Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 20:22

Wo kommt das viele Bio heute her?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
138 Beiträge • Seite 7 von 10 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Saarbrücker » Mi Mär 09, 2011 18:04

SHierling hat geschrieben:Wie soll Deiner Ansicht nach Landwirtschaft funktionieren, die Dir "angemessen" erscheint?
Falls Dir das hilft, gemeint ist: Betriebsgröße in ha, Wirtschaftsform, ggf auch maximale / optimale Anzahl Tiere je Tierart


Das hat weiter geholfen. Jetzt weiß ich was Du meinst. Läßt sich diese Frage einfach so beantworten?
Die Antwort macht schon dann Probleme, wenn es nicht genug Hände gibt. Und wenn Du nicht die Nutz- und Betriebsfläche bekommen kannst, die Du benötigst.

Mein Großvater war bis vor 10 Jahre Wanderschäfer. In seinen fiten Jahren konnte er 5000 Schafe mit einem weitern Helfer und mehreren Hunden versorgen. Am Schluss waren es noch etwa 300. Er hatte im Süddeutschen einen ganzen Berg den er bewanderte. Dazu zog er immer mit seinem Wohnwagen an einen Platz. Von dort aus täglich ca. 10 bis 20 km zu den verschiedenen Weiden. Wenn die Weiden abgegrast waren, zog er weiter. In der Herde hatte er auch einige Ziegen. Milch hat er nicht gewonnen. Nur die Wolle und das Fleisch. Meine Großmutter betrieb dazu noch so etwas ähnliches wie einen Bauernhof. Sie hatte einen großen Garten, und machte Heu für den Winter. In den Stall zog mein Opa nur bei extremen Temperaturen. Er war also auch spezialisiert und lebt von dem was der Garten der Oma abwarf und was er verkaufen konnte. Reich wurde er nicht, aber er überlebte. Mit mehr Vielfalt und mehr Helfern hätten es meine Großeltern wahrscheinlich leichter gehabt.

Wenn ich 100 Landwirte nebeneinander stelle, finde ich wahrscheinlich 100 Individuen. Soll ich hier alle Bauern unserer Republik aufschlüsseln und für jeden die Planwirtschaft wie zu früheren Zeiten wieder einführen? - Das habe ich nicht vor.

Mit Eurer Erfahrung: Wenn jemand einen Hof mit Schafen und Ziegen als Hauptwirtschaftszweig betreiben will. Daneben aber auch "traditionelle" Landwirtschaft als Nebenwirtschaftszweig führen will. Von den Schafen und Ziegen neben der Wolle, dem Fleisch auch die Milch vertreiben will. Eventuell auch mit Ferien- und Gastwirtschaft und Energiegewinnung Geld verdient. Wie groß müsste so eine Landwirtschaft sein, wieviel Personal wäre erforderlich? Und macht für Euch ruhig auch mal den Unterschied zwischen Stallhaltung und Freilandhaltung und was es sonst noch gibt. Das eine hat ja Vorteile gegenüber dem anderen und umgekehrt.
Saarbrücker
 
Beiträge: 25
Registriert: Do Mär 03, 2011 21:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 09, 2011 18:20

Du scheinst die Frage immer noch nicht verstanden zu haben. Du bist doch, wenn ich das richtig gelesen habe, der Ansicht, die Bauern hätten sich nach Deinen Ansichten zu richten. Du willst keine Käfighaltung, Du willst keine "Millionen" Tiere je Betrieb, Dir paßt es nicht, wenn das Gemüse aus dem Ausland kommt und die Apfelsorten gefallen Dir auch nicht. Aber wenn man DIch dann fragt, WAS WILLST DU DENN STATT DESSEN?! - dann kommt nichts als Gelaber und Gegenfragen.

Das Spiel können wir unendlich treiben, oder ganz einfach und kurz beenden:
Die Landwirtschaft, die *möglich* ist, ist ganz genau die, die Du hier und heute hast.
Punkt, Aus, Fertig. Die hat man nicht "aus Spaß" oder "einfach so" erfunden, sondern weil sich eine andere nicht rechnet und nicht verkauft.

