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Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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56 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Family Guy » Mo Apr 24, 2023 20:42

Ohne eine entsprechende Vergütung würde ich keinen Vertrag unterschreiben.

Ist denn bei euch der Bauernverband nicht beratend tätig oder frag deinen Steuerberater.
Mir kommt es wirklich aus der Ferne so vor, als ob du sachkundige Unterstützung benötigst.
Hilfe anzunehmen ist keine Schande.
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Irmgard » Mo Apr 24, 2023 22:43

Der Bauernverband hat zu einem der vorhandenen Verträge bereits Stellung genommen. Da sind richtige Ansätze, aber der Projektierer hat darauf nicht schriftlich reagiert. Wollte mal vorbei kommen. Inzwischen hat der Mitarbeiter die Firma verlassen. Ich warte, was jetzt auf meine Einwände bei der anderen örtl. Firma passiert.
Carpe diem
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Tinyburli » Fr Apr 28, 2023 4:58

Bei uns verteilt sich die Pacht im Verhältnis
- 30 % auf die Standfläche für die Windenergieanlage und auf dauerhaft befestigte Flächen (Kranstellflächen, Wege, ca. 2000 - 3000 m2 pro WEA).

- 20 % auf Abstands- und / oder Rotatorüberstrichsflächen (ca. 12 000 - 20 000 m2).

- 50 % auf die vertraglich gesicherten Flächen im Windeignungsgebiet.

Muß mal wieder nachfragen, obs was Neues gibt.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Tinyburli » Sa Mai 13, 2023 14:44

Ein Video vom Prof. Ganteför über ein Buch vom Professor Eberhardt über Windenergie:

https://youtu.be/J-peUjRMows

Die Quintessenz ist da: Im Süden Deutschlands ist Photovoltaik effektiver!

Dann sage das mal einer unserem Scheinfelder Stadtrat!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Hauptmann » Fr Jul 14, 2023 13:08

Tinyburli hat geschrieben:Ein Video vom Prof. Ganteför über ein Buch vom Professor Eberhardt über Windenergie:

https://youtu.be/J-peUjRMows

Die Quintessenz ist da: Im Süden Deutschlands ist Photovoltaik effektiver!

Dann sage das mal einer unserem Scheinfelder Stadtrat!



Dass im Süden PV mehr bringt als ein Windrad hätte ich Dir auch ohne Professor (der auch nur ein Buch zitiert) sagen können.
Ich würde mal den Stadtrat fragen was er dabei verdient, bzw. von den Anlagenbetreibern bekommt. ;-)
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Irmgard » Fr Jul 14, 2023 21:53

Inzwischen hat die Windenergiefirma den Vertragsvorschlag für uns etwas verbessert. Aber die wichtigen Punkte wie Ertragsverteilung von 40/20/40 auf 20/80 wurde nicht geändert. Da man diese Verträge jetzt unterschreiben muß und es u.U. bis 2028 dauern kann, bis sie anfangen zu bauen,würde für die lange Zeit keine Vergütung für die jetzt bereits geforderte Unterschrift und Bindung an den Projektieren geboten.
Auch eine Inflationsberücksichtiung oder eine Verkürzunge der Verträge von 30 auf 20 Jahre wurde nicht aufgenommen.
Es ärgert mich, wenn ich da ein Windrad vor die Nase bekäme, möglicherweise ohne Vergütung, wenn ich nicht unterschreibe, aber die nicht berücksichtigen Änderungen machen mich genau so unsicher, ob ich darauf eingehen soll.
Carpe diem
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon bauer hans » Sa Jul 15, 2023 10:02

Irmgard,dann musst du weiter verhandeln,der WLV hilft auch weiter,kostenpflichtig.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Irmgard » Sa Jul 15, 2023 11:38

Ja, mit dem Landwirtschaftsverband habe ich ja alles überarbeitet plus einer Nachbesserung. Dann wurden die oben beschriebenen Punkte von der Windenergiefirma nicht angepackt. Die wollten da, scheint so, nicht dran.
Carpe diem
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon erwinruhl » Mi Sep 06, 2023 21:31



Hallo Jagdgenossen, Unter- und Oberlaimbacher,

Leider weiß ich immer noch nicht, wann unsere Versammlung der Jagdgenossenschaft Unterlaimbach statt findet, kommt Zeit, kommt Rat!

Vorhin war ich auf der Versammlung der Grundstückseigentümer der geplanten Windräder oben Rübling und Ruthmannsweiler.
Als Erstes wurde gesagt, der Wald links von der Straße von Ruthmannsweiler nach Thierberg wäre raus gefallen bei der Planung für Standorte der Windräder. Hier wären zwei Wespenbussarde beheimatet und das Gebiet wäre hier sehr wertvolles Naturschutzgebiet und kann nicht bebaut werden!

Weiterhin gäbe es oben Rübling noch einen Schwarzstorch, und es käme darauf an, ob sein Host sein Hauptwohnsitz wäre, oder ob es nur der Zweitwohnsitz von dem ist, und dann wäre das doch vielleicht möglich, dass dann dort ein Windrad gebaut werden könnte.

