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Wir Beamte...

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Beitragvon Hauke schidt » Di Jun 24, 2008 10:53

Wamena hat geschrieben:Es ist nur so, wenn jemand ein für ihn ernsthaftes Thema anschneidet und das Ganze dann nur durch den Kakao gezogen wird ...


Ja, Beamte musst Du ziehen, die werden sich nicht bewegen und selber schwimmen :D

Generell sehe ich das Wort "Beamte" als Schlagwort" Als Bürger ist es nicht immer leicht, zu unterscheiden, ob ich einen Beamten oder einen Angestellten vor mir habe.

Weiterhin sollte man zwischen Landesbeamte und Bundesbeamte unterscheiden.

Ich würde eher die Frage stellen, wo wir Beamte benötigen. Ich bin jedenfalls froh, das Berufsfeuerwehren nicht streiken und möchte auch kein Polizisten vor mir haben, der über eine "Leihfirma" im Akkord arbeitet.

Grüsse
Hauke
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Beitragvon Justice » Di Jun 24, 2008 13:46

Es sind ja nicht immer die Beamten über die gemeckert wird, sondern das Amt selber.
Aber meistens liegts an den Leuten. Warum dauert es 6-8 Wochen bis ein Schreiben das Amt verlässt? Warum haben die die Blöde Angewohnheit trotz unbestechlichkeit Leute zu bevorteilen? (Nummernschildgröße, eigene Erfahrung). Warum wird man falsch beraten? Warum lächelt da so gut wie nie einer?. Andauernd wird man angemotzt man soll warten, bis man Aufgerufen wird!! (Niemand saß vor dem Büro, und auch keinerlei Anmeldung. Da könnte ich heute noch sitzten. bin nach 10 min. einfach rein.)

Übrigens: Diese Sternchenjäger (Polizisten) Arbeiten schon fast im Akkord!!!! Das erkennt man daran, das Einnahmen aus Verkehrskontrollen schon im Vorraus in den Haushaltsplänen vorkommen. Die haben regelrechte Abschußquoten.
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Beitragvon Wamena » Di Jun 24, 2008 14:57

Vielleicht liegt das daran, dass "die Beamten" (um jetzt auch mal zu Pauschalisieren) keine Verkaufsinteressen haben, d. h. nicht auf ihre Kundschaft angewiesen sind, darauf, dass Kunden sich wohlfühlen und deswegen auch kaufen und wiederkommen, Positives weitererzählen usw.
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Beitragvon Steppenwölfin » Di Jun 24, 2008 15:10

Tja, Beamte sollten ihre Motivation daraus ziehen, dass sie "Staatsdiener" sind... dienen ist allerdings ein bisschen aus der Mode gekommen.

Ich erlebe jeden Tag Beamte, bin ja selber ein "Will-mal-werden-Beamter" (z.A. Landesbeamter) und muss sagen, dass ich sehr viele überaus engagierte Kollegen habe. Leute, die sich für ihre Schüler einsetzen, die jede Woche mehrere Elterngespräche führen, die Telefonate führen sobald nur Kleinigkeiten im Argen liegen, die konsequent Leistungs- und Entwicklungsstand ihrer Schüler im Auge haben. Auch die Kommunikation zwischen Kollegen über Schüler ist sehr sehr hoch, höher, als ich es bisher an anderen Schulen erlebt habe.

Woran das liegt? Das Klima in Schule und Kollegium ist sehr gut, die Arbeit dort bereitet Freude, man geht gern hin (auch die meisten Schüler...) Ich denke, Leistungsanreize kann man sich selber schaffen, dazu braucht man keine "Kunden". Schließlich werden die Leute, die verbeamtet werden, sehr genau ausgesucht...
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Beitragvon Justice » Di Jun 24, 2008 15:35

Steppenwölfin hat geschrieben:dazu braucht man keine "Kunden". Schließlich werden die Leute, die verbeamtet werden, sehr genau ausgesucht...


Ich geh Kaputt!!! Geht wer mit?

Kann das sein, das die nur solange motiviert sind, bis sie Beamte sind?

Die Aussage "dazu braucht man keine "Kunden"." ist doch schon wieder typisches Beamtentum. Hat dieser niedrige Steuerzahler eigentlich das recht mich hier in meiner Kaffeepause zu stören??? Hat der überhaupt nen Antrag gestellt???
Wenn ich schon höre, dass ihr keine "Kunden" braucht, dann braucht man sich ja nicht zu wundern, warum man so schlecht behandelt wird.

