Hallo zusammen,
warum sind eigentlich die Jäger schuld an allem? Die sollen jetzt die Karre aus dem Dreck ziehen, die eine Agrar- und und Forstpolitik in den Dreck gefahren hat. Wildplage wo? Erst die Lebensräume zerstören und dann die Rehe dafür verantwortlich machen? Als Beispiel das allgemeines Betretungsrecht für den Wald, muss wohl wieder mal einer vor den Menscherechtsgerichtshof ziehen!?
Wenn ich an die Treibjagden meiner Kindheit denke, da haben wir soviel Hasen und Niederwild gehabt und alles konnte abgesetzt werden, daraus konnte die Jadgdpacht komplett bestritten werden und blieb noch genug Geld für Munition über. Jagd war ein Bestandteil der Landbewirtschaftung und hatte damit auch wenigsten die Kosten einzubringen!
Und Heute? Hasen, Fehlanzeige und wenn, keiner will'se haben, und sonst, bis auf Rehe sieht's mau aus, nur über Füchse und Co. könne wir uns nicht beklagen.
Was die Forst betrifft ich kann mich gut erinnern das damals grundsätzlich Schonungen eingezäunt wurden, nicht nur gegen Schalwild sondern auch gegen Kaninchen und Hasen! Im Sommer wurde dann mit der Handsense gegen Brombeere und Co gekämpft. Diese Schonungen waren heilig! Ein allgemeines Waldbetretungsrecht gab zu der Zeit nicht!
Die Frage an die Kollegen, die so gegen die Jäger eingestellt sind, was habt Ihr angestellt, das Ihr mit den Jägern über Kreuz liegt? Der Ton macht wie immer die Musik. Wart Ihr zur Jagdversammlung und habt Euch eingebracht?
Vorschlag: macht selber den Jagdvorstand und dazu den Jagdschein, dann könnt Ihr in Ruhe eure Problem lösen und nicht nur darüber Reden was andere Falsch machen! Über geschmeidige Jagdvorstände brauch dann keiner mehr zu schimpfen!
Das schreibt einer der beides ist Grundstückeigentümer (deutlich mehr als 1ha) und Jäger.
Wh und Frohes Fest
Ohmeyer