Insgesamt würden da dann so ca. 9 Windräder gebaut werden können! Mit dem Schwarzenberger Fürsten sind die noch in Verhandlung, sie wissen aber noch nicht genau, ob der jetzt da mit macht, oder selber Windräder bauen will oder auch nicht.

Ansonsten ist dann das Erste Jahr Planung fast vorüber, könnte vielleicht so 8 Jahre dauern, bis sich dann das erste Windrad drehen würde.

Die Netzeinspeisung wurde auch angesprochen: Zuerst wurde gesagt, die Nergie hätte einen 21,2 km entfernten Einspeisepunkt bei Höchstadt genannt. Auf meine Nachfrage, ob dann dort das Umspannwerk gebaut werden würde, wurde dann gesagt, nein das käme bei der großen Hochspannungsleitung irgendwo hin etwa im Bereich von Oberlaimbach - Frankenfeld, wie ich annehme.

Zusätzlich zum Umspannwerk (0,3 ha) wäre auch ein Netzkoppler (1-2 ha), von Nöten.
Das Projekt hätte insgesamt eine Leistung von 60 – 70 MW und würde etwa 80 – 100 Millionen kosten!

Der Bürgermeister Seifert sagte, um die hohen Kosten des Umspannwerkes erträglich zu gestalten, wäre noch Ausbau von PV nötig!
Auch könne es sein, dass sich Markt Bibart und Oberscheinfeld vielleicht auch noch beteiligen.

Von einem Batteriespeicher wurde auch gesprochen, der im Jahr etwa 120 000,- einsparen würde!
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon Minebiene » Mi Apr 24, 2024 5:55

Am nächsten Montag ist wieder mal eine Infoveranstaltung mit neuen Infos zu unserer Windkraft, den Termin darf ich nicht versäumen. Werde hier berichten.

Eine Sendung im BR24 Fernsehen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/wi ... te,UAel4VX

Mittelfranke und der Steigerwald bei uns sind Vorzugsgebiete!

Hallo Jagdgenossen, Ober- und Unterlaimbacher,

gerade komme ich von der Versammlung, bei der die Grundstückseigentümer über die voraussichtlichen Standorte der Windräder informiert wurden. Ich werde kein Windrad in meinem Wald zu stehen haben!
Die Gutachten sind im großen und ganzen  erstellt und die Planung geht voran.
Es werden etwa 10 Windräder gebaut oben Rübling bis zu den Fünf Armen.
Das Projekt beläuft sich auf eine Höhe von 70 bis 80 Millionen Euros.
Ab September soll dann die Investitionsbereitschaft der Bürger abgefragt werden.
Es wird eine GmbH & Co KG gegründet.
Die Grundstückseigner können sich als Kommandite beteiligen.
Die übrigen Bürger der Gemeinden, die betroffen sind in Form vom Crowdfunding

Die Rotoren hätten Länge von so 90 m. Der Transport gestaltet sich schwierig!  

Der Trafo für die Umspannstation ist bereits bestellt. Wo die hin gebaut wird, wurde nicht gesagt.



Mit freundlichen Grüßen
Erwin Ruhl
Unterlaimbach 71
91443 Scheinfeld
004991627077


Hallo Herr Ruhl, 

danke für die schnelle und gute Zusammenfassung. Ein Punkt ist leider falsch interpretiert worden. Neben den Grundeigentümern haben auch die Bürger vor Ort die Möglichkeit zu wählen ob sie sich als Kommanditist oder via Schwarmfinanzierung beteiligen möchten. Dies war den Gemeinden und uns sehr wichtig. Denn jeder kann prüfen welche Variante für ihn günstiger ist! 

Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Windenergie am Beispiel vom Tinyburli seinem Wald

Beitragvon erwinruhl » So Mär 16, 2025 5:27

Es geht nicht so recht voran bei unseren Windrädern, der Herr Zeilinger schreibt mir:

Hallo Erwin,



danke für deine Nachricht! Es ist schön zu hören, dass das Interesse an den Windrädern im Rübling wächst.



Wir hatten letzte Woche einen Scoping-Termin im Landratsamt, bei dem zentrale Themen besprochen wurden, darunter:



Antragsstellung und der aktuelle Stand des Verfahrens
Ergebnisse der artenschutzrechtlichen Kartierungen sowie notwendige Nachuntersuchungen
Bewertung und Ermittlung von Ausgleichsmaßnahmen zur Berücksichtigung ökologischer Aspekte
Umfang und Art der technischen Unterlagen, die für das Genehmigungsverfahren erforderlich sind



Erste Antragsunterlagen wurde bereits in die Cloud des Landratsamtes eingestellt.



Die nächsten Schritte umfassen die detaillierte Prüfung durch die Behörden sowie die Klärung offener Punkte.



Mit freundlichen Grüßen



Reinhold Zeilinger

Geschäftsführer



Naturenergie Zeilinger GmbH
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