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Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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77 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jan 21, 2016 21:42

Saskia1 hat geschrieben:ungeschickt formuliert, sorry

bei 40 Einstellern + Unterricht und Beritt bleiben ca. 3800 € im Monat


Der Unterricht und Beritt kann keinesfalls die fehlenden Einnahmen der Boxenmieten querfinanzieren ! Was die Leute neben ihrem Stall machen ( der sollte natürlich i. O. sein ) das finde ich , geht dich gar nichts an. Woher kommt deine Schläue dass das übrig bleibt ??? Kennst du deren Buchhaltung ? die Pacht ? die ganzen Nebenkosten ? die BG ? die Versicherungen ?
Solche Behauptungen haben mich auch immer tierisch genervt , 400 € Miete mal 30 Pferde , also hat der 12000 € zum verprassen , so denken viele Einsteller !

Wenn es so schlimm ist dass die Pferde nicht mal rechtzeitig gefüttert werden , ich würde mit allen eine Versammlung anberaumen und sehen was man macht , dasd kann ja wohl nich. !t sein
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jan 21, 2016 21:51

Avi2013 hat geschrieben: Ich bin ja noch selber Einsteller (seit 10 Jahren) und musste mir schon einige Ställe antun, die gar nicht gehen. Da steht und fällt alles mit der Einstellung des Bertreibers und vernünftigen Einstellern.
Hast du nicht gelernt zu sehen auf was es dir ankommt ? Klingt mir nach chronischer Zugschwalbe , das Pferd tut mir dabei leid !

Avi2013 hat geschrieben:Für mich ist und bleibt es eine Dienstleistung, wenn man nix dabei übrig hätte, warum macht man das denn alles?
Weil viele zu viel arbeiten und zu wenig rechnen . Sie wissen nicht dass sie nichts oder kaum was verdienen , oder ihre Arbeit für lau ist .


Avi2013 hat geschrieben: Es kommt halt darauf an, wie viel man im Monat braucht, haben will und dass man seine Arbeitsstunden wahrscheinlich nicht rechnen darf. Ich denke das Hauptproblem wird der minimale Stundenlohn für körperliche Arbeit sein, der einen ankotzt.
Warum darf so jemand für seine Arbeit nichts rechnen dürfen ? Würdest du umsonst arbeiten ?
Zuletzt geändert von Sturmwind42 am Fr Jan 22, 2016 8:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jan 21, 2016 21:58

Saskia1 hat geschrieben:er
Neues Beispiel - heute Morgen: der Stall öffnet um 7.30 (laut Aushang) die erste Einstellerin kam um 8.30 Uhr - Stall verschlossen.
nach mehrmaligem klingeln bei den Betreibern, wurde verschlafen geöffnet und gesagt man habe Rückenschmerzen und der
Andere Migräne.
Dann bekommen die Pferde also kein Futter ???
Um 9.00 Uhr kam dann die Stallhilfe und hat gefüttert und raus gebracht.
Sowas geht natürlich gar nicht , da würde ich mit ner Abmahnung kommen! Warum kommt eine Stallhilfe erst um 9 ? Warum wird so spät gefüttert ?
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jan 21, 2016 22:07

kerby499 hat geschrieben:
- Verpflichtende Mitarbeit bei Arbeitseinsätzen ( z.B. 8h / Jahr beim Arbeiten wie Stall streichen o.ä. - gibts in jedem Reitverein )

Viele Sachen kommen mir sehr bekannt vor ;-) , viele aber auch die du als Betreiber von Anfang an regeln musst !
Du bist privat und kannst dich nicht mit einem Verein vergleichen ! Es gibt Leute (und das sind die meisten ) die wollen nicht arbeiten , nichts , gar nichts ! Deswegen finde ich kannst du das nicht generelll über Arbeitsdienst regeln , manchen zahlen weben lieber weils die das Geld leichter verdienen als wie Stangen anstreichen ! Beim Verein völlig anders !

