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Windkraft auf meinem Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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234 Beiträge • Seite 2 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 16
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Paulo » Mi Mär 03, 2010 14:12

Woldbua61 hat geschrieben:Den Rückbau kann man doch sicherlich vertraglich vereinbart werden,z. B.Endweder neue Anlage oder Rückbau !
...


Man kann alles mögliche irgendwie vertraglich vereinbaren, Papier ist geduldig;

Ist Euch denn noch nicht aufgefallen dass die Betreibergesellschaften Euer Land nicht kaufen sondern nur pachten wollen :lol: ??
Die setzten sich schön auf die sichere Seite :wink:

"Schuster, bleib bei deinem Leisten" :wink:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon juergen515 » Mi Mär 03, 2010 16:56

Paulo hat geschrieben:
Woldbua61 hat geschrieben:Den Rückbau kann man doch sicherlich vertraglich vereinbart werden,z. B.Endweder neue Anlage oder Rückbau !
...


Man kann alles mögliche irgendwie vertraglich vereinbaren, Papier ist geduldig;

Ist Euch denn noch nicht aufgefallen dass die Betreibergesellschaften Euer Land nicht kaufen sondern nur pachten wollen :lol: ??


Die setzten sich schön auf die sichere Seite :wink:



rein steuerliche sache ;)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Paulo » Mi Mär 03, 2010 19:16

frankenvieh hat geschrieben:Das hat auch nichts mit Steuern zu tun und warum sollte wer die Fläche kaufen. Dann hab ich ja keine Verfügung mehr drüber. Die WKA kann ja in 20 Jahren repowered werden, das bringt mir noch mal Kohle. Ich sehe auch kein Problem mit dem Anlagenrückbau. Die gehen alle kostengünstig sprengen und bringen noch einen guten Schrotterlös.


Ja dann is gut :wink: !
Du weisst jetzt schon dass dieser Betonklotz trotz immer strenger werdenden Umweltauflagen in 30 Jahren einen guten Erlös bringt, das Metall kein Sondermüll wird..
dass Du als Grundstückseigentümer in 30 Jahren auch die rechtliche Befugniss besitzt, diese Anlage zu "sprengen"..
dir dann die Nachbarn (welche sich 30 Jahre über Deinen Turm geärgert haben) ihre Flächen für den Rückbau zur Verfügung stellen..
Du bist Dir auch sicher dass du deinen Nachkommen in 30 Jahren durch diese Anlage nicht die Zukunft für eine bessere Nutzung der Grundstücke "verbaut" hast, dieses Land wird im Umkreis deines Turmes niemals als Bauland oder Industriegebiet zu nutzen sein.. usw usw.. :wink:

dann viel Glück :klee: mit dem schnellen "Cent"! :prost:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon juergen515 » Mi Mär 03, 2010 21:02

Paulo hat geschrieben:
frankenvieh hat geschrieben:Das hat auch nichts mit Steuern zu tun und warum sollte wer die Fläche kaufen. Dann hab ich ja keine Verfügung mehr drüber. Die WKA kann ja in 20 Jahren repowered werden, das bringt mir noch mal Kohle. Ich sehe auch kein Problem mit dem Anlagenrückbau. Die gehen alle kostengünstig sprengen und bringen noch einen guten Schrotterlös.


Ja dann is gut :wink: !
Du weisst jetzt schon dass dieser Betonklotz trotz immer strenger werdenden Umweltauflagen in 30 Jahren einen guten Erlös bringt, das Metall kein Sondermüll wird..
dass Du als Grundstückseigentümer in 30 Jahren auch die rechtliche Befugniss besitzt, diese Anlage zu "sprengen"..
dir dann die Nachbarn (welche sich 30 Jahre über Deinen Turm geärgert haben) ihre Flächen für den Rückbau zur Verfügung stellen..
Du bist Dir auch sicher dass du deinen Nachkommen in 30 Jahren durch diese Anlage nicht die Zukunft für eine bessere Nutzung der Grundstücke "verbaut" hast, dieses Land wird im Umkreis deines Turmes niemals als Bauland oder Industriegebiet zu nutzen sein.. usw usw.. :wink:

dann viel Glück :klee: mit dem schnellen "Cent"! :prost:


metall ist in 30 jahren sondermüll
aber daran, dass bauland gute erträge bringt ändert sich nichts? ;)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Hammer|on » Do Mär 25, 2010 21:04

Danke, für die netten PN´s :D
Ich mache das jetzt mit dem Kerl, er baut die Anlage und ich verpachte meinen Acker... :D
Mal sehen was so bei der Bauvoranfrage so herrum kommt :prost:

:mrgreen:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Ice » Fr Mär 26, 2010 17:25

Haben das selber bei uns vor ca 3 Monaten auch abgeschlossen.
Der Rückbau wird von der Firma finanziert und als Rücklage angelegt.

