Crazy Horse hat geschrieben:Paule1 hat geschrieben:Wasser sparen geht anders, je Trockener umso besser der Grubber zumindest bei uns in Franken
Der Grubber mischt halt besser und Du kannst schneller fahren, aber ehrlich gesagt, sehe ich derzeit nicht die geringste Veranlassung, um eine Bodenbearbeitung durchzuführen. Das Ausfallgetreide läuft auch ohne Bodenbearbeitung auf. Da reicht es schon aus, dass man die Stoppeln mulcht und es zwischendrin mal 20-30 mm regnet. Da keimt so ziemlich alles, was an Samen auf dem Boden liegt.
Und ich glaub auch nicht, dass eine mehrmalige Bodenbearbeitung bei länger anhaltender Trockenheit für höhere Auflaufraten an Gräsern sorgt.
Ich hab - abgesehen von den Äckern, wo ich im August Raps reingesät hab - noch keine Bodenbearbeitung durchgeführt, und ich hab's damit auch nicht eilig, zumal ich eh nur einmal grubbere und vorkreisele, und das nach Möglichkeit erst wenige Tage vor der Saat, weil ich einen frischen, nährstoffreichen Boden zur Saat will und keinen, der schon Monate lang brach gelegen hat und mehrmals mehr oder weniger intensiv bearbeitet wurde.
Damit bin ich auch im Trockenjahr 2018 sehr gut gefahren.
ich hatte jetzt für winterhafer die roggenfläche gemulcht und dreimal sehr flach gegrubbert,immer liefen roggen und afu auf,vorm drillen werde ich glüfos spritzen.
die w.gerste nach w.hafer werde ich mit 0,6 Herold spritzen,da kriegt der hafer "einen aufen deckel".