Aktuelle Zeit: Sa Apr 20, 2024 13:26
Welfenprinz hat geschrieben:Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?
ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.
hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.
julius hat geschrieben:Welche Sorten werden 2015 gedrillt ?
hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.
Welfenprinz hat geschrieben:Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?
ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
Wini hat geschrieben:hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.
Ich habe noch eine analoge TKG-Waage bei der man hundert Körner in eine Schablone gibt. Bei Nachbau halt auch ein paar halbe.
Da sind dann auch Tabellen dran zur Ermittlung der Saatstärke bei vorgegener Kornzahl je m².
Die Jugend macht das mittlerweile sicherlich digital per TKG-App auf dem Smartphone.
100 g Saatgut wiegen, auf ein weißes DIN-A4-Blatt streuen, Bild machen und berechnen lassen.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Kreuzschiene hat geschrieben:Ich werde heuer mal mit 150 - 160 Körnern pro m² ins Rennen gehen. Das wird wieder bitter anzusehen bis zum Frühjahr...
Aber nachdem ich weiß, wie die Hybride dann abgeht, kann ich es diesmal hoffentlich leichter ertragen. Zudem baue ich heuer ausschließlich Hybride, dann ist die Bestandesführung auch deutlich einfacher, weil die brauchen eben doch ein etwas anderes Management...
adefrankl hat geschrieben:Kreuzschiene hat geschrieben:Ich werde heuer mal mit 150 - 160 Körnern pro m² ins Rennen gehen. Das wird wieder bitter anzusehen bis zum Frühjahr...
Aber nachdem ich weiß, wie die Hybride dann abgeht, kann ich es diesmal hoffentlich leichter ertragen. Zudem baue ich heuer ausschließlich Hybride, dann ist die Bestandesführung auch deutlich einfacher, weil die brauchen eben doch ein etwas anderes Management...
Nun in den bayerischen Versuchen waren die Hybriden bisher nicht wirtschaftlich überlegen. Aber irgendjemand muss ja die Großkonzerne unterstützen, damit sich diese gegen die mittelständischen Züchter durchsetzen können (Und die Zahl der Sorten neuen Sorten so stark reduzieren) Endlich kann auch die Getreidevermehrung auf einige wenige Standorte konzentriert werden (fiel nicht letztes Jahr die Hybridgerstenvermehrung von Syngenta weitgehend aus). Das bisherige System ist einfach zu fehlertolerant. Und überhaupt, ich denke dass die Ergebnisse mit den niedrigen Saatstärken auf eine weise geschönt sind. Wenn nämlich mal die Hälfte der Pflanzen auswintert, dann heißt es der Versuch ist nicht auswertbar. Wenn man aber mit vielleicht 320 Körnern startet, kann man dann auch mit konventionellen Sorten dann bei 50#5 'Ausfall noch einen guten Bestand hinbekommen. Wenn man mit 150 Körnern anfängt wird es ehr nichts mehr. Und diese Fälle muss man auch mit einrechnen.
Ich denke, dass bei Getreide aktuell bei Hybriden nur die Konzerne mehr verdienen. Für den Landwirt steigt aktuell nur das wirtschaftliche Risiko (das Verhältnis kann sich durchaus in der Zukunft verbessern)
Mitglieder: Bing [Bot], BLAUMAN, Google Adsense [Bot], hmaulwurf, Neuland79, Sönke Carstens