Es sind diese "Überflüssigen Kunden", die mit ihren Steuern eure Bezüge bezahlen, die ohne nachweiß von Leistungssteigerung erhöht werden. Nur die Tatsache, dass man schon lange genug seinen Hintern platt sitzen kann reicht doch schon für eine Erhöhung aus. Such so was doch mal in der freien Wirtschaft.
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Beitragvon Wamena » Di Jun 24, 2008 15:43

Hallo Steppenwölfin,

ich hatte dabei auch eher an irgendwelche Ämter gedacht, z. B. Stadtverwaltung o. ä., als an Lehrer. Für letztere, da hast Du Recht, sollten andere Motivationen gelten, und das ist sicherlich und hoffentlich auch meistens der Fall.

Im Hinterkopf hatte ich folgendes: Vor einigen Jahren ist mir in Wien mein Portemonnaie gestohlen worden. Nach über 2 Monaten erhielt ich dann ein Schreiben vom hiesigen Einwohnermeldeamt, ich könne meine Geldbörse dort abholen. Heraus kam, dass es bereits einen Tag nach dem Diebstahl wieder aufgetaucht war. Inzwischen hatte ich natürlich alle Ausweise etc. ersetzt, was ich nicht hätte tun müssen, wenn man mich wenigstens informiert hätte über den Fund. Wären die Behörden an mir als Kundin interessiert gewesen, wäre es sicherlich schneller gegangen.
Wobei sich hier die Frage stellt: 1. Waren das überhaupt Beamte, die sich um den Fall gekümmert haben (da kenne ich mich nicht gut genug aus), 2. Ist das nicht eher ein Beispiel für beispiellose Bürokratie, oder verschwimmen da zumindest die Grenzen...

Was die anderswo bemängelte Freundlichkeit in Behörden angeht, so hatte ich persönlich eigentlich bis jetzt immer mit recht freundlichen, zuvorkommenden, hilfsbereiten Menschen zu tun.

Schönen Gruß,
Wamena
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Beitragvon Steppenwölfin » Di Jun 24, 2008 16:09

Liebe Justice

Leider ist dir die Ironie in meinem Beitrag entgangen. Ich hätte es auch deutlicher kennzeichnen sollen.

Gerade das sehe ich als Mängel an, dass Beamte zuwenig nach Leistungsbereitschaft ausgewählt werden. Deine Behauptung, dass es Beamte gibt, die nur bis zur Ernennung Leistungsbereitschaft zeigen, trifft sicher auf viele Beamte zu.

Sinn sollte es sein, dass der Beamte seinen Beruf aus Überzeugung ausübt, zum Wohle der Bürger (deswegen heißts ja Staatsdiener).
Das war eigentlich das, was ich ausdrücken wollte mit meinem Beitrag, sorry, dass ich mich verquer ausgedrückt hab.

Für ein Amt finde ich den Ausdruck "Kunden" auch nicht richtig, weil Kunden die Wahl haben. Als Bürger hat man keine Wahl, wenn man von einem Amt / von der Schule etwas will. Ein guter Beamter weiß das, versteht sich als Dienstleister und nicht als Verkäufer!

Ich hoffe, ihr versteht jetzt besser, was ich meinte...
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Beitragvon Steppenwölfin » Di Jun 24, 2008 17:48

Egal was man und wo man und unter welchen Umständen man arbeitet: Das Ergebnis kann nur stimmen, wenn man die Verantwortung für seinen Bereich ernst nimmt. Und das gelingt umso besser, je mehr man sich mit seiner Aufgabe identifiziert.

Ws man ebenfalls nicht unterschätzen darf, ist die Wirkung von Lob und Erfolgserlebnissen. Es tut doch gut, wenn man etwas mit Erfolg erledigt hat. Das ist eine Krücke in vielen Ämtern: Man sieht keine Ergebnisse. Gut, eine Akte ist bearbeitet, die andere sieht nicht viel anders aus.... ob man drei oder fünf Akten bearbeitet, der Chef wird nicht viel Lob übrig haben. Auf Dauer deprimiert das ganz schön! Wenn ihr schon "Kunden" ins Spiel bringen wollt: Als Verkäufer sieht man, ob en Kunde mit seiner Wahl zufrieden ist (oder der Chef einem einen Verkaufsbonus gibt...), aber wer teilt seinem zuständigen Sachbearbeiter schon mit, dass er mit der Arbeit zufrieden ist?

