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Wintergerste - unlimited

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Jul 24, 2015 18:50

Tobi. hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:
steel. hat geschrieben:Ich nehm gerne Mehrarbeit und etwas höhere Kosten in Kauf wenn unter dem Strich ein besseres Ergebnis steht.


Absolut richtig. Hat aber so rein gar nix mit der Frage Pflug oder pfluglos zu tun....


Eben! Aber bei mir geht es ja erstmal nicht um ein etabliertes System mit entsprechend angepasstem Boden, sondern die Umstellung hinzubekommen. Denke das ist der eigentliche Knackpunkt bei der Sache...

Würde IN DIESEM FALL Hybridgerste Sinn machen?
Mit dem Ziel möglichst starke Einzelpflanzen mit entsprechender Bewurzelung zu bekommen...?



Mir geht es ähnlich. Hab auf meinen zur Gerstensaat anstehenden Flächen das letzte Mal zu Raps vor zwei Jahren gepflügt und möchte diese Flächen zukünftig nicht mehr pflügen. Hab auch schon lange überlegt, nach dem heurigen Weizen nochmal Weizen oder Triticale zu säen, aber aufgrund des schlechten Ergebnisses des Stoppelweizens auf dem Zweitbetrieb entschied ich mich für Hybridgerste. Die sollte das ohne Pflug aus meiner Sicht packen. Wir haben heuer ja auch eine schöne Trockengare, das hilft evtl. auch nochmal...
Nach der Weizenernte wird zeitnah einmal flach gegrubbert. Dann entweder nach zwei Wochen noch einmal und dann zwei Wochen vor der Aussaat abegespritzt. Alternativ, je nachdem wie es sich hingrubbert auch gleich nur einmal...
Ein wenig Bedenken hab ich noch wegen meiner Schleppschardrille. Da werde ich wohl in nächster Zukunft auf was mulchsaattauglicheres umstellen müssen...
Kreuzschiene
 
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Welfenprinz » Fr Jul 24, 2015 19:05

Die zwei Betriebe in meiner Bekanntschaft,die Gerstesaatgutvermehrung machen,arbeiten seit 35 Jahren ausschliesslich mit der Rollegge im ersten Stoppelbearbeitungsgang nach Weizen.
Ist für den Ausfallgetreideauflauf einfach das beste.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Raider » Sa Jul 25, 2015 17:07

Welfenprinz hat geschrieben:Die zwei Betriebe in meiner Bekanntschaft,die Gerstesaatgutvermehrung machen,arbeiten seit 35 Jahren ausschliesslich mit der Rollegge im ersten Stoppelbearbeitungsgang nach Weizen.
Ist für den Ausfallgetreideauflauf einfach das beste.



das glaube ich direkt, allerdings hat man halt auch nicht alle möglichen Geräte zuhause rum stehen. Wir nutzen einen Horsch Terrano und eine KSE zusammen mit 3 Betrieben. Dazu haben wir einen 4- und einen 5-scharpflug. Mit diesen Geräten muss die Bodenbearbeitung statt finden. fertig ;-)
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon wauzzz » So Jul 26, 2015 5:27

Guten Morgen.
Habe dieses Jahr im Schnitt 82dt/ha Leibniz auf 15er bis 30er Sandböden geerntet (bei 160N/ha).
Da die Leibniz allerdings extrem kurze Ähren hatte, würde ich gerne eine andere Sorte mal testen...
Gibt es Alternativen zur Leibniz? Welche Sorte könnte man noch nehmen, die ein ähnlich hohes Ergebnis hinbekommt?
Gruß Sven/wauzzz

(edit: habe das "t" in Leibniz entfernt)
wauzzz
 
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon countryman » So Jul 26, 2015 12:51

Ich baue ja seit Jahren praktisch nur noch Lomerit an, weil ich damit immer die besten Ergebnisse hinsichtlich Marktware, Ertrag und Pflugloseignung gemacht habe. Ist eine ältere Sorte und gilt als lageranfällig, was ich aber im Griff habe.
Die Sorte ist im Schossen massen- und längenwüchsig und unterdrückt Weizen besser als andere von mir angebaute Gersten.
Zur Stoppelbearbeitung nach Weizen setze ich 1-2mal die Kurzscheibenegge ein und grubbere zur Saat mitteltief. Vorher wird Glyphosat eingesetzt.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon glueck » Di Jul 28, 2015 8:34

wauzzz hat geschrieben:Guten Morgen.
Habe dieses Jahr im Schnitt 82dt/ha Leibniz auf 15er bis 30er Sandböden geerntet (bei 160N/ha).
Da die Leibniz allerdings extrem kurze Ähren hatte, würde ich gerne eine andere Sorte mal testen...
Gibt es Alternativen zur Leibniz? Welche Sorte könnte man noch nehmen, die ein ähnlich hohes Ergebnis hinbekommt?
Gruß Sven/wauzzz

(edit: habe das "t" in Leibniz entfernt)


Die Leibnitz hat mir in diesem Jahr den kompletten Schnitt versaut :cry:
Die Ähren waren schneller abgenkickt als man ernten konnte.

Mit der Matros war ich sehr zufrieden, leider ist die nicht Gelbmosaikvirus resistent.
Da ich das Risiko nicht noch einmal eingehen werde, probiere ich dieses Jahr die Caribic, die ist auch eine zweizeilige. Mal sehen was da geht :klee:
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Tobi. » Di Jul 28, 2015 9:09

Ums nochmal hochzuhohlen: Welche Erfahrung habt Ihr mit Sommer- statt Wintergerste, wenn der Boden noch nicht soweit (für WG pfluglos) ist? Eigentlich sollte die Frostgarre (wenn denn mal wieder ein Winter kommt...) ja dann für mich arbeiten...? Reicht das?
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Crazy Horse » Di Jul 28, 2015 10:55

Mad hat geschrieben:
Zur kommenden Aussaat kommen Tonic und Kosmos versuchsweise hinzu. Letztere, wenn ich denn Saatgut bekomme.



