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Wir Beamte...

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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95 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Beitragvon hans g » Mi Jun 25, 2008 8:09

schimmel hat geschrieben:Es gibt viele Wege sein Leben zu gestalten, wichtig ist nur, das man es selbst tut, sonst tun es andere!

schimmel,da hast du ein wahres wort geschrieben
:!:
hätte ich dir gar nicht zugetraut
hans g
 
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Beitragvon Justice » Mi Jun 25, 2008 8:10

Kaninchen hat geschrieben:Dabei ist doch das Gesetzeswerk dehnbar genug, alles zu entscheiden, wie man will, man muß es nur plausibel begründen...

:?:


Das hört sich aber schwer nach Willkür an :evil: Und dan wunderst du dich noch wenn Beamte einen schlechten Ruf haben. Kann doch nicht angehen, dass Entscheidungen nach "Tageslaune" getroffen werden :evil: :evil:
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Beitragvon Justice » Mi Jun 25, 2008 11:29

schimmel hat geschrieben:Justice, der Unterschied zwischen Pflichtgemäßem Ermessen und Behördenwillkür ist fließend!! :lol:

Reini


Traurig, aber wahr. :cry: :cry: :cry:
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Beitragvon Malte » Mi Jun 25, 2008 11:41

Heute in der Zeitung:

Pensionierte Beamte leben durchschnittlich zwei Jahre länger als Rentner. 65-jährige Rentner leben im Durchschnitt weitere 15,8 Jahre - Wohlhabende im Schnitt weitere 17,5 Jahre, schlechter Gestellte 14,6 Jahre. Pensionäre haben mit 65 eine durchschnittliche Lebenserwartung von 17,8 Jahren. Sie variiert zwischen 15,8 Jahren bei pensionierten Beamten im einfachen Dienst und 19,6 Jahren bei Beamten des höheren Dienstes.

Die Forscher führen die soziale Ungleichheit bei der Lebenserwartung, die auch in anderen Ländern beobachtet wird, auf verschiedene Ursachen zurück. So arbeiteten Beschäftigte mit höherem Einkommen eher in Berufen mit geringerer körperlicher Belastung und hätten seltener mit existenziellen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Grundsätzlich wirke sich ein planbarer Lebensverlauf ohne chronische Sorgen um Arbeitsplatz und die nächste Miete gesundheitsförderlich aus, stellten die Wissenschaftler fest. Gleichzeitig hätten Besserverdienende eher das Geld für zusätzliche Gesundheits- und Altersvorsorge.


Quelle: Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.



Also keine Panik am Schreibtisch! :wink:
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Beitragvon Justice » Mi Jun 25, 2008 12:10

Kein Wunder. Ein 65-Jähriger Pensionär hat sich ja auch schon 10 Jahre zu Hause von seinen "Streß" erholt. :twisted:
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Beitragvon Manfred » Mi Jun 25, 2008 12:35

@Kaninchen: Welche hoheitlichen Aufgaben erfüllst du denn im Gegensatz zu den dir gegenüber sitzenden Angestellten, die deinen Beamtenstatus rechtfertigen?
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Beitragvon forenkobold » Mi Jun 25, 2008 14:34

Kaninchen hat geschrieben:Hans, wo hab ich das Wort Schuld gebraucht? :shock:
Es kam eben grad mehreres und dann war ich eben mal richtig angepisst?
Darf ich das nicht?

Dürfen nur andere mal wütend sein?

Ich habe eben nur mal deutlich gesagt, daß mich das annervt, immer zwischen den Stühlen zu stehen... Mehr nicht!


Ich könnt noch was draufsetzen....
soll ich??

***teuflisch grins***

Aber nee.. das wär zu privat
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Beitragvon Weinbauer » Mi Jun 25, 2008 14:53

so toll ist beamte sein auch nicht. in meiner familie gibt es einige beamte, vielleicht werde ich auch noch einer. die sog. privilegien sind auch mit nachteilen verbunden. kleine sünden können schnell berufliche konsequenzen haben.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Kaninchen » Mi Jun 25, 2008 16:38

Einen einzigen Vorteil gibt es noch:
Besoldung im Krankheitsfall.

Und an die Oberschlauen, die meinen, man kündigt mal eben....
das kann ich mir wirtschaftlich wohl kaum erlauben, sonst hätte ich das schon getan.

Im übrigen hätte ich auch nichts dagegen, das Berufsbeamtentum abzuschaffen, denn es ist ganz großer Mist! Und vor Korruption schützt es auch nicht.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Meini » Mi Jun 25, 2008 16:45

Hallo ich versuch mal niemanden persöhnlich zu treffen :lol:

Ich sehe das Problem unserer Bürokratie eigentlich ganz wo anders.

Nämlich in der inkonsequenten Gewaltenteilung was haben Angestellte und Beamte des öffentlichen Dienst in der Politik verloren? Ganz klar NICHTS. Tatsächlich stellen sie aber in allen Parlamenten die Mehrheit und da wundert sich noch irgendeiner das die Bürokratie aus dem Ruder läuft.
Gesetze und Verordnungen von Beamten für Beamte,daß kann nur in die Hose gehen und niemand schaft sich selber ab :wink: also kein Bürokratieabbau :oops: . Aber das liegt nicht an den einzelnen die sind im Schnitt ja nicht schlechter als der Rest der Bevölkerung. Ach bevors ich vergesse ,die Seuche erfast ja auch uns ich sag nur QS usw.wo wir ja alle so brav mit machen und daran ist nicht die Staatsbürokratie schuld :evil:
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Beitragvon Kaninchen » Mi Jun 25, 2008 16:51

Meini, da hast du recht.

