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Winterroggen unlimited

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » So Okt 22, 2017 17:17

Hallo,

Nachdem die Roggenaussaat abgeschlossen ist möchte ich mal fragen wie es die Kollegen so machen?
Zu meiner Anbaumethode: Zu nächst haben wir heuer alle Roggenschläge gepflügt um den Zünsler entgegen zu wirken. Den Großteil vom Roggen hab ich 28 - 30. September gedrillt.
Wir Säen ausschließlich Hybridroggen von KWS, da wir auch leichte Sandböden haben und eher ein Trockenstandort wurde dort KWS Serafino gedrillt mit 180-190 Körner pro m/2.
Auf besseren Böden kam KWS Binntto mit 210 Körner pro m/2 gedrillt.
Zum Pflanzenschutz hab ich im Nachauflauf 2L/ha Trinity mit 0,2 - 0,4L/ha Bostat Bodenhaftöl eingesetzt.

Was mir im letzten Anbaubaujahr sorgen bereitet hat, der Roggen kam etwas dünn bis normal entwickelt aus dem Winter und hat gleich Anfang März 15 cbm Gärrest + 20 Kg N durch KAS bekommen, zu EC 32 habe ich 0,2 L CC720 und 0,2 kg Prodax eingesetzt, auch meine Bodenuntersuchung hatte immer Gehaltsstufe C und E in allen Bereichen.
Zur 2. Gabe wurden 40 kg N zur 3. Gabe nochmal 40 kg N gegeben.
Jedoch hat sich während der Vegetationsphase gezeigt das die meisten Bestände allgemein recht dünn ( wenig Ährentragendehalme ) hatte, was sich auch im Ertrag zeigte natürlich hatte die Juni Trockenheit ihr übriges getan, mit einem Durchschnittsertrag von 55 dt. war ich mehr als unzufrieden.
michi3120
 
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Crazy Horse » So Okt 22, 2017 18:50

Das klingt doch soweit ganz gut, und ich seh da auch wenig Optimierungsbedarf.

Auf unseren tonigen Böden brauchen wir natürlich kein Bodenhaftöl, das die Bodenherbizide vor dem Auswaschen schützt, und wir müssten wohl auch etwas mehr Wachstumsregler einsetzen.

Ansonsten würde ich halt überlegen, ob Silo- oder Körnermais die richtige Vorfrucht vor Roggen ist. Vielleicht kann man den Roggen ja auch ganz gut in einen (abgemulchten) Zwischenfruchtbestand reindrillen - sollte mit Scheibenscharen in einen leichten Sandboden eigentlich recht gut gehen
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Peter North » So Okt 22, 2017 19:22

Auf welchen Ertrag möchtest du denn kommen?

Bei der Düngeplanung achtet man doch auf die Ertragserwartung, den N min Wert im Fj (hast du N-min Proben gezogen) und das N Rücklieferungsvermögen des Standortes und die langjährige organische Düngung.

Warum bist du auf deinem Sand - Trockenstandort mit dem Ertrag unzufrieden? Wenn das Wasser fehlt wird dir ein dichterer Bestand auch keine höheren Ertrag liefern.

Vielleicht würde es so wie du es wünscht eine höhere mineralische N - Start Gabe die Bestockung besser anregen, evtl. CCC solo etwas früher einsetzen (regt noch die Bestockung an) bzw. Splitten, 0,2 l CCC kommt mir etwas wenig vor, den Gärrest evtl. als vorgezogene 2. N Gabe Ende der Bestockung ausbringen. Wenn es mit dem Wasser happert sollte man eh lieber auf eine Halmverkürzung verzichten, dass kostet richtig Ertrag.

Oder einfach dichter sähen....

Aber meistens ist es so, dass der wo dünn säht fett ernten wird.
Peter North
 
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Welfenprinz » So Okt 22, 2017 19:38

Ja,je nachdem wie Temperatur und Niederschlag waren,würd ich da auch bei der Startgabe mit Gärrest ansetzen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » So Okt 22, 2017 20:39

Peter North hat geschrieben:Auf welchen Ertrag möchtest du denn kommen?

