine Molkerei, die Milch nicht so hochwertig wie eine Meierei in Deutschland.

Und in Deutschland haben die nicht nur einen Knall im Kopf, sondern auch noch einen im Sanitärtrakt.

Hier werden die Bauern schikaniert, Tierwohl staatlich verhindert und Lebensmittel verschwendet, in dem man die natürlichen Möglichkeiten vergeudet.

Es ist nicht Aufgabe der deutschen Landwirte die weltweite Expansion von LIDL und ALDI, unter Befriedigung eines grünen Sadismus, zu finanzieren. PENG-ENDE
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Re: Wieviel GV pro ha

Beitragvon T5060 » Do Apr 23, 2020 23:00

langholzbauer hat geschrieben:Waren damals bei der R...Bodenschätzung nicht auch schon die üblichen Klimaverhältnisse mit eingeflossen?
War ja vor über 80 Jahren. Deshalb weis ich es nicht und bei uns soll die grade wiederholt werden, weil die Daten von damals in einer dummen DDR -Phase verloren gingen.


Und hier noch mal die Bodenschätzung für alle, die damals in der Berufschule Pornoheftchen unter dem Tisch angeschaut haben *ggg*

https://www.finanzamt.bayern.de/Informa ... etzung.pdf
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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