Wenn Du eine andere haben willst, dann mußt Du die erstens definieren, und zweitens erklären, wie sie funktionieren soll. Und von Ziegen und Schafen kann ich Dir da von vornherein schon abraten. Das Scheren kostet mehr, als die Wolle einbringt (zu Zeiten Deines Opas gab es nämlich noch kein GoreTex) und Ziegen wachsen in der Türkei und in Griechenand viel billiger. Falls Du also nicht zufällig gerade Beziehungen zu Manufaktum hast, ist Schaf- und Ziegenhaltung vergleichbar mit dem bauen von 700.- teuren Eichentischchen, die auch keiner haben will.
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Mär 09, 2011 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Holgi1982 » Mi Mär 09, 2011 18:30

Kann es sein das ihr beide irgendwie aneinander vorbeiredet?? :roll:
Vegetarisch ist Indianisch
und bedeutet "zu faul zum Jagen"
Benutzeravatar
Holgi1982
 
Beiträge: 4537
Registriert: Sa Okt 11, 2008 19:02
Wohnort: Wolfsburg
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Gockel » Mi Mär 09, 2011 18:39

Holgi1982 hat geschrieben:Kann es sein das ihr beide irgendwie aneinander vorbeiredet?? :roll:


Nee Holgi jetzt hast Du wieder nicht gelesen, so wie es für Saarbrücker auch zu mühsam ist, sich der Diskussion zu stellen. Das ist sehr schade, denn es werden von Saarbrückker allein nur immer wieder ausgelutschte Klischees wiederholt. Schade.
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
Gockel
 
Beiträge: 502
Registriert: Sa Jul 31, 2010 17:37
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 09, 2011 18:39

Holgi: Nö. Ist immer das selbe SPiel.
Irgendeine/r kommt rein, und mault rum, daß ihm die Landwirtschaft nicht paßt.
Erste Frage - wie immer - bitte, welche hätten Sie denn gern? - da kommt dann nix, auch wie immer.
Dann versucht man ihm zu erklären, warum die Dinge so sind, wie sie sind, und erntet dafür ein "jaja, kann sein, glaube ich aber nicht"
Und am Ende ist man genau da, wo man angefangen hat, Zahlen kommen sowieso nicht, konkrete Vorstellungen gibts auch nicht, Lösungsvorschläge sind gleich Null, guck den ersten Beitrag an: "Werdet alle Michelbauern in Lönneberga, ich weiß zwar nicht wie die aussehen, aber so sollt ihr das machen".

Du kannst aber gern mitreden, tu Dir BLOSS keinen Zwang an, meine Geduld ist eh schon wieder am Ende.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Saarbrücker » Mi Mär 09, 2011 18:55

ICH WILL, VERDAMMT NOCH MAL, VIELFALT.
Und zwar will ich sie so, wie sie unsere Bauern anbieten können. Und nicht so, wie sie sie anbieten. Ihr seid die Fachleute und ihr seid die Handwerker. Fürs Fließband braucht man keine Fachleute.

Ich finde in den Geschäften 10 oder 15 Sorten Äpfel. Das sind die Sorten, die ins Raster passen. Unsere Bauern haben aber das Wissen für etwa 100 Sorten allein aus unseren Breiten. Warum bieten Ihr das nicht an?

Beim Fleisch ist es genauso. Gerade bekomme ich hier geschrieben, dass Ziegen und Schafen nichts mehr einbringen, weil es Goretex gibt. Ich soll mir das Fleisch wo anders kaufen. Das letzte Goretex hatte ich bei der Bundeswehr an, ich mag das Zeug nicht. Und Socken aus Goretex wären sicher nicht so warm, wie meine Wollsocken.
Die Milch von der Ziege und vom Schaf schmeckt mir besser und macht auch weniger Bauchweh, als die von der Kuh. Ich muss aber 10 Kilometer zum nächsten Händler fahren.

Im Übrigen: Das Scheren hat nicht mehr gekostet, als die Wolle eingebracht hat. Opa hat das selber gemacht. Lediglich nach Wirtschaftlichkeitsrechnungen hätte mein Opa woanders mehr verdient. Aber sein Leben hin nicht an Fließbandarbeit. Er hat seinen Beruf gelebt.

Es ist mehr Landwirtschaft möglich, als Du mir weiß machen willst. Allerdings ist es ein schwerer Beruf.
Saarbrücker
 
Beiträge: 25
Registriert: Do Mär 03, 2011 21:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 09, 2011 19:03

Tja dann hast Du ein Problem, egal ob Du hier herumbrüllst oder nicht.

