Tobi. hat geschrieben:Raider hat geschrieben:steel. hat geschrieben:Ich nehm gerne Mehrarbeit und etwas höhere Kosten in Kauf wenn unter dem Strich ein besseres Ergebnis steht.
Absolut richtig. Hat aber so rein gar nix mit der Frage Pflug oder pfluglos zu tun....
Eben! Aber bei mir geht es ja erstmal nicht um ein etabliertes System mit entsprechend angepasstem Boden, sondern die Umstellung hinzubekommen. Denke das ist der eigentliche Knackpunkt bei der Sache...
Würde IN DIESEM FALL Hybridgerste Sinn machen?
Mit dem Ziel möglichst starke Einzelpflanzen mit entsprechender Bewurzelung zu bekommen...?
Mir geht es ähnlich. Hab auf meinen zur Gerstensaat anstehenden Flächen das letzte Mal zu Raps vor zwei Jahren gepflügt und möchte diese Flächen zukünftig nicht mehr pflügen. Hab auch schon lange überlegt, nach dem heurigen Weizen nochmal Weizen oder Triticale zu säen, aber aufgrund des schlechten Ergebnisses des Stoppelweizens auf dem Zweitbetrieb entschied ich mich für Hybridgerste. Die sollte das ohne Pflug aus meiner Sicht packen. Wir haben heuer ja auch eine schöne Trockengare, das hilft evtl. auch nochmal...
Nach der Weizenernte wird zeitnah einmal flach gegrubbert. Dann entweder nach zwei Wochen noch einmal und dann zwei Wochen vor der Aussaat abegespritzt. Alternativ, je nachdem wie es sich hingrubbert auch gleich nur einmal...
Ein wenig Bedenken hab ich noch wegen meiner Schleppschardrille. Da werde ich wohl in nächster Zukunft auf was mulchsaattauglicheres umstellen müssen...