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Wozu einen Rückewagen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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252 Beiträge • Seite 1 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 17
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon langholzbauer » Mi Jan 08, 2020 13:33

holz-metall-artinger hat geschrieben:Holz das ich verkaufe hebe ich auf keinen RW und wieder runter mfg. josef

Bei mir fast umgekehrt.
Abgesehen vom Langholz verkauft sich hier kein Holz, was nicht aufgesetzt ist.
Und auch Langholz kann mann mit einem RW schön poltern.
Aber die Anforderungen des TE sind schon ambitioniert.
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon rottweilerfan » Mi Jan 08, 2020 15:16

äh, immer das gleiche drama :? er hat geschrieben -möchte mir gerne einen rückewagen kaufen- um eine wirtschaftlichkeits berechnung hat er hier niemanden gebeten !!!
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon wald5800 » Mi Jan 08, 2020 20:52

holz-metall-artinger hat geschrieben:Holz das ich verkaufe hebe ich auf keinen RW und wieder runter mfg. josef

Die Zeiten sind vorbei, wo der LKW- Fahrer sich die Bloche von einem Kraut- und Rübenhaufen raussortiert! Zumindest wird da Regiearbeit verrechnet, wenn er mehr als eine gewisse Zeit braucht, bis er voll beladen ist! Wird nicht das Problem sein, wenn es mal länger dauert wo, aber wenn es immer beim gleichen Verkäufer ist, wird's ein Problem sein. Und auch das wird's nicht mehr spielen, wenn der Forstweg durch überhängende Stauden verwachsen sind. LKW-Fahrer wollen sich nicht ihre Fahrerkabinen zerkratzen lassen, oder die Spiegel ruinieren. Blochholz schaut auch gut aus, wenn es Kilometerweit auf einer Schotterstraße geschliffen wird! Zumindest ist es teilentrindet. :mrgreen:
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Bison » Mi Jan 08, 2020 22:07

@hma
zum thema langholz:
wie sehen eigentlich die rückegassen oder die öffentlichen schotterwege aus, wenn da lkw-weise langholz drüber gerückt wird?
macht mir keiner weis, das dass spurlos an den wegen vorüber geht. reparariert ihr die schäden wieder auf eigene kosten oder darf dann die jagdgenossenschaft wieder für die instandhaltung herhalten?
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Bison » Mi Jan 08, 2020 22:21

also rückst du nur auf deinen eigenen privatwegen?
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon eifelrudi » Do Jan 09, 2020 8:41

Wegeschäden hängen mehr vom Willen der Beteiligten ab wie vom Zustand der Wege oder der Last. Wir haben bei uns Forstunternehmer und Privatholzer, da gibt es fast nie Schäden an den Wegen und andere, da gibt es fast immer Schäden. Die haben meistens die Einstellung: " Ist mir zu viel Arbeit und zu teuer auf die Wege aufzupassen. Ich steig doch nicht 2 mal vom Schlepper für einen Baum usw... "
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Ugruza » Do Jan 09, 2020 9:48

Zur Fragestellung "wozu einen Rückewagen": ich habe auch jahrelang nur mit Seilwinde gerückt und wenn was zu fahren war (Hackholz) mühselig auf den Kipper mit dem Frontlader und nach Hause gefahren. Jetzt habe ich meine ganze Arbeitsweise an das Arbeiten mit RW angepasst, da wird möglichst zur Rückegasse hin (5-6m entfert) umgeschnitten oder mit der Seilwinde der entastete Baum dort hingezogen, die Ausformung leicht angeritzt. Dann schnapp ich mir den Baum mit dem Kran und Länge ab, gleichzeitig wird dann vor Ort sortiert und entweder gleich mitgenommen (alles was Brennholz/Hackholz ist) oder eben danach in einer weiteren Fuhre ausgefahren. Ich bin gefühlt um das doppelte schneller als früher, und wenn ich einmal nur ein paar Bloche selbst zur Säge bringen muss, geht das auch problemlos.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Falke » Do Jan 09, 2020 11:17

Auch wenn manche Sätze von h-m-a schwer zu entschlüsseln sind - ich arbeite recht ähnlich wie er.

Ich denke, fast jeder hier geht zu sehr von seinen Gegebenheiten aus. Daher sollte das Wie und Warum genauer beschrieben werden, damit andere es verstehen.

Ich für meinen Teil hab' in den letzten 15 Jahren über 1500 Fm Sägerundholz mobilisiert, und dabei so gut wie nie den Bedarf für einen Rückewagen gesehen.
Das hängt aber eben von den Gegebenheiten ab - und wie man sich 'einrichtet'.

Ich erreiche in allen meinen sieben Parzellen (Summe 8 ha, zur Hälfte eben, zur Hälfte 100% Gefälle) nach paar hundert Meter Rücken einen LKW-befahrbaren Waldweg.
Dort hab' ich an vielen Stellen großzügig Lagerplatz angelegt (nicht nur den nur 1 m breiten Streifen neben der Straße, wie noch von Vattern ...).