Beim Stüberl ebenso eine Sache wie du das handhabst , verlange für die Getränke so viel Geld dass das Stüberl reinigen damit angemessen bezahlt ist ( ne Putzfrau kostet 12 € was meiner Meinung zu wenig ist ), egal ob das du machst oder jem anderer .
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon bauer hans » Do Jan 21, 2016 22:33

Sturmwind42 hat geschrieben:@ Bauer Hans . bei 250 € kann man wohl kaum was verdienen, selbst dann nicht wenn alle Gebäude abgeschrieben sind. Die Boxenmieten sind einfach um um mind 150 - 200 € zu niedrig . Aber klar , für den ders zahlen muss ist es oft viel zu viel , versteh ich auch .


aufgrund der vielen boxen,dies hier gibt,auch kleinstallbetreiber bis 3 plätze,sind höhere preise wohl nicht durchsetzbar.
ein betrieb,der nen verein beherbergt,hat soweit runter gewirtschaftet,dass der verein mittlerweile selbstbewirtschaftung betreibt und auch halle und grundstück übernommen hat.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon matze6820 » Do Jan 21, 2016 22:35

Naja,ich bin noch nicht verhungert,die betriebe um mich herum auch nicht,also scheint doch was über zu sein bei 260€. Is ja aber auch nicht das
eigentlche problem hier.

Es ist aus der ferne schwer zu beurteilen,keiner kennt den betreiber oder die te persönlich.
Es gibt immer zwei seiten.
Wie war es den vor ein paar monaten oder jahren,war der betreiber immer so drauf oder hat sich das entwickelt seit dem er weiß das er gehen muß.
Vielleicht hat er geld,energie und sogar herzblut in "seinen"betrieb gesteckt
und kommt jetzt nicht damit klar das er gehen muß. Nur so ein gedanke!
Kann natürlich auch sein das er einfach ein [zensiert] ist.
Verschlafen hab ich auch schon mal,meine leute haben aber nen schlüssel.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Palmerston » Do Jan 21, 2016 22:47

Aber wenn du das Land bewirtschaftest steht dir ja auch Prämie zu,
Ich bin auch so bei 280-300 Euro all inkl.eigentlich zu wenig, und bin echt froh über die Prämie.
Mach auch fast alles selber um die Kosten niedrig zu halten
Aber mann muss laufend viel Investieren das geht nicht zum Dumpingpreis
das sollte man den Leuten klar machen, die oft keine Ahnung haben wie wenig
von Ihrer Miete übrig bleibt. Hier gibt es sehr viel Konkurrenz
und ich kann und will es mir nicht erlauben wie die beschriebenen Pächter mit meinen Kunden umzugehen.
Es ist ohne Frage sehr anstrengend einen Pensionsbetrieb zu führen aber wenn ich keinen Spaß daran habe oder überfordert bin und kann es nicht ändern, muss ich was anderes machen.
Viele Stall Besitzer haben ein Kommunikationsproblem, wenn mich was stört rede ich erstmal mit den Leuten, umgekehrt genauso. Ist nicht immer einfach aber man ist DIENSTLEISTER :klug:
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon matze6820 » Do Jan 21, 2016 22:58

Ich führe den betrieb aber als reinen gewerbebetrieb und nicht als ldw.betrieb.
Für einige flächen gibts auch keine Za's,müßte ich also vorher welche kaufen.
Pensionspferdehaltung ist eh gewerblich,baggerarbeiten usw.auch,ich bin also reiner dienstleister und muß keine betriebe teilen oder ähnliches.
Schwarze nummer am schlepper und keine dieselrückvergütung erspart auch späteren ärger.
Theoretisch dürfte ich ja nicht mal mein heu mit der grünen nr.fahren,weil es ja dann für gewerbe ist. Bagger transportieren für privatpersonen is auch nicht mit grüner nr.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Saskia1 » Fr Jan 22, 2016 8:23

[quote="Sturmwind42"]@ Saskia ,
also ich sehe das auch so dass fürs Wochenende 19 Uhr am Abend reichen muss. Man muss vielleicht etwas unterscheiden ob Sommer oder Winter, bei 30 Grad + kann ich nicht um 19 Uhr zusperren . Warum solltest du das nicht schaffen von 17 bis 19 Uhr und 30 Min Fahrzeit ? Das ist locker möglich . Wer arbeitet schon Samstags ? das sind die wenigsten! Hätte man bis 24 Uhr auf , dann würden letzten um 23.30 Uhr eintrudeln . Ein bisserl Achtung vor der Ruhe der Pferde und die der Betreiber könnte man schon haben . Meine Meinung .