Also, wichtig wäre auch, wenn Leistung anerkannt wird, das muss nicht über Geld passieren! Verbale Rückmeldungen reichen da auch aus!
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Beitragvon voro » Di Jun 24, 2008 18:08

ihc833 hat geschrieben:Bekommen Unternehmer und Landwirte Weihnachtsgeld ?


Bekommen? Wir zahlen es :)
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Beitragvon voro » Di Jun 24, 2008 18:12

Kaninchen hat geschrieben:...ihr benehmt euch grade so dumm, als würde ich lautstarktbehaupten: DIE MILCHBAUERN ...... blablablabablab...................labert weiter...


Na diese Reaktionen hast du aber doch genau mit deiner Start-Mitteilung hervorrufen wollen! Hast "Die Beamten" dargestellt.

Logo ist das polarisierend und kann somit nicht für alle zutreffen. Genauso wie die Diskussion: "Alle Hauptschüler kannst' nicht mehr als Lehrling gebrauchen".

Hört auf, alles über einen Kamm zu scheren - Logo nerven uns "die Beamten" wie blöd - die Meinung darüber kommt nicht von ungefähr - aber deshalb würde ich nie behaupten, dass du, liebes Kaninchen, zu wenig für dein Geld tust oder deine Arbeit nicht das Geld wert wär, das du bekommst.
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Beitragvon Kaninchen » Di Jun 24, 2008 19:14

Zu meinen Gründen des Ausbruchs :wink:
midlife crsisis vielleicht... warum sollten die nur Männer bekommen und damit alles entschuldigen? :wink:

eher anzunehmen, ist allerdings, daß ich einfach mal Frust abgelassen habe :wink:

... und Hans Sticheleien haben mich auch angenervt.

Als Beamter machst du eh immer alles falsch, weil du bist ja Beamter und das nicht umsonst. Da wird doch gar nicht nach gefragt, du bist eh der A.... :?

Mein Job k... mich grad auch an und daher kommt es wohl... :?
Einerseits höre ich mir täglich das BUND - Fundamentalisten-Gelaber an, wenn's aber zum Thema Urlaub geht.... der BUND-Chef fliegt natürlich in den Urlaub :wink: ich bleibe mit'm Arsch aufm Hof, fahre sogar weit weniger Auto... Urlaub CO2-positiv. :D
Dennoch bleibt der lieber Öko-Aktivist. Ich bin und bleib böser Beamter... :x

Aber um das Thema mal von meiner Person weg zu nehmen...
warum ist es im öffentlichen Dienst so, daß bestimmte Strukturen sich nicht aufbrechen lassen?

Ich habe mir auch jahrelang die Zähne ausgebissen, es geht nicht!

Warum gehen bestimmte Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsstrukturen in den öffentlichen Dienst, die Entscheidungen scheuen?

Dabei ist doch das Gesetzeswerk dehnbar genug, alles zu entscheiden, wie man will, man muß es nur plausibel begründen...

:?:
Grüßle,
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Beitragvon brainfart » Di Jun 24, 2008 19:28

> Mein Job k... mich grad auch an und daher kommt es wohl...

Dann kündige doch und gib den leidigen Beamtenstatus auf. Problem gelöst!
Aber das machst du dann auch wieder nicht, gell Karniggel? Sowas nennt man übrigens inkonsequent. :P
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
[Oberpfälzer]

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Beitragvon hans g » Di Jun 24, 2008 19:32

birgit kaninchen---jetzt hab ich´s wieder inne schuld :?:
was soll ICH denn sagen:schweinepreise wieder im fallen,DAX auch im keller und so´ne blöde augengeschichte hab ich mir auch geholt :!:
meinste das hilft,wenn ich hier auch mal was über einen leidgeprüften aktionär berichte und vielleicht noch meine kontoverbindung wegen ner spende angebe :cry: :cry:
hans g
 
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Beitragvon Komatsu » Di Jun 24, 2008 19:36

Töstet euch und habt Schadenfreude : Ich war heute zur Wurzelbehandlung und noch nicht mal die bedienung von ZahnDoc war zum ablenken geeignet.
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Beitragvon Kaninchen » Di Jun 24, 2008 19:49

Hans, wo hab ich das Wort Schuld gebraucht? :shock:
Es kam eben grad mehreres und dann war ich eben mal richtig angepisst?
Darf ich das nicht?

Dürfen nur andere mal wütend sein?

Ich habe eben nur mal deutlich gesagt, daß mich das annervt, immer zwischen den Stühlen zu stehen... Mehr nicht!
Grüßle,
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