Bei der Düngeplanung achtet man doch auf die Ertragserwartung, den N min Wert im Fj (hast du N-min Proben gezogen) und das N Rücklieferungsvermögen des Standortes und die langjährige organische Düngung.

Warum bist du auf deinem Sand - Trockenstandort mit dem Ertrag unzufrieden? Wenn das Wasser fehlt wird dir ein dichterer Bestand auch keine höheren Ertrag liefern.

Vielleicht würde es so wie du es wünscht eine höhere mineralische N - Start Gabe die Bestockung besser anregen, evtl. CCC solo etwas früher einsetzen (regt noch die Bestockung an) bzw. Splitten, 0,2 l CCC kommt mir etwas wenig vor, den Gärrest evtl. als vorgezogene 2. N Gabe Ende der Bestockung ausbringen. Wenn es mit dem Wasser happert sollte man eh lieber auf eine Halmverkürzung verzichten, dass kostet richtig Ertrag.

Oder einfach dichter sähen....

Aber meistens ist es so, dass der wo dünn säht fett ernten wird.


Also im Schnitt möchte ich schon mindestens meine 70 dt. dreschen.
Letztes Jahr war das 1. Jahr indem wir Wachstumsregler eingesetzt haben. Die Jahre zuvor hatten wir 70 % Lager weil der Senior nicht verkürzt hatte.
Eventuell könnte das trockene Frühjahr gezwickt haben auf den 2 besten Schlägen hatte ich da nämlich über 70 dt auf den leichteren Böden deutlich weniger.

Wan meinst du die 2. Gabe vorziehen, 2-3 Wochen nach der 1. Gabe ? ich habe bisher immer zur 1 Gabe gefahren weil wir noch mit Schwanenhals fahren, mit Schleppschuh könnte man dann auch später rein fahren.
Zuletzt geändert von michi3120 am So Okt 22, 2017 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » So Okt 22, 2017 20:48

Welfenprinz hat geschrieben:Ja,je nachdem wie Temperatur und Niederschlag waren,würd ich da auch bei der Startgabe mit Gärrest ansetzen.


Beim Gärrest ausbringen war die Grenze der Bodenfeuchte (nasse Ecken hab ich umfahren müssen).
Bei uns war das Frühjahr vergleichsweise kalt wir hatten im April nochmal Frost, auch mein Wachstumsregler Einsatz fand ich früh gewählt, nach der Anwendung blieb die erhoffte Wärme aus und es kamen eine 2 Wochenphase mit ca. 10 - 12 Grad mit kühlen Nächten.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » So Okt 22, 2017 20:52

Crazy Horse hat geschrieben:Das klingt doch soweit ganz gut, und ich seh da auch wenig Optimierungsbedarf.

Auf unseren tonigen Böden brauchen wir natürlich kein Bodenhaftöl, das die Bodenherbizide vor dem Auswaschen schützt, und wir müssten wohl auch etwas mehr Wachstumsregler einsetzen.

Ansonsten würde ich halt überlegen, ob Silo- oder Körnermais die richtige Vorfrucht vor Roggen ist. Vielleicht kann man den Roggen ja auch ganz gut in einen (abgemulchten) Zwischenfruchtbestand reindrillen - sollte mit Scheibenscharen in einen leichten Sandboden eigentlich recht gut gehen


Naja ich habe eine 3 Gliedrige Fruchtfolge mit Roggen, Raps, Mais da ist es schwierig.
Wir sind auch sehr bald mit dem hacken dran meist so um den 10 September.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon elchtestversagt » Mo Okt 23, 2017 7:05

So bescheiden wie es klingen mag, ein guter Roggen muss zur Ernte an der Erde liegen... ( aber darf sich erst bei ende der Kornbildung endgültig hinlegen, ein guter Roggen kann dreimal auferstehen...).
Bei Roggen kann man vier Fehler machen: Erstens Herbstbehandlungen mit DFF ( geht garnicht) oder zuviel CTU. Wenn es danach viel Regen gibt kann er das nicht haben. Zweitens viel zu hohe Einkürzungsgaben, und vor allen Dingen kein CCC.
Wir machen immer sehr früh etwas Moddus Start sowie dann vierzehn Tage später etwas Moddus ( 0,25 plus 0,2).
Drittens in der Blüte keine Fungizidgaben.
Viertens: zu tiefe Ablage.
Lieber mit dem Düngerstreuer säen, wie pflügen und dann nicht gut rückverfestigen.

