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Wintergerste - unlimited

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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon angusy » Mi Aug 26, 2015 12:03

Selbst ermitteln!
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon julius » Mi Aug 26, 2015 15:42

Welche Sorten werden 2015 gedrillt ?
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Tobi. » Mi Aug 26, 2015 15:55

hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.


1000 Körner abzählen und wiegen. Dafür gibt es auch Schablonen. Ich mach das bei den Genossen beim Reinigen.

Keimfähigkeit ermitteln indem du eine repräsentative Menge im Blumenkübel/ Speißfass aussäst und aufgelaufene Pflanzen zählst. Ich nehm da aber einfach 95 % an und gut. So genau weiß man vorher eh nicht wieviel Pflanzen pro m^2 ideal gewesen wären.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon hannes2285 » Mi Aug 26, 2015 22:21

danke für die Hilfe Tobi, werd mich dann am Wochenende mal hinsetzen und die Körner abzählen und eine Keimprobe anlegen, mal schaun was dabei rauskommt.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Crazy Horse » Do Aug 27, 2015 7:26

hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.


Das kann irgendwie schlecht sein. Die gesetzliche Mindestnorm für die Keimfähigkeit liegt bei 92% für Gerste und Weizen. Gerste mit einer Keimfähigkeit von nur 86% darf nicht als Z-Saatgut in den Handel gehen.

Die KWS hat sich im übrigens einen höheren Qualitätsstandard auferlegt, der 2% über der gesetzlichen Norm liegt. Und 2015 war jetzt auch kein Auswuchsjahr.

Ich weiß in etwa, in welchem Bereich eine Sorte mit ihrem TKG liegt und danach richte ich mich auch. Die KWS Meridian hat von Hause aus nicht die größten Körner und dieses Jahr sind die Körner ohnehin etwas kleiner ausgefallen. Die Kornausbildung war aber gut und das Getreide ist trocken gedroschen worden. Insofern gehe ich von einer hohen Keimfähigkeit aus. Das TKG wird wohl bei 46g liegen. Bei ner Saatstärke von 330 Kö/m² (Mulchsaat-Weizenvorfrucht-toniger Boden) und ner Keimfähigkeit von 95% komme ich dann auf 160kg.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon hannes2285 » Do Aug 27, 2015 8:38

Moin,
ja da muss ich dir Recht geben, die Sorte ist zwar Semper, das Saatgut kam aber anscheinend aus Polen und nicht direkt von KWS, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen, den Aufnäher vom Sack hab ich ja noch, kann ich bei Gelegenheit mal einstellen.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Wini » Do Aug 27, 2015 9:03

julius hat geschrieben:Welche Sorten werden 2015 gedrillt ?

Ich baue in unserem Trockengebiet wieder die altbewährte langstrohige und mehrzeilige Sorte Highlight an.
Trotz Trockenheit hat Sie bei mir überraschend gut gedroschen und ist auch von der Gelbverzwergung weitestgehend verschont geblieben.
Daneben werde ich einen Versuch mit der neuen Sorte SU Ellen starten, falls ich Saatgut bekomme.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Wini » Do Aug 27, 2015 9:11

hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.


Ich habe noch eine analoge TKG-Waage bei der man hundert Körner in eine Schablone gibt. Bei Nachbau halt auch ein paar halbe.
Da sind dann auch Tabellen dran zur Ermittlung der Saatstärke bei vorgegener Kornzahl je m².

Die Jugend macht das mittlerweile sicherlich digital per TKG-App auf dem Smartphone.
100 g Saatgut wiegen, auf ein weißes DIN-A4-Blatt streuen, Bild machen und berechnen lassen. :wink:
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon ferkelbauer » Do Aug 27, 2015 9:36

Weiß jemand ob es so eine App gibt?
Ich kann jedenfalls nichts dazu finden...
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon angusy » Do Aug 27, 2015 9:40

Du musst nicht immer alles glauben, was Du hier liest.

Wer mit einer 100 Jahre alten Nordsten drillt, kennt "App" und "Smartphone" ja ohnehin nur aus der Werbung!
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Tobi. » Do Aug 27, 2015 9:59

Wini hat geschrieben:
hannes2285 hat geschrieben:Hallo,
wie macht ihr das eigentlich mit der Saatmenge bei Nachbaugetreide, bei neuem Saatgut hat man ja das TKG und die Keimfähigkeit gegeben, bei Nachbaugetreide aber nicht.
Dabei geht es um die Sorte Semper, das neue Saatgut hatte ein TKG von 56,5g und eine Keimfähigkeit von 86%, die Keimfähigkeit kam mir sehr gering vor.


Ich habe noch eine analoge TKG-Waage bei der man hundert Körner in eine Schablone gibt. Bei Nachbau halt auch ein paar halbe.
Da sind dann auch Tabellen dran zur Ermittlung der Saatstärke bei vorgegener Kornzahl je m².

