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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Johnny 6520 » Sa Mär 16, 2024 13:08

Stoapfälzer hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:
Stoapfälzer hat geschrieben:Hier im März 4 Liter auch zu trocken (alle Tage starker Ostwind) aber zumindest kann man jeden Tag ins Feld raus :lol:


Und was machst du da jeden Tag am Feld,halme zählen und dem Getreide beim wachsen zuschauen? :D


Dünger streuen, Gülle fahren, Grünlandpflege, Heckenschnitt noch aufräumen, Mist fahren, Sommerung säen ... die Liste ist fast unendlich


Bei uns ist es jetzt wieder vorbei,fast 10l gestern.
Johnny 6520
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ackersau » Sa Mär 16, 2024 13:31

letzte Woche einiges an Gülle rausbekommen. 4 ha ausgelassen, weil zu nass. Seit gestern Abend 6 l Regen. Passt. Ansonsten noch sehr verhaltenes Wachstum
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Sa Mär 16, 2024 15:31

Mein Weizen gefällt mir momentan sehr gut:
Weizen 15%.jpg

Hat am 29.02 70kg N bekommen.

Momentan bin ich mit der Herbizidmaßnahme am überlegen. Bisher sieht er sehr sauber aus. Das Viper Compact im Herbst scheint echt alles erwischt zu haben. Ich überlege, ob ich die Frühjahrsspritzung spare. Andererseits sah mein Bestand letztes Jahr auch lange sauber aus und als es dann wärmer wurde ist das Unkraut doch noch stark durchgekommen und bis ich mit der Spritze kam war es eher schon zu spät.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon adefrankl » So Mär 17, 2024 0:44

JulianL hat geschrieben:Mein Weizen gefällt mir momentan sehr gut:
Hat am 29.02 70kg N bekommen.

Momentan bin ich mit der Herbizidmaßnahme am überlegen. Bisher sieht er sehr sauber aus. Das Viper Compact im Herbst scheint echt alles erwischt zu haben. Ich überlege, ob ich die Frühjahrsspritzung spare. Andererseits sah mein Bestand letztes Jahr auch lange sauber aus und als es dann wärmer wurde ist das Unkraut doch noch stark durchgekommen und bis ich mit der Spritze kam war es eher schon zu spät.

Der Bestand sieht aktuell auf jeden Fall gut aus. Was die Unkrautbekämpfung angeht, so würde ich nichts unternehmen, wenn da nichts zu sehen ist. Aktuell würde ich lediglich auf Gräser mein Augenmerk legen. Da darf nichts durchrutschen. Und die bekommt man später kaum noch in den Griff. Sollte sich da Gräser, insbesondere AFU zeigen, würde ich den auf jeden Fall bekämpfen.
Bei den Unkräutern wäre ich entspannt, falls da nichts groß zu sehen ist. Da kann man gegebenenfalls immer noch später aktiv werden, z.N. mit Saracen Max, Primus Perfect, Starane (Klettenlabkraut), Araine C oder Zypar (Alle ohne Nachbauproblem). Falls dann doch eine Behandlung notwendig wird, erwischt man dann auch Disteln. Falls notwendig, würde ich aber eine Behandlung in der großen Periode möglichst vermeiden (d.h. vor EC 32, oder dann EC37-39).
Aktuell würde ich nur die Frage stellen, inwieweit ein Wachstumsregler notwendig ist. Der frühe Vegetationsbeginn sollte zu längeren Pflanzen führen (Laut NU Agrar). Bei Bedarf würde ich aktuell CCC solo fahren (für die anderen Mittel dürfte es noch zu kühl sein, insbesondere für Moddus)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon böser wolf » So Mär 17, 2024 6:23

So einen ansprechenden Bestand sucht man hier vergebens!
Zum Teil sind die winterkulturen hier wirklich ein Trauerspiel!
böser wolf
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon County654 » So Mär 17, 2024 6:54

Die Sünden der Vergangenheit holen uns in einem Jahr wie diesem ein.
Ich bin mittlerweile der Ansicht, der Acker vergißt nichts.
Einige Flächen in der Umgebung sind hoffnungslos erodiert, innerlich und aüsserlich.
Ich stelle weiterhin fest, das die Betriebe die seit 10-15 Jahren keine organischen Dünger einsetzen,
das Ende des sinnvollen Ackerbaus erreicht haben.
Raps, Weizen,Gerste und nur N mit wenig P und K funktioniert auf Dauer nicht.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon T4512 » So Mär 17, 2024 10:26

County654 hat geschrieben:Die Sünden der Vergangenheit holen uns in einem Jahr wie diesem ein.
Ich bin mittlerweile der Ansicht, der Acker vergißt nichts.
Einige Flächen in der Umgebung sind hoffnungslos erodiert, innerlich und aüsserlich.
Ich stelle weiterhin fest, das die Betriebe die seit 10-15 Jahren keine organischen Dünger einsetzen,
das Ende des sinnvollen Ackerbaus erreicht haben.
Raps, Weizen,Gerste und nur N mit wenig P und K funktioniert auf Dauer nicht.