Wir liegen im Schnitt der Jahre hier im Nord-Westen bei 85dt auf 20-30iger Böden, nie ( auch dieses Jahr, wo der Weizen unter 70 dt lag) unter 80, vor drei Jahren auch bei 105 ( Betriebsschnitt von 30 ha Roggen).
Und noch was "lernt" man mit der Zeit: Beim Drillen immer quer zur Hauptwindrichtung drillen, denn liegender Roggen lässt sich hervorragend dreschen, wenn man quer zur Windrichtung drischt. Wenn der liegend zuerst mit dem Arsch ins Dreschwerk kommt oder mit der Ähre, ist das Dreschen nicht machbar.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » Mo Okt 23, 2017 7:11

elchtestversagt hat geschrieben:So bescheiden wie es klingen mag, ein guter Roggen muss zur Ernte an der Erde liegen... ( aber darf sich erst bei ende der Kornbildung endgültig hinlegen, ein guter Roggen kann dreimal auferstehen...).
Bei Roggen kann man vier Fehler machen: Erstens Herbstbehandlungen mit DFF ( geht garnicht) oder zuviel CTU. Wenn es danach viel Regen gibt kann er das nicht haben. Zweitens viel zu hohe Einkürzungsgaben, und vor allen Dingen kein CCC.
Wir machen immer sehr früh etwas Moddus Start sowie dann vierzehn Tage später etwas Moddus ( 0,25 plus 0,2).
Drittens in der Blüte keine Fungizidgaben.
Viertens: zu tiefe Ablage.
Lieber mit dem Düngerstreuer säen, wie pflügen und dann nicht gut rückverfestigen.

Wir liegen im Schnitt der Jahre hier im Nord-Westen bei 85dt auf 20-30iger Böden, nie ( auch dieses Jahr, wo der Weizen unter 70 dt lag) unter 80, vor drei Jahren auch bei 105 ( Betriebsschnitt von 30 ha Roggen).
Und noch was "lernt" man mit der Zeit: Beim Drillen immer quer zur Hauptwindrichtung drillen, denn liegender Roggen lässt sich hervorragend dreschen, wenn man quer zur Windrichtung drischt. Wenn der liegend zuerst mit dem Arsch ins Dreschwerk kommt oder mit der Ähre, ist das Dreschen nicht machbar.
.

Vorne Haben wir nen Packer zum verfestigen. ich Drille auf ca. 2 cm geht mit Scheibenschar ja relativ genau.
Da ich selber viel dresche kann ich das mit Roggen quer liegend dreschen bestätigen.
Auf meinen 2 guten Schlägen er dann auch ins Lager.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon elchtestversagt » Mo Okt 23, 2017 7:16

Roggen will die Sonne sehen, so heisst es und so läuft es auch.
Zwei cm sind mir zu tief....
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Todde » Mo Okt 23, 2017 7:22

elchtestversagt hat geschrieben:Roggen will die Sonne sehen, so heisst es und so läuft es auch.
Zwei cm sind mir zu tief....


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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon AEgro » Mo Okt 23, 2017 7:38