Gruß
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Paulo » Do Mai 13, 2010 13:54

Wie sieht es aktuell aus,
würde sich noch jemand mit einem Vertrag für 20 oder 30 Jahre binden
um sich einen Betonturm aufs Grundstück stellen zu lassen?

Wer weiss was die vertraglich festgelegte Pacht in ein paar Jahren wirklich noch wert ist :wink: ?

Ob die aktuell berechneten Rückbaukosten in Euro auch noch in 30 Jahren ausreichen :?: :?: :cry: n8

Kein Mensch glaubt das wirklich, oder...?
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon ztu1503 » So Mai 23, 2010 15:57

Alternativ könntest du überlegen, einen Solarpark errichten zu lassen. Dafür kannst du dir Angebote einholen lassen, z.B. über Dachbörsen, wie [url]http://www.sonnengärtner.de[/url]
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon swiss » Di Aug 03, 2010 13:06

alternativ eine kleinwindanlage sehr laufruhig siehe www.envergate.com
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon mmm007 » Di Aug 03, 2010 13:41

@HammerIon
Was ist aus der Windanlage geworden? Steht die schon?
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Woldbua61 » Do Aug 05, 2010 12:15

swiss hat geschrieben:alternativ eine kleinwindanlage sehr laufruhig siehe http://www.envergate.com


Sehr intessant die Anlagen und vom Preis her sehr günstig !

Könnte man ja mit einem Solarpark kombinieren !Wenn die Ecke windig ist ,ist auch der Wirkungsgrad der Solarmodule höher. Wenns Landschaftlich nicht stört.Die Genehmigung braucht man für Solar-Freiflächenanlagen schon. Kleinwindanlagen normal bis 10m Nabenhöhe Genehmigungs frei,wenns den Nachbarn nicht stört.

Gruß Woldbua61
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Saufst Du zuviel Bier ,wirst du bald zum Saurier !Woldbua61
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon määnzer » Mi Aug 18, 2010 19:04

hmm hört sich ja alles toll an
was würde den so an pacht rausspringen als pacht??
in der nachbarschaft steht ne Anlagen des Typs „Enercon E-82“ die 2-MW-Anlagen mit 110 m Nabenhöhe produziert jährlich 4 Mio. kWh
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon metalmike » Do Sep 09, 2010 13:52

Interessante Diskussion.
Sollte jemand ein ernsthaftes Interesse an der Verpachtung von Landflächen haben, darf er sich gerne an mich wenden.
Ich bin ein Projektierer von Windkraftanlagen und immer auf der Suche nach geeigneten Flächen für den Aufbau von Windkraftanlagen.

Die im Raum stehenden Pachterlöse von € 10.000 - € 20.000 pro Jahr und Anlage sind völlig realistisch. Entscheidend für die Pachthöhe ist jedoch immer der Stromertrag der Anlage. Und dieser ist nun mal abhängig vom windreichen Standort. Ohne Windmessung und meteorologische Gutachten ist ein Standort erst gar nicht zu bewerten. Und wenn diese Grundvoraussetzung erfüllt ist, und eine Mindestwindgeschwindigkeit vorhanden ist, erst dann geht es richtig los: Grundstückssicherung, Einbringung in Regionalplan oder Flächennutzungsplan, BImSchG und vorallem Überzeugungsarbeit und Überzeugungsarbeit.

Interessenten dürfen sich gerne mit mir telefonisch in Verbindung setzen. 0711 - 23860-22.