Es geht nämlich nicht nach Deinem Willen, sondern es geht danach, was hier wächst, und was man am Markt bezahlt bekommt.
Und wenn Du der Meinung bist, die Produktion irgendeines Betriebes, egal ob VW, Manufaktum oder des Bauern nebenan umstellen willst, dann mußt Du schon mal vorrechnen, wie das gehen soll. Und wenn Du das nicht kannst, dann mußt Du uns schon glauben, daß es nun mal nicht anders geht. Eine dritte Möglichkeit, bei der sich die fachliche und vor allem biologische Realität nach Deinem WIllen richtet, gibt es nicht.


Das Thema hatten wir aber schon - das "der Verbraucher" Dinge haben will, die kein Mensch produzieren kann, ist nichts neues.
Nennt sich auch Entfremdung.

Ich will auch lieber einen karierten Himmel, vielfältig in grün und weiß kariert. Und ein bedingungsloses Grundeinkommen bitte, dann könnte ich auch Kaninchen melken.
Krieg ich auch nicht.
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Mär 09, 2011 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Gockel » Mi Mär 09, 2011 19:06

Also Saarbrücker, Du erinnerst mich an viele ältere Bauern, die mitbekommen, dass sich die Welt, vedammt nochmal, ändert, und der eigene Nachwuchs treibt das noch voran. Und?? Und der ältere Bauer weiss aber auch keine besseren Wege, um zum gewünschten Ziel zu kommen.
Eselig nennt man das, Einfach nur eselig.
Die gestellten Fragen von SHierling könntest Du aber mit etwas guten Willen noch beantworten oder??
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
Gockel
 
Beiträge: 502
Registriert: Sa Jul 31, 2010 17:37
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon forenkobold » Mi Mär 09, 2011 19:15

OMG.....

Wenn Du Vielfalt willst, dann bezahl dafür.
Wenn Du nen alten Boskopp, Berlepsch oder Goldparmäne willst, dann frag nach. Wenn du bereit bist, dafür doppelt soviel zu bezahlen wie für eine neue Sorte.. dann wird ihn auch jemand anbieten.

Das viele Bio und die scheinbare Nachfrage danach resultiert einzig und allein daraus, dass in Supermärkten billige EU-Bioware verramscht wird.
Die überfall daraus gezogene Schlußfolgerung daraus, dass hier ein Premiummarkt besteht, der mangels Angebot vom Ausland bedient wird, ist so grottenfalsch wie etwas nur grottenfalsch sein kann.

Nachfrage von Substitutprodukten wird über den Preis erreicht. Hierzulande kann niemand zu diesem Preis Bioprodukte produzieren.
Weil Du Dich mit Möbeln auskennst:
Nehmen wir mal an, hierzulande würden nur qualitativ hochwertige Möbel angeboten (analog den Lebensmitteln). Damit wird die Masse der Leute versorgt. Dann gibt es noch ein paar Schreiner, die von Hand die Möbel herstellen und darauf achten, dass umweltfreundlich ohne Strom und irgendwelche synthetischen Lacke gearbeitet wird (wobei die von ihnen verwendeten natürlichen Mittel nicht unbedingt umweltfreundlicher sein müssen). So ein Möbel kostet dann mal locker das Doppelte der anderen Möbel und die Nachfrage bewegt sich bei 5%.
Jetzt werden auf einmal beim Discounter ausländische handgeschreinerte Möbel angeboten, die kaum teurer sind als die Massenmöbel hierzulande. Was ja auch kein Wunder ist bei Stundenlöhnen um die 5 Euro im Herstellungsland. Die Nachfrage steigt und steigt..
und die hiesigen Möbelhersteller werden mit dem Vorwurf konfrontiert, eine bestehende Nachfrage nicht erkannt zu haben..

Merkst was?

Ne.. vermutlich nicht!
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
forenkobold
 
Beiträge: 5927
Registriert: Mi Aug 08, 2007 13:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Einhorn64 » Mi Mär 09, 2011 19:31

Solch ein clown, stellt seinen opa als leuchtendes beispiel hin, dabei hat der auch nur schafe+ nix anderes als schafe gehalten,
von uns verlangt er aber vielfalt- watt den nun, die vielfalt deines opa kriegen wir alle locker hin!

Verlange du bitte nicht von anderen das sie die uhr um 100jahre zurückdrehn( ein bio-betrieb bedient sich auch zu >90% des techn. fortschritts, also nix mit michel-like), und selber geht der herr nicht vor.