Aber auch innerhalb der Verwaltung wird nur von Bürokratieabbau geredet.
Wenn du tatsächlich einen Vorschlag dazu machst, wirst du blockiert.
Und wenn du Glück hast, daß es doch innerhalb der Verwaltung akzeptiert wird, dann bleibt's spätestens an den politischen Gremien hängen.

Ich weiß nicht, wer diese Leute immer wieder wählt, in der Stadt, in der ich arbeite, aber sie ist nicht umsonst als Schildbürgerstadt des Nordens verschrien....

:roll:

Genauso gut kannst du gegen Windmühlenflügel kämpfen . ist vielleicht noch lustiger :wink:
Grüßle,
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Beitragvon MF-133 » Mi Jun 25, 2008 19:32

Wer in D Beamter sein muss und wer nicht- keine Ahnung. Jedenfalls sollten Polizisten und Lehrer Beamte sein. Bei den Polizisten sind wir uns wohl alle einig und bei den Lehrern: Ich bin Elternbeirat und sag Euch: Lehrer ist ein Sch..beruf. Konflikte mit den Gören und deren Eltern ohne Ende. Es gibt ja auch in vielen Fächern Nachwuchsprobleme. Kein Wunder. Ohne wirtschaftliche Sicherheit des Beamtentums würden die guten (die es ja auch gibt) in andere Sparten abwandern. Und die schlechten... die würden dauernd streiken und die Kids bleiben zuhaus.
Was mir allerdings nicht passt, ist, dass man gegen unmotivierte (vor allem ältere) nicht viel machen kann. Hier müssten die entsprechenden Leute durch handfeste finanzielle Nachteile an ihre Dienstpflicht "erinnert" werden können.
Die Idee, Beamte aus den Parlamenten abzuziehen, ist nicht schlecht. Allerdings sollten alle Volksvertreter mit Nebentätigkeit ebenfalls ihren Hut nehmen.
Insgesamt habe ich die Beamtenschaft aber als kompetent und zuvorkommend erlebt (was aber mit dem Status eigentlich nichts zu tun hat, habe ja auch schon kompetente Autoverkäufer erlebt). MFG
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Beitragvon Emmy » Mi Jun 25, 2008 22:04

Polizei-ja Lehrer–nein, aus dem einfachen Grunde, die Schule ist für mich ein Dienstleistungsunternehmen und die Damen und Herren dort, werden von uns bezahlt das sie ihr bestmögliches tun, nur die Realität sieht anders aus. Ich war nun auch vier Jahre Elternvertreter und man hat bei jeder (nicht nur dort)Zeugnis Konferenz deren macht gespürt. Ich finde schon, wenn sich die Beschwerden häufen bei einer Lehrkraft, muss man sie auch feuern können, es ist in der freien Wirtschaft auch so. Ich empfinde es abwertent wenn du die Schüler Gören nennst. :wink:
LG Emmy
Zuletzt geändert von Emmy am Do Jun 26, 2008 5:23, insgesamt 1-mal geändert.
Emmy
 
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Beitragvon Wamena » Mi Jun 25, 2008 22:12

MF-133 hat geschrieben:Jedenfalls sollten Polizisten und Lehrer Beamte sein. [...]und bei den Lehrern: Ich bin Elternbeirat und sag Euch: Lehrer ist ein Sch..beruf. Konflikte mit den Gören und deren Eltern ohne Ende. [...] Ohne wirtschaftliche Sicherheit des Beamtentums würden die guten (die es ja auch gibt) in andere Sparten abwandern. Und die schlechten... die würden dauernd streiken und die Kids bleiben zuhaus.


Richtig: Lehrer ist ein undankbarer Beruf momentan hier in Deutschland.
Richtig: Sehr fähige, sehr motivierte Leute sollten Lehrer werden (so ist das im Pisa-Vorbild Finnland, habe ich gehört)

Die Frage ist nur: Werden die sehr guten Leute wirklich durch den Beamtenstatus angelockt? Mir scheint eher, dass durch Beamtenstatus lediglich ein Sicherheitsbedürfnis angesprochen wird. Um den Lehrerberuf wieder attraktiv zu machen und die 'Besten' dafür heranzuziehen, müssten vielmehr andere Faktoren gegeben sein: Kleine Klassen, mehr Freiraum, weniger Bürokratie, weniger Disziplinierungsprobleme etc. (bin selbst keine Lehrerin, aber habe einige Lehrer-Bekannte/Freunde).

Gruß, Wamena
Zuletzt geändert von Wamena am Mi Jun 25, 2008 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Emmy » Mi Jun 25, 2008 22:17

Und wenn ich dieses wissen damals gehappt hätte, hätte ich mein Kind zur Privatschule geschickt. Da müssen sie sich drehen und wenden, sonst werden sie gefeuert, ganz einfach.
LG
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