Die Vermehrungsfläche der KWS Kosmos (395 ha) ist deutlich größer als die der KWS Tonic (125 ha). Ich hab zwar damit gerechnet, dass die Vermehrungsfläche der Tonic ausgedehnt wird, weil sich die Sorte aufgrund ihrer etwas früheren Reife besser für die Trockengebiete eignet, aber dem war nicht so.

Die Tonic stammt übrigens von der Leibniz ab.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon countryman » Di Jul 28, 2015 22:33

Tobi. hat geschrieben:Ums nochmal hochzuhohlen: Welche Erfahrung habt Ihr mit Sommer- statt Wintergerste, wenn der Boden noch nicht soweit (für WG pfluglos) ist? Eigentlich sollte die Frostgarre (wenn denn mal wieder ein Winter kommt...) ja dann für mich arbeiten...? Reicht das?


Im Mittelgebirge kann Futtersommergerste interessant sein, hier in der Niederung ist der Ertragsabstand zur Wintergerste eklatant... Geschätzt an der WG ist auch die frühe Feldräumung und die Entzerrung der Ernte.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Tobi2005 » Di Jul 28, 2015 22:57

Tobi. hat geschrieben:Ums nochmal hochzuhohlen: Welche Erfahrung habt Ihr mit Sommer- statt Wintergerste, wenn der Boden noch nicht soweit (für WG pfluglos) ist? Eigentlich sollte die Frostgarre (wenn denn mal wieder ein Winter kommt...) ja dann für mich arbeiten...? Reicht das?


Das stimmt, ansonsten stellt Sommergerste gleich hohe Ansprüche an ein gut vorbereitetes, feines Saatbeet wie Wintergerste und mag Frühjahrstrockenheit überhaupt nicht.
Genau das wird hier in der Gegend bei unseren Böden zunehmend zum Risikofaktor. In diesem Frühjahr bin ich trotz fehlender Frostgare mit der Kulturegge über das gepflügte Feld gefahren, das war als Vorbereitung ausreichend.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Kreuzschiene » Do Aug 06, 2015 7:29

Ich bringe mal eine neue Variante ins Spiel. Da meine Gerstenflächen ja schon ein gutes Gefüge haben und seit zwei Jahren pfluglos bearbeitet wurden, schwebt mir seit gestern eine Aussaat direkt auf die Stoppeln mit einer Kreiselgrubber-Kombination vor. Denkt ihr, das könnte ohne vorheriges Strohmanagement funktionieren?
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Mad » Do Aug 06, 2015 8:06

Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bringe mal eine neue Variante ins Spiel. Da meine Gerstenflächen ja schon ein gutes Gefüge haben und seit zwei Jahren pfluglos bearbeitet wurden, schwebt mir seit gestern eine Aussaat direkt auf die Stoppeln mit einer Kreiselgrubber-Kombination vor. Denkt ihr, das könnte ohne vorheriges Strohmanagement funktionieren?


Gerste nach Gerste? Ja, das geht, wobei du die Ausfallgerste definitiv vorher beseitigen musst.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Kreuzschiene » Do Aug 06, 2015 8:27

Mad hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bringe mal eine neue Variante ins Spiel. Da meine Gerstenflächen ja schon ein gutes Gefüge haben und seit zwei Jahren pfluglos bearbeitet wurden, schwebt mir seit gestern eine Aussaat direkt auf die Stoppeln mit einer Kreiselgrubber-Kombination vor. Denkt ihr, das könnte ohne vorheriges Strohmanagement funktionieren?


Gerste nach Gerste? Ja, das geht, wobei du die Ausfallgerste definitiv vorher beseitigen musst.


Nein, ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte meine 2016er Gerstenflächen. Vorfrucht ist WW. Diejenigen, die heuer zur Aussaat anstehen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre zwecks Ausfallgetreide eine vorherige flache Bearbeitung trotzdem angezeigt, oder?
Kreuzschiene
 
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Mad » Do Aug 06, 2015 8:33

Kreuzschiene hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bringe mal eine neue Variante ins Spiel. Da meine Gerstenflächen ja schon ein gutes Gefüge haben und seit zwei Jahren pfluglos bearbeitet wurden, schwebt mir seit gestern eine Aussaat direkt auf die Stoppeln mit einer Kreiselgrubber-Kombination vor. Denkt ihr, das könnte ohne vorheriges Strohmanagement funktionieren?


Gerste nach Gerste? Ja, das geht, wobei du die Ausfallgerste definitiv vorher beseitigen musst.


Nein, ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte meine 2016er Gerstenflächen. Vorfrucht ist WW. Diejenigen, die heuer zur Aussaat anstehen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre zwecks Ausfallgetreide eine vorherige flache Bearbeitung trotzdem angezeigt, oder?


Irgendwas musst du vorher machen, damit der Weizen aufläuft. Dass auch der obendrauf liegende keimt, kannst du dieses Jahr wegen Regenmangel vergessen. Aber einmal striegeln sollte da schon reichen, damit der keimt, denn man muss ihn ja lediglich unter das Stroh bringen.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Tobi. » Do Aug 06, 2015 8:40

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