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber bei uns arbeiten einige Samstags. Zudem hat man sich ja mal für diesen Stall entschieden, da div. Dinge gut passen, dazu gehören bei einigen auch die Öffnungszeiten. Wenn dies plötzlich geändert wird gibt es Unmut.
Zudem weiß ich nicht wie ich es schaffen soll, wenn ich um 17.30 Uhr im Stall ankomme, mich umziehen muss, mein Pferd fertig machen muss und eine Stunde mit dem Pferd arbeiten möchte. Wenn das Pferd dann noch nach der Arbeit schwitzt und ich lange trockenreiten muss oder Abschwitzdecke noch drauf bleiben muss, kann ich es bis 19 Uhr nicht schaffen. Punkt 19.00 Uhr wird abgeschlossen!
Das artet in Stress aus und hat nichts mehr mit entspannter Freude und ausgiebiger Pferdepflege zu tun.

Es hat keiner von 24.00 Uhr gesprochen, natürlich soll eine Stallruhe eingehalten werden, aber 20.00 Uhr (wie vorher) ist doch wohl nicht zu viel verlangt.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Avi2013 » Fr Jan 22, 2016 8:44

Sturmwind24
[/quote] Hast du nicht gelernt zu sehen auf was es dir ankommt ? Klingt mir nach chronischer Zugschwalbe , das Pferd tut mir dabei leid !quote]

Genau, weil ich feste Prinzipien für mein Pferd habe, musste ich oft umziehen. Viele Versprechen wurden nicht gehalten.
Meine Prinzipien sind:
- ausreichend Heu,
- ganzjährig raus bzw. Offenstall (Winter Paddock, Sommer Koppelgang gerne auch 24h),
- qualitativ hochwertiges Futter
Das ist bei uns in einigen Ställen nicht möglich umzusetzen. Da wird stark angefangen und dann stark nachgelassen.
Trotz offener Worte und dem Angebot von mir mehr zu bezahlen. Was soll man da denn dem Tier zu liebe machen?
Bin ich für die finanzielle Pleite eines Stallbetreibers verantwortlich?

Sturmwind24
Avi2013 hat geschrieben: Es kommt halt darauf an, wie viel man im Monat braucht, haben will und dass man seine Arbeitsstunden wahrscheinlich nicht rechnen darf. Ich denke das Hauptproblem wird der minimale Stundenlohn für körperliche Arbeit sein, der einen ankotzt.
Warum darf so jemand für seine Arbeit nichts rechnen dürfen ? Würdest du umsonst arbeiten ?[/quote]
Das habe ich mit keinem Wort so gesagt, die Stallbetreiber sollen mehr Geld nehmen und dann ihre Arbeit gegenrechnen. Natürlich quaken dann die Einsteller wieder rum, aber auch die gehen nicht für lau arbeiten. Es ist für mich völlig legitim.
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel...
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Jan 22, 2016 8:49

@ Saskia ,
bist du denn eine die 365 Tage im Jahr reitet ?
Dann bist du besonders außergewöhnlich ! Die meisten Freizeitreiter reiten bei weitem nicht jeden Tag ! Dann ist eben der Samstag der Stehtag .
Arbeitest du jeden Samstag ?
Schwitzt dein Pferd immer so stark ?, mal über eindecken oder scheren nachdenken, oder aber so reiten dass das nicht passiert. (ist eh nicht so gut fürs Pferd )
Mir scheint du erwartest vom Betreiber eine hohe Flexibilität, bist es selbst aber gar nicht .
Das könnte auch der Tag für die RB sein , falls du eine hast .
Auch bei mir ist Samstag u Sonntag in den Wintermonaten Schluß ! wäre da aber käuflich. Vielleicht , wenn es dir das wert ist , bietest du ihm einen Betrag als Entschädigung für Licht, Unruhe usw .
Was mich eher aufstößt ist morgens der späte Aufschluß . In der früh ist es mir doch egal ob da wer zum reiten kommt wenn ich eh im Stall bin .
Bei uns beginnen Reitstunden (allerdings wegen des Reitlehrers ) morgens um 6 Uhr ( nicht jeden Tag ), bei extrem heißen Temperaturen um 5.30 Uhr . Aber ab 6 Uhr sind wir eh im Stall , also gar kein Problem.
Würde zu mir jemand kommen wollen der regelmäßig abends um 19 oder 20 Uhr erst eintrudelt , den würde ich gar nicht aufnehmen , es sei denn er zahlt extra dafür.
Aber gut, das wird überall anders sein .
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Jan 22, 2016 8:53

Avi2013 hat geschrieben: Was soll man da denn dem Tier zu liebe machen?
.
Gaaanz einfach : sich selbst was privates suchen um dann alles bestens zu erledigen . Viel besser als einem Pferd alle halbe Jahr eine neue Umgebung-Freunde-Futter- aufzuzwängen.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon JDBochum » Fr Jan 22, 2016 9:26

Moin

Meine erste Frage wäre hast du einen Vertrag mit deinem Stallbetreiber?

