Kennt sich jemand aus?
Unsere Stallbetreiber sind Pächter. Der Pachtvertrag endet im September 2017 (zum Glück).
Das Verhalten des Ehepaares wird jedoch immer schlimmer, es werden ständig neue Verbote und Einschränkungen ausgesprochen.
Verkürzen der Stallöffnungszeiten, Minimierung der Aufbewahrungsflächen, Einschränkungen der Hallennutzung u. s. w.
Auch die Weide/Paddock-Zeit wurde stark eingeschränkt, da das Ehepaar zu faul ist die Pferde Morgens und Nachmittags in zwei Schichten raus zu bringen.(leider haben wir nur begrenzte Weide-Kapazitäten)
Den Pferden geht es sonst allerdings sehr gut (Futter, Boxen und handling)
Einstellern wird z.T. grundlos gekündigt und anderen wird bei der kleinsten Kritik die Kündigung angedroht.
Die Stimmung in der Stallgemeinschaft ist super, keiner möchte sich von der Gruppe trennen, kommt jedoch einer der beiden Pächter in den Stall ist die Freude dahin.
Wir zahlen viel Geld für die Haltung unserer Pferde (zwischen 360 und 405 € pro Monat/all incl.) , können uns jedoch nicht wehren, da sie auch vor einer "Massen-Kündigung" nicht zurückschrecken würden. Das Pächterehepaar weiß das Ihre Zeit auf dem Hof zu Ende geht, Sie haben wörtlich angedroht dem Eigentümer am liebsten einen leeren Stall zu hinterlassen.
Gibt es rechtlich Möglichkeiten, seitens des Verpächters, hier ein Sonderkündigungsrecht auszusprechen oder andere Lösungen für eine verzweifelte Stallgemeinschaft?