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Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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123 Beiträge • Seite 4 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 9
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon IHC 840 fahrer » So Aug 21, 2011 13:09

mia ham heid a scha am schütznfest gred de leid de s rindviech fanga mechand de spinnand :lol: :lol: :lol:
wenn a kua a reh sei mechad kans oans sei :klug: irgendwann wirds sowiso ogschossn :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
schlimm gnua das gnadenhöfe gem muas n8
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Moorfee » So Aug 21, 2011 18:23

Qtreiber hat geschrieben:
Willowa hat geschrieben:Schlimm genug das es Gnadenhöfe geben muss.


Wieso MUSS es Gnadenhöfe geben ?
.


Eben das frage ich mich auch immer wieder, bzw. wieso solcherart Machenschaften noch keine gesetzlichen Riegel vor geschoben wurden.
Dafür habe ich auch noch ganz konkrete persönliche Gründe, aber leider Gottes fallen E_Mail-Wechsel in Deutschland auch unters Briefgeheimnis, wenn sie schon ein paar Jahre zurück liegen.

Kurz gesagt, die Gnadenhöfe, mit denen ich in meiner aktiven Tierschutzzeit Kontakt hatte, hatten wenn man sie seriös tierschützerisch betrachten will, alle mehr oder weniger Dreck am Stecken.

Besonders einer, der schon mal (erfolglos :twisted: )mit Geld wedelte und keinen Aufwand scheute, wenn er für einen geplanten Fernsehbeitrag mit bereits fertigem Drehbuch unbedingt ein bestimmtes Tier "in Not" suchte, das vorort nicht so flott erhältlich war.Dann hätte man dort auch gern in Kauf genommen, dass unter viel Streß quer durch die Republik und drüberraus gegen geltende Gesetze viele Stunden transportiert würde, selbst wenn das Tier vorort längst legal und ohne jede Notlage einen guten Platz gefunden hat.Da sollte es dann sofort wieder weg. Damit es pünktlich zum Dreh als "gerettet" vorort ist. 8)


Freuen kann sich nun wenigstens der aktuell betroffene Landwirt und Ivonnevorbesitzer. Glück gehabt.

Die Probleme die mit hochflüchtigen Tieren entstehen können, die man aus eher zweifelhaften Quellen spottbillig zur Mast kauft, die sind ihm ja so abgenommen worden.Hat man dann schon das Geld für die nächsten vier Hungerhaken und ist die Verantwortung los, falls Ivonne vor ein Auto mit einer fünfköpfigen Familie brummt.
Fazit: Langstreckentransporte lohnen sich, auch wenn da überpanische Viecher mit kommen, die man gnädigerweise besser im Herkunftsland schon hätte schießen sollen....
Falls eins unterwegs mal auskommt, verkauft mans halt irgendeinem mediengeilen Spendensammel-Verein und amüsiert sich in Folge gut aus der Ferne.
Zuletzt geändert von Moorfee am Di Aug 23, 2011 0:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Willowa » Mo Aug 22, 2011 11:16

Wieso muss es Gnadenhöfe geben?
Weil ein Tier es verdient hat zu leben, besonders wenn es vom ach so tollen Leben
noch nix hatte.
Wieso soll ein Tier durch die eine Hand sterben weil eine andere es schlecht behandelt hat?
Ein misshandeltes Tier einfach abzuknallen ist nicht der richtige Weg.
Yvonne ist gaga und jetzt weg. Na und? Wenn sie leben will wird sie leben und
wenn sie sterben will, hat sie es bald hinter sich.
Ich bin kein Vegetarier und niemand er Landwirte hasst, im Gegenteil.
Doch ich finde es eine Schande eine Gaga-Kuh dazu zu benutzen um
über Gnadenhöfe herzuziehen.
Jedem das seine, wer diese Höfe nicht unterstützen will lässt es eben sein.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon SHierling » Mo Aug 22, 2011 11:23

Auf den meisten Gnadenhöfen leben die Tiere ja nun nicht gerade glücklich, sondern es wird lediglich ihr natürlicher Tod (Verhungern, Erfrieren, Gefressen werden, An Parasiten eingehen) monate- und jahrelang verhindert, um damit Spenden zu generieren, mit denen dann für noch mehr Tiere das Leiden widernatürlich verlängert wird. Und eingesperrt sind die noch dazu, einzig zur Befriedigung der vermeintlichen Tier"schützer" und ohne jeden anderen natürlichen Grund.

Die Kuh ist ein Haustier / Nutztier, und die gehören per Gesetz sehr sinnvollerweise nicht in die Natur, Wildrinder sind ausgestorben, und wie es Hausrindern geht, die in der Natur überleben müssen, kann man beim NABU nachlesen. Und wer seine Tiere nicht einfangen kann, muß eben damit rechnen, daß sie abgeschossen werden. Das ist bei wildernden Hunden und Katzen auch nicht anders.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Willowa » Mo Aug 22, 2011 15:01