Gruß
Michael Soukup
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Master2 » Mo Sep 13, 2010 0:26

Jürgen515 hat völlig recht u. ich kann Euch sagen:
Die WKA-Betreiber müssen für den "Rückbau" Rücklagen bilden; von den AKW- Betreibern habe ich da nichts gehört; Zur Sache: Es wird höchste Zeit, daß Landwirte sich am großen Stromkuchen beteiligen!
Es ist besser, du lässt das nicht einem Fremden machen, der ja an dir verdienen will, sondern gründest eine GbR oder KG mit Deinen Berufsgenossen + Nachbarn, alle verdienen daran!
Dann sind die Nachbarn auch nicht dagegen !
Wenn es mehr sind, z.B. 70 Beteiligte, ist eine GmbH& Co KG anzuraten!
Und du als Verpächter kriegst freilich die 15000.-/annum!
* Empfehlung, falls eher Schwachwindgebiet:ENERCON E-82, 1,8 MW oder 2.0 MW;
Preis : Ca. 3,2 Mio Euro. Je nach Länge des Anschlusses zur nächsten 20.000 V - Leitung.
D.h., Höhe Nabe HN= 108,5 m oder auch mehr und Rotordurchmesser = 82 m;
-----------------------------
Alle hier angeführten Gegengründe sind Blödsinn! E.ON baut im großen Stil WKA an Englands Küsten und Du hoffentlich auf Deinem Grund, wenn du schon einen windhöffigen Grund hast!
* Statt Nebenerwerbslandwirt, d.h. doppelte Arbeit, ist doch am Strom sich zu beteiligen das ALLERBESTE - da gibt es k e i ne echten Gründe dagegen ! Soviel Weizen wirs tdu nie verkaufen !
* Wer kann, muss Industriegüter verkaufen und Strom ist eines - alle Agrarerzeugnisse eben nicht -also gibts dafür kaum was !
*** Ist da eine WKA i.d. Nähe, sodass man wüsste, wieviel Wind bzw. Stromertrag zu erwarten ist?
* Sonst müsste man evtl. 1 Jahr messen!
* Seit 20 Jahren über sinkende Erzeugerpreise jammern u. nun nicht zuschlagen???; Gibt s ja wohl nicht!!
Also: Mit Deinen Umliegenden dich zusammentun, und gleich was vorweg!
* Eine gute WKA kaufen, d.h. die beste, die es gibt, vom Markführer ENERCON!
Haben die geringsten Ausfälle u. liefern den qualitativ besten Strom;
Ihr meint vielleicht Strom ist Strom! Das ist nicht so! Andere Anlagen erzeugen z.B. zuviel "Blindstrom" u. Oberwellen nebenbei; dann zahlt der Netzbetreiber (z.B. RWE oder E.ON) weniger, obwohl gesetzl. Vergütung von 9 Cent/ kWh vorgeschrieben; evtl. manage ich das für Dich!
O.K.- wenn Du mehr wissen willst! Bin zur Stelle! Ing. Master -------------------------------------------



Paulo hat geschrieben:
juergen515 hat geschrieben:wenn mir ein anlagenbetreiber 15.000 €/a gibt, dann darf er nach der ersten zahlung ruhig in die insolvenz gehen, für das geld hau ich den beton auch wieder selbst raus ;)


Nette "laienhafte" Gedanken :)

Einfach so Beton "raushauen" ist erst nach dem Rückbau der Anlage möglich, dieser Rückbau kann je nach Anlagentyp mit bis zu 150.000 Euro zu Buche schlagen.
Dieser Rückbau muss natürlich zuerst einmal mit Hilfe von Juristen in einem nicht unerheblich aufwändigem Verfahren rechtlich abgeklärt werden, einige Investoren werden sicherlich an einem Weiterbetrieb interessiert sein :wink:
Eventuelle Erträge aus dem Rückbau fallen in die Insolvenzmasse und müssen unter den Gläubigern aufgeteilt werden... :wink:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon ferndtler » Mo Sep 13, 2010 9:33

Würde ich nicht machen!

Ich finde die Beiden sind doch voll im Thema. Und bieten Infos, falls man die haben will.
Warum Fachleute rauswerfen. Ich zum Beispiel bin Autoschlosser, wenn man mich immer
rausgeworfen hätte, wenn ich mich als Experte geoutet habe. Wäre ich in kaum einem Autoforum mehr.

Meine einschätzung: Mehr werbung darf auf keinen Fall, aber sich innerhalb einer Diskussion als Experte anzubieten
finde ich ok.

Grüße
Peter
UNIMOG forever http://www.teleagri.com/products/Neuheiten/Unimog-Der-Stern-auf-dem-Acker-2-DVD.html
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