Typischer fall von wasser predigen, selber sekt saufen- scheinst wohl politiker oder pfaffe zu sein :twisted:
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
Benutzeravatar
Einhorn64
 
Beiträge: 3478
Registriert: Sa Nov 01, 2008 9:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 09, 2011 19:33

5000 Schafe sind sowieso Massentierhaltung.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Hoschscheck » Mi Mär 09, 2011 19:36

Saarbrücker hat geschrieben:ICH WILL, VERDAMMT NOCH MAL, VIELFALT.
...
Warum bieten Ihr das nicht an?

Der Handel ordert bei uns nur die Produkte nach, die der Verbraucher vorher bei ihm im Regal entnommen hat. Maul also nicht uns an. Den Rest läßt der Handel dann weg, da kann er kein Geld mit verdienen.
Heul dich beim Verbraucher aus.

Saarbrücker hat geschrieben:Im Übrigen: Das Scheren hat nicht mehr gekostet, als die Wolle eingebracht hat. Opa hat das selber gemacht. Lediglich nach Wirtschaftlichkeitsrechnungen hätte mein Opa woanders mehr verdient. Aber sein Leben hin nicht an Fließbandarbeit. Er hat seinen Beruf gelebt.

Es ist mehr Landwirtschaft möglich, als Du mir weiß machen willst. Allerdings ist es ein schwerer Beruf.

5.ooo Schafe alleine scheren, Donnerwetter. Ist das keine Fließbandarbeit?
Dein Opa war wie die meisten Landwirte Idealist.
Ich könnte auch damit Leben Brenneseln und Gänseblümchen zu kultivieren, nur wird das nicht von der Gesellschaft honoriert.

Saarbrücker wie muss dein Idealbetrieb zugeschnitten sein um Vielfalt anzubieten und gleichzeitig ausreichend Einkommen auf den Höfen zu generieren?

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
Hoschscheck
 
Beiträge: 2916
Registriert: Mo Mai 07, 2007 11:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon stulli » Mi Mär 09, 2011 19:36

Hallo, ihr überfordert auch gleich den Threadsteller. Er hat nur eine Frage gestellt, und er muss sofort Fachwissen parat haben. Wenn er Kritik äussert, kann man doch erst mal begründen, warum das so dann nicht geht. Wenn ihr einen neuen Pass haben müsst, müßt ihr dann auch das ganze Verwaltungsrecht kennen? Wenn ihr Info über E10 und euer Auto haben wollt, müßt ihr dann auch gelernter Mechaniker sein oder Ingenieur sein, der gleich einen neuen Motor entwickelt kann? Ist natürlich von Vorteil, wenn man gewisse Vorkenntnisse hat. Wenn Fragen zur Landwirtschaft gestellt werden, dann kann man das mal als Anregung sehen, um über sein Tun nachzudenken. Wenn man dann keine Alternativen sieht , kann man das ja begründen. Und immer vom hohen Ross runterschauen und sagen: wenn der Verbraucher kein Fachwissen hat, hat er den Mund zu halten. MfG Stulli
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
Benutzeravatar
stulli
 
Beiträge: 240
Registriert: So Jan 13, 2008 20:19
Wohnort: NRW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 09, 2011 19:40

...und es stellt sich auch die Frage, warum jemand, der einen so gesunden, vielfältigen, ökologischen und überaus einträglichen Betrieb hatte, den nicht einfach vererbt hat, zB an seine Enkel ...?!
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Mär 09, 2011 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wo kommt das viele Bio heute her?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 09, 2011 19:43

"Werdet alle Michelbauern in Lönneberga, ich weiß zwar nicht wie die aussehen, aber so sollt ihr das machen".


Ach nö, bitte nicht, Überbevölkerung in Schweden,nein danke....
Ach ja hier sehe ich auch nur große Ställe meist in der Mehrzahl auf den Höfe mit bestimmt nicht wenig Tieren, also sucht euch ein anderes Land... :mrgreen:

(Ich hab gehört es gibt auch Ali aus Antalya, also alle ab in die Richtung :wink: )
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Djup-i-sverige
 
Beiträge: 9499
Registriert: Do Apr 08, 2010 13:18
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
138 Beiträge • Seite 7 von 10 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: 3048, Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Milchtrinker, tyr

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki