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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon langholzbauer » Mo Apr 01, 2024 21:38

County654 hat geschrieben:Für 30 € kann man auch 30 kg N kaufen.
Ich wüsste wo ich das Geld investieren würde.

Aprilscherz?

Wenn mir jemand KAS für 1€/kg N frei Hof liefern kann, bitte melden!
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » Di Apr 02, 2024 6:53

Nimm doch Harnstoff ;-)
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon böser wolf » Di Apr 02, 2024 8:04

countryman hat geschrieben:Nimm doch Harnstoff ;-)


In der ostzone gab es nix anderes, deshalb möchte man heute etwas Abwechslung :mrgreen:.

Das war satirisch und nicht böse :prost:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Mi Apr 03, 2024 12:57

Stoapfälzer hat geschrieben:Der Vorteil soll ja sein dass es N ist dass man nicht in der Bilanz angeben muss.


Stoapfälzer, Du hast es wieder einmal voll erfasst!
Der Wini im roten Gebiet muß jetzt alle Tricks anwenden, damit die Düngebilanz stimmt :-)

Angeblich halten die Bakterien sogar Frost aus. Könnte mir vorstellen, dass die Wirkung auch im Folgejahr noch etwas anhält.

Bin mal gespannt auf meine Spritzfenster.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Mi Apr 03, 2024 16:39

Hier in der Gegend sieht man sehr gut wer termingerecht gedüngt hat und wer gemeint hat er lässt seinen Weizen hungern um auf bessere Düngerpreise zu spekulieren. Die zu spät gedüngten Bestände stehen geradezu miserabel da im Vergleich zu den früh gedüngten. Bei Preisdifferenzen von 50-100€/ha beim Dünger müssen nur 2,5-5dt Ertragverlust die Folge sein und das war ein Griff ins Klo. Und so wie die Bestände aussehen würde ich sogar auf mehr als 5dt tippen.

Mein Weizen bekommt die Tage die zweite Gabe. Zu BBCH 32 ist definitiv ein Fungizid gesetzt, da Septoria und Halmbruch hier dieses Jahr sicher ein Problem sind/werden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Apr 03, 2024 18:58

Wini hat geschrieben:Angeblich halten die Bakterien sogar Frost aus. Könnte mir vorstellen, dass die Wirkung auch im Folgejahr noch etwas anhält.

Bin mal gespannt auf meine Spritzfenster.

Gruß
Wini


Die Bakterien müssen auf die Pflanze gespritzt werden die wirken rein auf dem Blattgrün ergo kann es keine langfristige Wirkung im Folgejahr geben. Was am Boden ist ist verloren von den Bakterien.

Im Mais könnte man da mit Bandspritzung oder Spotspray richtig Geld sparen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Mad » Mi Apr 03, 2024 19:50

Hier wird augenscheinlich von 2 verschiedenen Bakterienarten gesprochen.

Azotobacter werden jedenfalls auf den Boden appliziert. Denen ist auch eine gewisse Frostresistenz zuzuschreiben, denn sie kommen auch natürlich im Boden vor.

Das Methylobacterium symbioticum wird mit der abreifenden Pflanze zusammen absterben. Schließlich ist es eine Symbiose eingegangen, mit allen Konsequenzen.


Was den Düngeeffekt betrifft, traue ich persönlich dem Azotobacter etwas zu. Nachdem Utrisha-N bzw. Poesie eher nur eine 0-Nummer waren, habe ich die Azotobacter 2 Jahre im Herbst im Raps eingesetzt. Das alles ist natürlich nicht statistisch ausgewertet worden, aber wenn der Raps plötzlich keinen N-Mangel mehr über/nach Winter zeigt, während die N-Überhänge nach der Ernte generell auf gleichem Niveau wie davor liegen, muss ein Zusammenhang bestehen. Oder ich bilde ihn mir nur ein. Nächstes Jahr bin ich schlauer, denn ich werde damit mal ein Jahr aussetzen. Natürlich werden dann die Gegebenheiten andere sein, weshalb ich es dann auf das Fehlen schiebe. :mrgreen:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ackersau » Mi Apr 03, 2024 20:04

Zu den Biostimulanzien etc.: Wenn wir irgendwann mal anfangen wollen die ca. 50 kg N-Überhang etwas abzubauen, dann muss man halt mal dieses und jenes probieren. Erst mal auf kleiner Fläche und dann die Ergebnisse messen so weit das möglich ist. Einen Ertragsunterschied von 2-3 dt / ha "merkt " man nicht. Am besten und billigsten ist es ja, wenn man der Düngung eine realistische Ertragserwartung zu Grunde legt. Und nicht das eine von 6 Jahre, wo mal alles gepasst hat
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Apr 03, 2024 20:27

Optisch mit dem Auge wird man nie einen Unterschied zwischen behandelt und unbehandelt sehen.
Wenn aber ein Drescher mit Ertragskartierung erntet sollte man etwas erkennen können wenn man zur Kontolle ganze Bahnen auslässt und das Wundermittel etwas bewirkt hat.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon County654 » Do Apr 04, 2024 6:54

Seit ewigen Zeiten N weit über Bedarf düngen, den Boden maximal Berabeiten, 3x in der Saison Fungizide einsetzen
und sich dann eine Wirkung von Biostimulanzien erwaten ist schon abenteuerlich :shock:

Das wird nicht funktioniern :!:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon County654 » Do Apr 04, 2024 6:58

Zum Weizen:
EC 33 wird in den frühen Beständen am WE erreicht.
Zweite Wachstumsreglergabe und erstes Fungizid gegen Gelbrost muß hier ausgebracht werden.
Nach 50 l Regen seit letzter Woche wird das auch wieder spannend.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Do Apr 04, 2024 7:03

Meiner ist erst in EC 29. Früh gesäte max EC 31
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Apr 04, 2024 8:25

County654 hat geschrieben:Zum Weizen:
EC 33 wird in den frühen Beständen am WE erreicht.
Zweite Wachstumsreglergabe und erstes Fungizid gegen Gelbrost muß hier ausgebracht werden.
Nach 50 l Regen seit letzter Woche wird das auch wieder spannend.



Welches Fungizid kommt zum Einsatz?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon County654 » Do Apr 04, 2024 11:24

Für den Gelbrost reicht ein einfaches Tebuconazol, kostet derzeit 10,70/l.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » Do Apr 04, 2024 12:53

Julian

Diese These ist sehr gewagt, beim Strohertrag mag das stimmen aber beim Kornertrag würde ich jetzt noch keine Rückschlüsse auf die kommende Ernte ziehen. Hier im Ort beobachte ich schon seit einigen Jahren einen Landwirt der düngt sehr spät, meistens im April erst. Er hat zwar immer zunächst eher verhaltene Bestände aber vom kornertrag steht er nichts nach (kann ich beurteilen weil ich für ihn dresche.) und Lager hat er nie gehabt, dafür immer sehr gute Verkaufsware mit hohem TKG.
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