Da stehen eigentlich alle deine Rechte und Pflichten drin und dieser Vertrag ist als Grundlage für das Miteinander zu sehen. (wer keinen hat ist selber schuld)

Wie lange Läuft der Pachtvertrag vom Stallbetreiber mit dem Besitzer den noch?
Zu dem Was der Stallbetreiber verdient kann man hier echt nix sagen da alles Spekulation ist. Wer in einer Region wo man 400€ bekommt einen Stallpachtet wird an den Besitzer mehr bezahlen als für einen Stall der in einer Region liegt wo man 200€ verlangen kann. Es kann sein das am Ende des Jahres kein Betriebsgewinn vorliegt und der Stallbetreiber nur den Mindestlohn verdient hat, aber wie gesagt das kann keiner hier sagen. (ist eigentlich auch egal)

Wann hattet ihr die letzte Stallversammlung und habt mal in ruhe mit eurem Stallbetreiber gesprochen?

JD Bochum
Was der Bauer nicht Kennt frisst er nicht!
Wenn der Städter wüsste was er frisst
wäre er am liebsten Bauer :D
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Landweichei » Fr Jan 22, 2016 10:07

@JDBochum: Eben. Das war auch meine erste Frage auf der ersten Seite ganz oben und deren Beantwortung würde erheblich dazu beitragen in der Sache ein wenig voran zu kommen. Auch wenn ich bezweifle, dass selbst wenn ein eindeutiger Vertragsbruch vorliegt, die TE und ihre Freunde tatsächlich den Gang zum Anwalt wagen.
Immerhin, der rege Erfahrungsaustausch von Stallbesitzern, - pächtern und Einstallern, ist sehr informativ und größtenteils unterhaltsam. Der TE wird insofern geholfen als dass sie erfährt, dass es anderswo noch schlimmer sein kann ;)

Ach ja: Genau wegen all der Unwägbarkeiten in Pensionsställen haben wir beschlossen unseren drei Jungs nur noch einen Umzug zuzumuten und haben uns vor drei Jahren verschuldet und einen eigenen Hof gekauft. Jetzt kämpfen wir zwar auch aber wissen zumindest wofür.

Beste Grüße, LwE
Gutes Urteilsvermögen bekommt man durch Erfahrung und Erfahrung bekommt man durch schlechtes Urteilsvermögen.
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Re: Willkür + Schikane der Stallbetreiber / Pächter

Beitragvon Avi2013 » Fr Jan 22, 2016 11:09

Sturmwind42 hat geschrieben:
Avi2013 hat geschrieben: Was soll man da denn dem Tier zu liebe machen?
.
Gaaanz einfach : sich selbst was privates suchen um dann alles bestens zu erledigen . Viel besser als einem Pferd alle halbe Jahr eine neue Umgebung-Freunde-Futter- aufzuzwängen.


Klingt in der Theorie gut, aber mit einem Job, bei dem man hin und wieder auf Montage ist, ist es schwierig.
Zum Glück habe ich nun die Möglichkeit, dass ich die Pferde ans Haus holen kann und freue mich irre darauf :)

Alle halbe Jahr ist zudem auch Blödsinn. Ich gehe erst, wenn nichts mehr geht bei meinen völlig normalen und bodenständigen Ansprüchen und es an die Substanz der Pferde geht (meistens schlechtes Raufutter oder viel zu wenig).

Den Stall, in dem meine Pferde jetzt stehen, würden sie nie verlassen, wenn ich sie nicht nach Hause holen würde. Der erste Stall, in dem es genügend und qualitativ hochwertiges Raufutter gibt und eine Offenstallhaltung möglich macht.
Abäppeldienste (Sommer Koppel und Winter Paddock) werden aufgeteilt, ich zahle 250€ pro Pferd inklusive Heu & Stroh & misten.
Trotzdem hat man immer wieder zwischendurch Meckerheinis, aber die sind scheinbar normal in der Reiterwelt, leider. Können null mit anpacken und machen auch nix, aber haben Ansprüche bis zum Umfallen, gruselig.
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel...
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