Neuland79 hat geschrieben:Z.B. dass die Felder überdüngt sind und nicht mehr als eine GVE pro Hektar zugelassen sein sollte
Isarland hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:die Bios, die ich kenne, sind alle der Meinung, dass man mindestens 2GV braucht, um vernünftig Bioackerbau zu betreiben.
Aber schlecht ausgebildete Betriebsleiter gibt es in jeder Sparte.
Richtig so. Die Obergrenze liegt bei uns Bio´s bei 2GV, und die sind wichtig, um vernünftige Erträge zu haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Viehbesatz
Legt man Maßstäbe der Ökologie und des Naturschutzes zu Grunde, darf man natürlich nur die Fläche berechnen, von der sich „eine Großvieheinheit“ tatsächlich ernährt, also die tatsächlich genutzte Futterfläche.
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In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und nach Grundsätzen der Anthroposophie wirtschaftenden Betrieben geht man dabei von einem maximalen Wert von 1 bis 1,5 (2,0) GV/ha aus, was je nach Betriebsstruktur 0,5 bis 0,8 GV/ha LF bedeuten kann.
Nun zu meiner Frage. Ist bei einem durchschnittlichen Boden im Bio-Bereich wirklich möglich 2GV pro ha zu halten/ernähren (ohne Zukauf von Futtermittel)?