Bei der Einzelbaumnutzung rücke ich Baum für Baum abgelängt zum Lagerplatz und lege die Stammabschnitte getrennt bei den Poltern für Bloch- Faser- und Restholz ab.
Gepoltert wird mit der Seilwinde bis zu 1 m hoch. Es hat sich noch kein Holzkutscher über die nicht per Rückewagenkran angelegten Polter beschwert, im Gegenteil ...

Ein einziges mal in all den Jahren hab' ich die Dienste eines Bekannten mit Rückewagen in Anspruch genommen, der mir den bei der Aufarbeitung eines Käferschadens in einer
fremden Parzelle entstandenen Haufen weggefahren und auf meinem Lagerplatz aufgepoltert hat. Bei Arbeiten in eigenen Parzellen hab' ich den Schlag immer so geplant, dass
der Haufen groß genug ist (mind. 5...10 Fm), dass sich die Abholung dort für den Holzkutscher auszahlt.

Das Brennholzrohmaterial wird in Meterstücken mit der Heckkiste nach hause gebracht. Dicke Meterrollen werden an Ort und Stelle (am Lagerplatz) gespalten. Brennholz für den
Verkauf wird im Wald gestapelt. Der Schwund ist gegen Null. Im Dorfkern hat kein Hausbesitzer (großteil ehemalige Landwirtschaften, so auch ich) den Platz für das Lagern und
das Aufbereiten von Brennholzrohmaterial in Langform.

Keiner der etwa 25 Waldbesitzer hier im Dorf (mit etwa 5...40 ha Wald) hat einen Rückewagen. Nur der größte Waldbesitzer (der Dorfwirt) ist in einer Gemeinschaft , die einen
großen Stepa Rückewagen drei Dörfer weiter entfernt hat. Auch in den umliegenden Dörfern gibt es nur zwei oder drei Rückewägen.

Hier am Ortsrand hat sich jetzt ein Jungunternehmer aus einem Nachbardorf (Erdbewegungen und Holzschlägerungen) angesiedelt, der auch einen Rückewagen besitzt.
Den werden ich wohl in Zukunft beauftragen, wenn ich Rundholz aus mehreren Parzellen an einen Lagerplatz zu fahren haben werde, da ich ja jetzt in Rente nicht mehr in jeder Parzelle
jährlich so viel Holz schlagen will, dass es eben für eine Abholung per LKW reicht.

Sägeholz für (meinen) Eigenbedarf hat bisher ein Bauernsäger aus etwa 4 km Entfernung mit seinem eigenen Rückewagen abgeholt, gesägt, und wieder zugestellt. Der hat aber damit
aufgehört. Die nächsten Kleinsägewerke sind >10 km entfernt, manche fahren ihr Holz sogar ins nahe Slowenien zum Aufsägen. Dafür wäre ein Rückewagen freilich eine feine Sache ...

Wenn mich das Fieber packt, kauf' ich mir selber eine Bandsäge und eventuell auch noch einen Rückewagen dazu. In der Rente kommt man ja auf "dumme" Ideen ...

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Ugruza » Do Jan 09, 2020 12:42

Falke hat geschrieben:Ich für meinen Teil hab' in den letzten 15 Jahren über 1500 Fm Sägerundholz mobilisiert, und dabei so gut wie nie den Bedarf für einen Rückewagen gesehen.


Ich hab bis zum Kauf meines Rückewagens ähnlich gedacht wie du, Falke. Nachdem ich aber einmal eine RW geliehen hatte, und die Arbeitsweise (nach Kauf des eigenen) auf die Maschine eingestellt habe, würde ich um keinen Preis den RW mehr hergeben wollen. Natürlich ist sowas eine große Investition (von den kleinen Einachs RW's mit den schwachen Kränen halte ich wenig), aber wenn es meine Arbeit derart erleichert, brauche ich nicht immer und ausschließlich wirtschaftlich denken.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Obelix » Do Jan 09, 2020 18:37

Falke hat geschrieben: … Ich für meinen Teil hab' in den letzten 15 Jahren über 1500 Fm Sägerundholz mobilisiert, und dabei so gut wie nie den Bedarf für einen Rückewagen gesehen.
Das hängt aber eben von den Gegebenheiten ab - und wie man sich 'einrichtet'. … Keiner der etwa 25 Waldbesitzer hier im Dorf (mit etwa 5...40 ha Wald) hat einen
Rückewagen. Nur der größte Waldbesitzer (der Dorfwirt) ist in einer Gemeinschaft …

100 % Zustimmung.

Bei uns im Ort hat's mehrere Rückewagen. Die sind nur so gut wie nie im Einsatz.

Ist halt so, dass wenn einer ein Spielzeug hat, möchten die Anderen auch eins. Rein schon aus "Image-Gründen",
da "beliebiger Traktor mit Rückewagen" jeden "Fendt ohne" schlägt.
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