Hoschscheck hat geschrieben:ich habe das Gefühl die Vorteile der Gunstregion werden auch beim Erzeuger direkt wieder abgeholt.
http://www.topagrar.com/index.php?optio ... Itemid=519
Sicher ist Achler nicht das Maß aller Dinge, nur
Gründung der Schleswig-Holstein Milch eG gescheitert
http://agrarheute.com/milch_und_rind/mi ... did=322543


Nur billig produzieren können und letztendlich auch müssen, ob das reicht?

Im Grunde hast du recht. Schaun wir mal, was die Zukunft bringt. Auch wenn im Moment kein nennenswertes Nord-Süd-Gefälle oder sogar umgekehrte Verhältnisse bestehen, am Ende wird alles über andere Kosten ausgeglichen. Fläche ist der Überschussfakor und zugleich Kostenfaktor - es sind immernoch zuviele auf zuwenig Fläche. Nachhaltig besser wirds, wenn die Zahl der Bauern weiter als der Bedarf an Flächen gesunken ist.

H.B. hat geschrieben:es sind immernoch zuviele auf zuwenig Fläche. Nachhaltig besser wirds, wenn die Zahl der Bauern weiter als der Bedarf an Flächen gesunken ist.

Das relativiert natürlich deine bisherigen Posts zu Quote und "freiem Markt".
Dein Credo ist also, je beschissener die allgemeine Politik für die Landwirtschaft ausfällt desto besser werden Leute mit externem Einkommen die Flächen der Verdrängten übernehmen können?!

Nein, das war nur eine Anmerkung. Am beinahe "freien Markt" führt eh kein Weg vorbei - zumindest Einnahmenseitig. Kostenseitig können wir natürlich allerlei nationale Süppchen köcheln.

Euro, glaubst du es gibt zuwenig Bauern?
Nenn mir einen Punkt, wo soviel lukrative Flächen frei sind, daß man einen dazwischen setzen könnte?
Macht sich nicht die Überzahl an Bauern das Leben selber schwer?
Bekommst du nichts von den Neiddebatten um Biogaser mit?