Hallo Michi
Ich muss zugeben, ich hab noch nie auf Sand gewirtschaftet.
Wenn ich mir deine Düngergaben für den Roggen ansehe, frage ich mich, ob die überhaupt annähernd verwertet werden.
Ich bau seit rd. 15 jahren Winterroggen an , Vorfrucht fast immer Winterweizen.
Ich möchte mir für die " Lückenbüßerfrucht " , auf meist kleinen relativ schlechten, flachgründigen Muschelkalk/Tonflächen ( 37 - 50 BP ) nicht zu viel Aufwand machen-
Low-Input sozusagen:
Mulchsaat 1 bis 2. Oktoberwoche
Hybidsorten meist KWS, Aussaatstärke 1,5 bis 1,7 U pro ha. ( Dieses Jahr rd. 2,2 wegen Fehler beim Sämaschinenabdrehen ).
2 Düngergaben, 70 bis 80 N als Startgabe, 40 bis 50 N Beginn des Schossens. Mehr nicht.
1 l CCC früh + 0,3 l Moddus Beginn des Schossens.
1 x Fungizid gegen Rost im Ährenschieben.
Das wars. Mehr nicht.
Unter 75 dt/ ha hab ich noch nie gedroschen. Normal sind 80 bis 90 dt.
Mein Rat an dich, versuchs mal mit dünneren Beständen.
Je weniger Wasser zur Verfügung steht, desto wichtiger ist es, daß die Bestände nicht zu dicht sind, damit die Ähren u. Körner voll ausgebildet werden können.
Erhöhe die Startgabe, abhängig von der Witterung, damit dem Roggen von Anfang an genügend N zur verfügung steht, damit die Winterfeuchtigkeit auch genutzt werden kann.
Mit Gärrest als Dünger hab ich keine Erfahrung, vieleicht dauerts zu lang bis die Nähstoffe mobilisiert werden, und dann fehlt evt. schon das Wasser für zügiges Wachstum.
Aber wie gesagt, das sind meine Erfahrungen, unter meinen Vorraussetzungen. Auf Sand im Norden od. Osten muss das trotzdem nicht passen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon MF4355 » Mo Okt 23, 2017 12:52

Ich habe die gleiche Fruchtfolge wie du. Ich habe auch schon viel Lehrgeld bezahlt, in der Regel waren die Bestände zu dünn, dann hat der Ertrag immer enttäuscht. Deshalb hab ich dieses Jahr die Saatstärke erhöht, 2.5 Einheiten pro ha am 18.10. was für meine Region extrem spät ist.
Herbizid mache ich seit 2 Jahren Axial plus x im Frühjahr, Geäserprobleme hat man in der Fruchtfolge ja nicht. Ich würde auch deutlich flacher säen. Auf Sand haben wir im Schnitt 15kilo N-min, deshalb lieber mit 90-100 N andüngen und Gärrest als 2. Gäbe. Fertig.
Wachstumsregler in 31 2 l ccc plus 0.2 Modus, hat in diesem Jahr leider nicht ausgereicht, vor dem Mais fällt reichlich Pferdemist, der im zweiten Jahr zündet.
Fungizid nach Bedarf, da kann die Sorte viel sparen.
Flach und rechtzeitig säen, kräftig andüngen.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon michi3120 » Mo Okt 23, 2017 15:12

Naja ich hab jetzt mal 2 cm gesagt in der Regel ist es so das vereinzelt mal ein Korn oben liegt deshalb denke ich ist Flacher eher schwierig.
letztes Jahr haben wir am 4.10 Pauschal 220 Körner gesät.
Zum Gärrest der hat 7,4 N davon 3,7 Ammonium N.

Auch auf trockenstandorten hatte ich schöne Körner, fast kein Schrumpel Korn. Die Ähren waren auch nicht so klein. Vom Drescher ausgesehen sah man einfach das der Bestand zu dünn war man konnte schnell fahren weil sich auch fast kein Stroh an der Einzugsschnecke aufgebaut hat. Normal war immer Strohmenge das Problem und nicht die Auslastung der Siebe.
Auf den guten Schlägen war das Stroh richtig kräftig und dick unten noch teilweise grün, auf den anderen Dünn. Das ist der Punkt wo ich nicht versteh.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon MF4355 » Mo Okt 23, 2017 15:27

Dein Problem ist, dass der Gärrest nicht "zündet", bzw dies schlecht zu planen ist, gerade wenn es im Frühjahr noch kühl ist. Deshalb den als vorgezogene zweite Gabe. Startgabe als KAS bringt hier in der Region deutliche Vorteile in der Bestandesdichte gegenüber Hasto. (bis 10dt/ha).
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