Gülle ist elementar wichtig für den Boden. Wir haben immer schon viel Gülle gefahren oder fahren lassen. Aber mehr als 25m3 pro Jahr und ha aber auch nicht. Habe nun mitbekommen, dass ein Schweinebetrieb knapp 40m3 Schweinegülle pro ha fährt. Das ist mal ein Wort.
Weizen ist bei uns eher dünn. Grüne und lange Halme aber eher dünn. Gerste sieht im allgemeinen eher schlecht aus. Kommt auch auf den Boden an. Auf guten Lehmboden ist die Gerste Ok bis gut. Und auf schweren Ton-Böden eher klein gelb und schwach. Raps ist pauschal auf gutem Boden gut bis sehr gut. Und auf schlechtem Boden schwach.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ackersau » So Mär 17, 2024 10:54

Wenn es 40 m³ mit 4 kg N zu einem guten Winterweizen sind, passt das. Bekommt er nur sehr langfristig ein Problem mit den P2O5 Gehalten im Boden. Sind es 40 m³ mir 7 kg zu Hafer, dann eher nicht. Die höchsten nachernte N-min Werte finden wir hier meistens nach mittelmäßigem bis schlechtem Silomais
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » So Mär 17, 2024 11:07

Unser damaliger Berater sagte mal, in den Veredelungsregionen kenn sie nur ganze Zehnerschritte bei der Gülleausbringung :prost:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » So Mär 17, 2024 11:23

Hier ein paar Bilder von der heutigen Feldrundfahrt:

20240317_093752_copy_1000x750.jpg

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20240317_095437_copy_1000x750.jpg

20240317_093759_copy_1000x750.jpg


Leichtere Böden, Aussaat in den letzten Oktobertagen mit etwa 400 Körnern, Vorfrucht Körnermais.
Erste Gabe Mitte Februar, Herbizidbehandlung am 9. März mit Biathlon 4D, da hauptsächlich Ehrenpreis und Klatschmohn.
Keine organische Düngung seit den letzten 30 Jahren Jahren mehr.
Fendt 308 ci
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » So Mär 17, 2024 11:38

Fendt 308: sieht gut aus. Respekt. Bei euch ist die Natur einfach schon weiter. Bei uns hat der Weizen noch nicht einmal ganz bestockt.
240236
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon elchtestversagt » So Mär 17, 2024 11:54

So sieht meiner auch aus. Sorte Celebratie...."Direktsaat" nach Raps, 280 Kö Anfang Okt. Ist komplett fertig gedüngt ( 190 kg N).
Wir fahren sogar 2 mal 25 m2 Schweinegülle, und wenn das so weitergeht, müssen wir in ein paar Jahren DAP zudüngen ( 3,5kg gesamt N je m3, 1,1 kg P je m3).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » So Mär 17, 2024 12:46

Aua, das ist ein Weizenbestand für die Augen einer Kuh. Wäre mir viel zu dicht, sind bestimmt 1000 Triebe drauf, da muss noch einiges reduziert werden und das kostet viel Wasser und Nährstoffe die nachher fehlen. Zusätzlich ist die Lagergefahr groß. Tut mir leid aber so ein Bestand ist nur jetzt schön und muss erstmal hungern...
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon NH-T6.140 » So Mär 17, 2024 15:11

lukaß hat geschrieben:Aua, das ist ein Weizenbestand für die Augen einer Kuh. Wäre mir viel zu dicht, sind bestimmt 1000 Triebe drauf, da muss noch einiges reduziert werden und das kostet viel Wasser und Nährstoffe die nachher fehlen. Zusätzlich ist die Lagergefahr groß. Tut mir leid aber so ein Bestand ist nur jetzt schön und muss erstmal hungern...

So ein Quatsch. So sieht bei uns am Kaiserstuhl zu dieser Jahreszeit ein vernünftiger Bestand aus :D . Wir sind anderen Ecken halt 3-4 Wochen vornedran :wink:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » So Mär 17, 2024 20:02

lukaß hat geschrieben:Aua, das ist ein Weizenbestand für die Augen einer Kuh. Wäre mir viel zu dicht, sind bestimmt 1000 Triebe drauf, da muss noch einiges reduziert werden und das kostet viel Wasser und Nährstoffe die nachher fehlen. Zusätzlich ist die Lagergefahr groß. Tut mir leid aber so ein Bestand ist nur jetzt schön und muss erstmal hungern...


Da muss nix hungern und Lager gibt's da auch nicht trotz Verzicht auf Halmverkürzer.
Es hat sich bei uns auf den flachgründigen Standorten (Rheinebene, zum Teil kiesig) gezeigt, dass Bestände, die im Frühjahr aufgrund Nährstoffmangel oder Trockenheit dünn stehen dies niemals aufholen werden und bei der Ernte enttäuschen.
Kommt natürlich auch auf die Sorte an bezüglich Bestockung (Bei den gezeigten Bildern Sacramento)

Hab auf den guten Standorten selbstverständlich auch dünnere Bestände stehen, aber bei den Schlägen auf den Fotos muss das so sein, da haben wir und andere mittlerweile genug Erfahrung :mrgreen:
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