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Wozu einen Rückewagen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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252 Beiträge • Seite 2 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 17
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon xaver1 » Do Jan 09, 2020 18:58

Hier in der Gegend haben auch viele einen RW, oft so 2er oder 3er Gemeinschaften. Das hängt hauptsächlich mit den HS-Heizungen zusammen, meist 30 bis 50kw für ein Wohngebäude. :mrgreen:

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Ecoboost » Do Jan 09, 2020 19:08

Hallo,

eine günstige Alternative zum Rückewagen ist eine Rückezange.
Ich würde meine niemals hergeben, selbst wenn ich mal einen Rückewagen (in einer Gemeinschaft) haben sollte.
So wendig wie man mit dem Teil im Bestand ist, da kommt ein Rückewagen mit einer Knickdeichsel nie hin.
Auch von den Abfahrleistungen braucht sich so eine Zange bei kurzen Rückewegen gegenüber einen Rückewagen sicherlich nicht verstecken.
Nachteil ist halt dass die Dreipunkthydraulik schon teils sehr gefordert wird und man schon viel rumkurvt wenn man z.B. das Hackmaterial nach Hause fährt.
Mir taugt das wie ich momentan arbeite:
mit der Winde und dem kleinen Schlepper wird teils windenunterstützt gefällt und die schlecht zugänglichen noch aus dem Bestand gezogen. Alles andere wird mit dem großen Schlepper mit Rückezange gemacht.
Und es machen mehrere ja so...

Zudem, wenn die Vorarbeit nicht passt da man z.B. nachlässig gepoltert hat ist es mit der Effizienz des Rückewagens auch nicht so gut bestellt.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Alla gut » Do Jan 09, 2020 19:21

Ich könnte mir vorstellen das in Zukunft immer mehr Hackenlift Anhänger im waldbäuerlichen Bereich eingesetzt werden .Für die kleineren Transporte .
Halt gleich die entsprechend großen Anhänger um die 20 Tonnen .Die können nämlich gleich die 6,5 m langen Abrollmulden aufnehmen aus der LKW Branche .
Da gibt es übig gebrauchte Mulden in der Größe .
Frontlader mit Zange plus großen Traktor haben ja auch immer mehr .
Was man mit Mulden alles so transportieren könnte im Forstbereich :
-Energieholz
-Scheitholz
-Rundholz zum Sägewerk
-Schnittholz vom Sägewerk
-Minibagger
-Schotter
-Hackschnitzel
-Verwendung als Hackschnitzelzwischenlager
-und vieles mehr ........

Was meint ihr zum Thema Hakenlift Anhänger ?
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon endurofahrer » Do Jan 09, 2020 21:39

Rückewagen ist bei uns mittlerweile auch nicht mehr weg zu denken, Gemeinschaft ist auch nicht so mein Fall dann lieber einen kleineren Wagen und man fährt ein mal mehr bevor man abhängig ist.
Da unsere Eigenwaldfläche nicht besonders groß ist, schaffe ich es eigentlich bei einer Durchforstung 10FM (min. Abfuhrmenge von der WBV) geschweige den einen ganzen Lastzug Nutzholz zusammenzubekommen. Wir liefern mit der Seilwinde vor und fahren dann Nutz und Brennholz zusammen in Fixlängen nach Hause, dort schlichte ich Nutzholz und Brennholz getrennt auf und Sammle teilweise über ein halbes Jahr bis mal 10 bis 20 FM Nutzholz zusammenkommen. Das meiste geht eh ins Brennholz zudem kaufen wir noch Brennholz meist stehend zu, der Sägespaltautomat wird auch ausschließlich mit den Rückewagen bestückt. Heckenpflege bzw. Äste und Gestrüpp fahren könnte ich mir ohne Rückewagen auch nicht vorstellen. Und wenn man einen Kran hat fällt einen so einiges ein was man damit heben kann.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Pflanzmeister » Do Jan 09, 2020 21:49

einmal Rückewagen - nie wieder ohne Rückewagen.

Übrigens: Das letzte Hemd hat keine Taschen! :prost:
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jan 10, 2020 7:26

Hallo!
Ich denk mir,es geht nichts über einen Rückewagen,wer ihn gut einsetzen kann.Habe schon mit Leuten gesprochen die SW u.RZ im Einsatz haben,wer das Gelände hat,dass er zum Stamm hinkommt "Auwald" braucht keine SW,wer nur Berglagen hat,braucht keine RZ! Aber was ich von Ecoboost sehe,dass das Holz aus dem Wald getragen wird,für das wurde eine RZ nicht erfunden.
Die Denkweise Holz zu strecken auf einer Waldstrasse (Schotterweg) ist bei uns nach den Wegordnungen verboten,u.alle Schäden am Weg u.Bankett sind vom Verursacher umgehend zu beheben!(Und da fährt die Eisenbahn drüber) Das musste ein stutierter Förster vor Jahren noch lernen,was die Eisenbahn ist.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Alla gut » Fr Jan 10, 2020 7:34

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Ich denk mir,es geht nichts über einen Rückewagen,wer ihn gut einsetzen kann.Habe schon mit Leuten gesprochen die SW u.RZ im Einsatz haben,wer das Gelände hat,dass er zum Stamm hinkommt "Auwald" braucht keine SW,wer nur Berglagen hat,braucht keine RZ! Aber was ich von Ecoboost sehe,dass das Holz aus dem Wald getragen wird,für das wurde eine RZ nicht erfunden.
Die Denkweise Holz zu strecken auf einer Waldstrasse (Schotterweg) ist bei uns nach den Wegordnungen verboten,u.alle Schäden am Weg u.Bankett sind vom Verursacher umgehend zu beheben!(Und da fährt die Eisenbahn drüber) Das musste ein stutierter Förster vor Jahren noch lernen,was die Eisenbahn ist.

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Was ist SW ?
Was ist Holz strecken ?
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jan 10, 2020 8:21

Hallo Alla gut!
Gängige Abkürzungen in der Land u. Forstwirtschaft!
SW - Seilwinde.
RW - Rückewagen.
RZ - Rückezange.
MS - Motorsäge.
TG -Treibglieder.
TR -Traktor.
Lama -Landmaschinen-Händler o. Mechaniker.
LW -Ladewagen.
HA -Hacker.
HG - Hackgut,bzw.Hackschnitzel.
usw. weiss auch nicht Alle!
Was heist Strecken - Holz im Gelände am Boden ziehen.
Was heist Rüsten - Holz im Gelände aufarbeiten bis zur Strasse.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon CHPR » Fr Jan 10, 2020 9:25

Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen.
Wer einmal einen RW hat würde sich sicher jederzeit wieder einen zulegen.
Wenn ich ehrlich bin ist mir meine Gesundheit alleine das investierte Geld schon wert. Alle anderen Rechnungen/Zahlen sind für mich hier unwichtig.
Dazu kommt noch das Thema Sicherheit, wenn ich an den Schneebruch von letzem Jahr denke...vieles wäre ohne wohl nicht so gut gegangen, falls überhaupt.
Hab selber einen BMF 8T2, für meine Bedürfnisse absolut ausreichend und zufriedenstellend.

Hauptpunkt sollte sowieso für jeden sein, sich einen Rückewagen nach den wirklichen Eigenen Bedürfnissen bzw. Anforderungen zu suchen, diese sind halt eigentlich bei jedem anders.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon TMueller » Fr Jan 10, 2020 9:44

Wie sieht es finanziell aus? Habt ihr die 20 000 Euro für einen RW übrig?
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon langholzbauer » Fr Jan 10, 2020 12:29

@h-m-a
Du hast da mehrere Denkfehler drin.
20Fm sind keine ganze Lkw-Fuhre.
Wenn Du das Holz mit der Winde raus schleifst, mußt Du öfter fahren als mit dem RW.
Somit ist die Belastung der Fahrstrecke eine andere.
Leider hast Du noch sehr gute Sonderrechte.
Gerade in der aktuell angespannten Lage wollen die Holzfrächter in den meisten Regionen mindestens einen Motorwagen voll pro Ladestelle haben. Sonst kauft niemand das Holz. Es gibt ja genug.
Dann kommt noch die Verschmutzung des Holzes bei zunehmender Schleif- Entfernung dazu.
Deshalb macht es durchaus Sinn, nur bis zum nächst möglichen Landeplatz für RW lang zu rücken und ab dort das Kurzholz zu fahren.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Jm010265 » Fr Jan 10, 2020 13:00

Wozu?
Um das von mir geschlagene Holz aus dem Wald, ca. 5-10 Kilometer zu meinem Holzplatz zu bringen.
Es handelt sich ausschließlich um Brennholz. maximal 40/45 cm im Durchmesser. In der Regel um die 20/25cm+4-5Meter länge
Mein Rückewagen hat deutlich unter 15000€ gekostet.
Ich bin jetzt fast 50 und möchte noch 15-20 Jahre Brennholz machen.
Ich habe ihn seit einem Jahr, bei der letzten Fuhre im Frühjahr 2019-war mein Gedanke "Schade schon fertig" sonst "Gott sei dank."
Selbst Polterholz bekomme ich so deutlich günstiger als geliefert. Im April schnell noch mal beim Förster 10 RM geordert.
Das lief so ab:
14 Uhr beim Förster, anhängen, Holz heim fahren
16Uhr Feierabend :prost:

und keine Rückenschmerzen....
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon TMueller » Fr Jan 10, 2020 22:54

Jm010265 hat geschrieben:Mein Rückewagen hat DEUTLICH unter 15000€ gekostet

Ein Rückewagen für 10000€ oder weniger?
Wie groß (klein) ist er dann?
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