Die Jugend macht das mittlerweile sicherlich digital per TKG-App auf dem Smartphone.
100 g Saatgut wiegen, auf ein weißes DIN-A4-Blatt streuen, Bild machen und berechnen lassen. :wink:


Bist Du nicht einer von der Sorte, die sich "morgens" gegen 14:00 Uhr mit ner Kanne Kaffee und ner Stange Zigaretten durchs Büro schleppen um dann im Serverraum zu verschwinden? :wink:
Bastel doch ma so ne App! Dürfte technisch doch kein Problem sein!?
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Mad » Do Aug 27, 2015 16:29

Seit wann ermittelt Wini das TKG?

Der hat doch immer nur nach ztr/morgen abgedreht.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Wintergerste 2016

Beitragvon Kreuzschiene » Do Aug 27, 2015 22:09

Ich werde heuer mal mit 150 - 160 Körnern pro m² ins Rennen gehen. Das wird wieder bitter anzusehen bis zum Frühjahr...
Aber nachdem ich weiß, wie die Hybride dann abgeht, kann ich es diesmal hoffentlich leichter ertragen. Zudem baue ich heuer ausschließlich Hybride, dann ist die Bestandesführung auch deutlich einfacher, weil die brauchen eben doch ein etwas anderes Management...
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Hybride -Risiken und der Gewinner ist?

Beitragvon adefrankl » Do Aug 27, 2015 23:14

Kreuzschiene hat geschrieben:Ich werde heuer mal mit 150 - 160 Körnern pro m² ins Rennen gehen. Das wird wieder bitter anzusehen bis zum Frühjahr...
Aber nachdem ich weiß, wie die Hybride dann abgeht, kann ich es diesmal hoffentlich leichter ertragen. Zudem baue ich heuer ausschließlich Hybride, dann ist die Bestandesführung auch deutlich einfacher, weil die brauchen eben doch ein etwas anderes Management...

Nun in den bayerischen Versuchen waren die Hybriden bisher nicht wirtschaftlich überlegen. Aber irgendjemand muss ja die Großkonzerne unterstützen, damit sich diese gegen die mittelständischen Züchter durchsetzen können (Und die Zahl der Sorten neuen Sorten so stark reduzieren) Endlich kann auch die Getreidevermehrung auf einige wenige Standorte konzentriert werden (fiel nicht letztes Jahr die Hybridgerstenvermehrung von Syngenta weitgehend aus). Das bisherige System ist einfach zu fehlertolerant. Und überhaupt, ich denke dass die Ergebnisse mit den niedrigen Saatstärken auf eine weise geschönt sind. Wenn nämlich mal die Hälfte der Pflanzen auswintert, dann heißt es der Versuch ist nicht auswertbar. Wenn man aber mit vielleicht 320 Körnern startet, kann man dann auch mit konventionellen Sorten dann bei 50#5 'Ausfall noch einen guten Bestand hinbekommen. Wenn man mit 150 Körnern anfängt wird es ehr nichts mehr. Und diese Fälle muss man auch mit einrechnen.
Ich denke, dass bei Getreide aktuell bei Hybriden nur die Konzerne mehr verdienen. Für den Landwirt steigt aktuell nur das wirtschaftliche Risiko (das Verhältnis kann sich durchaus in der Zukunft verbessern)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Hybride -Risiken und der Gewinner ist?

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Aug 28, 2015 16:16

adefrankl hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Ich werde heuer mal mit 150 - 160 Körnern pro m² ins Rennen gehen. Das wird wieder bitter anzusehen bis zum Frühjahr...
Aber nachdem ich weiß, wie die Hybride dann abgeht, kann ich es diesmal hoffentlich leichter ertragen. Zudem baue ich heuer ausschließlich Hybride, dann ist die Bestandesführung auch deutlich einfacher, weil die brauchen eben doch ein etwas anderes Management...

Nun in den bayerischen Versuchen waren die Hybriden bisher nicht wirtschaftlich überlegen. Aber irgendjemand muss ja die Großkonzerne unterstützen, damit sich diese gegen die mittelständischen Züchter durchsetzen können (Und die Zahl der Sorten neuen Sorten so stark reduzieren) Endlich kann auch die Getreidevermehrung auf einige wenige Standorte konzentriert werden (fiel nicht letztes Jahr die Hybridgerstenvermehrung von Syngenta weitgehend aus). Das bisherige System ist einfach zu fehlertolerant. Und überhaupt, ich denke dass die Ergebnisse mit den niedrigen Saatstärken auf eine weise geschönt sind. Wenn nämlich mal die Hälfte der Pflanzen auswintert, dann heißt es der Versuch ist nicht auswertbar. Wenn man aber mit vielleicht 320 Körnern startet, kann man dann auch mit konventionellen Sorten dann bei 50#5 'Ausfall noch einen guten Bestand hinbekommen. Wenn man mit 150 Körnern anfängt wird es ehr nichts mehr. Und diese Fälle muss man auch mit einrechnen.
Ich denke, dass bei Getreide aktuell bei Hybriden nur die Konzerne mehr verdienen. Für den Landwirt steigt aktuell nur das wirtschaftliche Risiko (das Verhältnis kann sich durchaus in der Zukunft verbessern)


Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass mich Hybridsaatgut pro Hektar weniger kostet als konventionelles Saatgut. Wer meine Kohle bekommt, ist mir ziemlich egal. Hauptsache für mich stimmt die Rechnung unterm Strich...
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