Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 0:08
geha0861 hat geschrieben:So, hab grad die Auskunft bekommen , 0,6ltr./ha Herold SC bzw. Mertil (gleiche Wirkstoffe) sowie noch dazu 2,0ltr/ha CTU 700 ,
haben aber nur Grossgebinde (5ltr zu 10Ltr Kanister) auf Lager bzw. gibts nur so , die reichen dann ein paar Jahre ,oder werde mit Kollege über Mitkauf reden ?
mal sehen was es wird ,denn die Preise sind schon heftig .
adefrankl hat geschrieben:Also 0,6 l/ha Herold wären mir mit 120 g/ha zuviel DFF (Diflufenikan). Das soll durchaus die Winterfestigkeit beeinträchtigen können. Mehr als 60 - 80 g/ha würde ich nicht anstreben.
Ansonsten würde ich bei AFU auf jeden Fall 240g/ha Flufenacet (FFA) verwenden. Wenn es zulässig und verträglich ist (Sorte) dann noch CTU dazu.
Ob man Pendimethalin dabei haben möchte, muss man sich halt überlegen, Verbreitert die Wirkung nd unterstützt sicher auch dei Gräserwirkung. Aber bringt halt entsprechend zusätzliche Auflagen mit sich.
Boxer ist zwar nicht schlecht, aber zusammen mit DFF und FFA wäre mir die Mischung dann zu aggressiv.
Ansonsten muss man halt dann sehen welche Mittel man zusammenmischt um auf die gewünschte Kombination zu kommen. (Cadou, Herold, Malibu, CTU, Carmina, Agolin ...).
Blattwirkstoffe würde ich mir bei Weizen für das Frühjahr aufsparen, es sei den der AFU ist wirklich schon so groß, dass diese sicher notwendig sind.
AEgro hat geschrieben:Das ist das erste Jahr, daß ich meien Weizen komplett im Herbst gegen Gräßer u. Unkräuter behandelt habe.
Ich hoffe ich kann mit den Bodenwirkstoffen der Resistenzbildung des AFU etwas entgegensetzen.
Nachauflaufbeandlungen im Herbst wären zwar aus arbeitswirtschaftlichen Gründen und weil man die Fahrgassen sieht leichter, aber nach " Expertenmeinung "
ist die AFU-Wirkung VA besser und bei späten Saaten ist das Wetterrisiko im November doch rel. hoch, daß nicht mehr geht.
Da gilt der Grundsatz, an dem Tag, an dem ich säen kann, kann ich auch noch spritzen.
Ist halt mit mehr Stress und etwas mehr Vorplanung verbunden.
Gruß AEgro
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
AEgro hat geschrieben:Einsatz von Traxos, bzw. Axial möchte ich im Herbst vermeiden.
Eigentlich im Weizenanbau auch im Frühjehr vermeiden.
AFU zeigt gegen Axial zeigt bislang noch keine Resistenz.
Den Wirkstoff brauche ich allerdings in der Sommergerste, wo nichts anderses gegen Gräser geht.
Deshalb kapiere ich auch nicht, wie Syngenta den Wirkstoff in Dummheit in Teilmengen in ihr " neues " Frühjahrsherbizid Avoxa einmischt um die AFU-Wirkung
zu verbessern.
Dabei waren die Syngenta-Leute die ersten die vor Resistenzen warnten und zum gezielten Wirkstoffwechsel aufriefen.
Gruß AEgro
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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