Und ganz sicher wenn ich beim nächsten Kontrollgang wieder verfegte Douglasien oder Erlen bewundern darf.
Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 15:38
Moderator: Falke
buntspecht hat geschrieben:Hallo,
ist es nicht so, dass Rehe den Wald an und für sich nur für die Deckung benötigen, natürlicherweise sich aber auf der freien Fläche aufhalten würdenNur mal so als Denkanstoß - vielleicht fällt er hier ja auf fruchtbaren Boden, und nicht wie in einem anderen Trööd, in dem unser lieber Stamo mit den von ihm betitelten "Ackerwildkräutern" leider nichts anfangen kann
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Gruß vom Buntspecht
Nur der ÖJV ist auf unserer Seite. Die schwarzen u. braunen vom DJV kannst Du was gesunden Mischwald angeht vergessen. Die sind auch bis in die Staatskanzlei bestens vernetzt. Ich könnte Dir da zig Beispiele geben.Mirdochwurscht hat geschrieben:alle
"Naturschutzfuzzis" bekommen Schnappatmung
Es nützt nichts herum zu plärren denn damit verschreckst Du viele Leute.Mirdochwurscht hat geschrieben:Die Viecher gehören weg, genauso wie die Biber.
buntspecht hat geschrieben:Hallo,
ist es nicht so, dass Rehe den Wald an und für sich nur für die Deckung benötigen, natürlicherweise sich aber auf der freien Fläche aufhalten würdenNur mal so als Denkanstoß - vielleicht fällt er hier ja auf fruchtbaren Boden, und nicht wie in einem anderen Trööd, in dem unser lieber Stamo mit den von ihm betitelten "Ackerwildkräutern" leider nichts anfangen kann
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Gruß vom Buntspecht
R16 hat geschrieben:Der Wald zeigt, ob die Jagd stimmt, einen anderen Grundsatz gibt´s nicht für mich
stamo hat geschrieben:Frag mal die Bauern, auf deren Felder gerade tausende von Gänsen kacken.
Frag mal das letzte Rebhuhn, das vom Fuchs geholt wird.

Fassi hat geschrieben:Naja, Rehwild ist ursprünglich Buschrandzonenbewohner. Hält sich also nicht gerne lange auf freier Fläche auf. Nichts desto trotz geb ich Dir Recht, Wildäsungsflächen machen auch im Wald Sinn und tragen auch zur Schadensminimierung bei. Und sind recht einfach angelegt.
Und hier ist doch das Problem zu finden. Man muss sich da einfach mal mit der Biologie beschäftigen, aber das fällt halt einigen schwer. Jagddruck alleine reicht eben nicht aus, und kann auch kontraproduktiv sein. Ebenso wie das sinnlose rauskaren von zentnerweise Rüben (bei Rotwild kann der Schuß massiv nach hinten losgehen). Es ist wie weiter vorne schon mal geschrieben wurde. Ein naturnaher Wald ist eben nicht klinisch rein und besteht ausschließlich aus ein paar Bäumen. Da muss auch mehr wachsen dürfen. Was dann auch Nahrung fürs Wild darstellt, die uU lieber gefressen wird wie die jungen Bäume.
Gruß
PS: Bei Douglasie und Fegeschaden hält sich mein Mitleid in Grenzen. Zum einen ist sie keine heimische Baumart (soviel übrigens zu naturnah) und zum anderen ist da schon seit Jahrzehnten bekannt, dass sie Wild anzieht wie Schokolade. Wenn ich ungeschützt Nackthafer oder Zuckermais anbauen, darf ich mich auch nicht beschweren, wenn ich Schäden dran hab. Und ehe wieder geweint wird, wir haben auch nen knappen Hektar Douglasienpflanzung am Steilhang, der in den ersten zwei Jahren mit Kreppband geschützt würde. Im Steilhang, ich weiß also was das ne Sauarbeit ist. Mittlerweile sind die Brombeeren dicht und das Wild bleibt draußen.
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