Saarbrücker hat geschrieben:Das kommt aber wohl daher, weil ich nicht weiß was sich durch die Größe eines Bauernhofs verändert. Und das habe ich, ja schon gleich mit meinem Eingangsbeitrag geschrieben. In wiefern verändert sich die Möglichkeiten einer gewissen Vielfalt durch einen größeren Betrieb. Was kann dann nicht mehr gemacht werden, was bei einem kleinen Betrieb gemacht wird? Arbeiten die Mitarbeiter in einem großen Betrieb weniger, oder unflexibler?
In eine großen landwirtschaftlichen betrieb hast Du die Möglichkeit günstiger an Betriebsmittel zu kommen, da du am Markt ganz anders auftreten kannst. Du kannst z.B. ganze LKW-Ladungen Dünger abnehmen. Außerdem kannst Du viel größere Maschinen rentabel einsetzen, so dass sich die Arbeitsstunden pro Hektar deutlich reduzieren. Es ist auf den Hektar schon ein gewaltiger Unterschied ob du mit 2,5 m Arbeitsbreite oder mit 12 m Arbeitsbreite grubberst. Außerdem kannst Du andere Verträge schließen und deine Ware besser vermarkten, weil du ja wieder ganze LKW-Ladungen los schicken kannst bzw. größere Kontraktmengen erfüllen kannst und so Zuschläge bekommst. das geht natürlich nur wenn man sich entsprechend spezialisiert und die Schläge groß genug sind. Es ist einfach unrentabel sich in 25 Produktionsverfahren zu verzetteln anstatt 2 bis 3 richtig zu betreiben.