Der Mensch wird auch allzu oft vom natürlichen Tod abgehalten.
Wobei ich diese Aussage in Bezug auf Tiere nicht ganz verstehe,
ein Gnadenhof sollte nicht dazu da sein um ein Tier künstlich am Leben
zu erhalten, m. E. ist er das auch nicht.
Eine Kuh die wildert ist ein wenig was anderes wie ein wildernder Hund.
Und eine Katze die wildert wieder was ganz anderes.
Das ist in keinster Weise vergleichbar, das aber alles "Haustiere" sind,
ist korrekt. Natürlich!
Und genauso natürlich gehört Yvonne nicht in den Wald, aber wovor hat man Angst?
Das sie Spaziergänger anfällt und zerstückelt?
Das sie stirbt, ein Pilzsammler findet ihre Leiche und muss lebenslänglich in die Psychiatrie?
Kürzlich hab ich ein komplettes Wildschwein-Skelett inkl. Kopf,
Zähne, etc. gefunden. Huch, ich hab es überlebt.
Sie wird, wenn nicht vorher eingefangen (ha ha), draußen ihren natürlichen
Weg gehen und wahrscheinlich nie glücklicher gewesen sein.
Irgendwann wird sie sterben und Tiere nähren sich an ihr.
Ein Sonderhappen der eventuell im Winter sogar wichtig sein könnte.

Übrigens, auf meinem täglichen Weg begegnen mir immer wieder freilaufende Kühe,
3 Kälber auf den Gleisen, vor wenigen Tagen erst ein freilaufender Bulle auf nem Waldweg.
Man könnte sich jetzt retten und sagen; 'Ja, die Weide ist ja von Gleisen und Waldweg nur
an die 2,5m entfernt. Die sind ja nur draußen weil auf dem Stromzaun leider kein Strom ist.'
Der Bulle ist ganz nett, nur Hunde mag er nicht, das durfte ich auch schon erleben.
Was also tun? Den Bullen und die Kälber erschießen oder den Bauern?
Der Mensch hat hier genauso versagt wie bei Yvonne, mit dem Unterschied das diese
Tiere hier geistig gesund sind. Und dementsprechend einfach da liegen bleiben und nicht
weiter in den Wald stiefeln.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon SHierling » Mo Aug 22, 2011 15:25

Hier kannst Du nachlesen, was solche Tiere erwartet, wenn man sie nicht abschießt.
http://www.animal-health-online.de/gros ... det/10736/

Und auch wenn Du es scheinbar nicht verstehst: es ist IMHO wesentlich widerlicher, Tiere einfach nur zum persönlichen Vergnügen einzusperren als Nutztiere zu halten, weil das zum Überleben des Menschen nun mal notwendig ist. Wie man Spielzeugtierhalter oder "Gnaden"hofbetreiber, also Leute, die Tiere ganz offensichtlich zu keinem anderen Zweck halten als zum persönlichen Vergnügen (und damit immerhin auch noch Ressourcen verschwenden), auch noch rechtfertigen kann, will mir nicht einleuchten.

Und das da "Der Mensch wird auch allzu oft vom natürlichen Tod abgehalten." ist ja wohl erst recht kein Argument, es sei denn, Du willst innerartliches Verhalten mit dem Verhalten zwischen Arten gleichsetzen.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon TLH » Mo Aug 22, 2011 18:06

ein Gnadenhof sollte nicht dazu da sein um ein Tier künstlich am Leben zu erhalten
da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus; es soll sogar - natürlich TV-mäßig begleitet - eine sterbende Kuh nach Wien an die tiermedizinische Fakultät gebracht worden sein; wirklicher Tierschutz wäre gewesen, die Kuh in ihrer aussichtslosen Situation vor Ort einzuschläfern.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Willowa » Mo Aug 22, 2011 18:26

Und Menschenschutz wäre gewesen die Kuh zu erschießen und sie zu essen.

Laut den ganzen Aussagen hier ist es irgendwie egal wie man mit Tieren umgeht,
dabei liefern sie dem Landwirt das Leben.
Wieviele Landwirte werden durch Agrarsubventionen und anderen unterstützt und da beschwert sich auch
niemand drüber. Nur das es zu wenig wäre.
Was ist also schlimmer?
Als Landwirt von anderen Geld zu bekommen die das weder wissen noch wollen,
oder ein Gnadenhof der von freiwilligen Spenden lebt?
Natürlich ist es einfacher ein Tier zu killen wenn es keiner mehr haben will
und mit ihm Schindluder getrieben wurde.
Übrigens hat das alles hier nix mit Vermenschlichung von Tieren zu tun, nur mit
Fairness und damit das die Tiere bessere Menschen sind, die würden uns nämlich nie
auf einfachste Weise erledigen, sondern nur wenn sie leben wollen und uns zum Erhalten
der Art brauchen.

Meine Güte, lasst doch die blöde Kuh Kuh sein und die Gnadenhöfe wie sie sind.
Wenn jemand meint er müsse dafür spenden- soll er doch.
Und wenn net- dann net.

Ich persönlich würde mein Geld eher in einen Hof stecken wenn ich dann sehen kann das
ein Rind nach einem guten Leben schnell und ohne Qual geschlachtet wird.
Aber selbst das bringen die meisten nicht zustande.

Übrigens hat mein Großvater (Landwirt) immer gesagt:
Je besser Du zu den Tieren bist desto besser schmecken sie,
ein entspanntes Tier kann leichter sterben.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon SHierling » Mo Aug 22, 2011 19:03

Willowa hat geschrieben:Und Menschenschutz wäre gewesen die Kuh zu erschießen und sie zu essen.

Na, Du hast ja Ahnung ...
1. werden Kühe zum menschlichen Verzehr nicht erschossen und
2. ißt man keine kranken Kühe.

Laut den ganzen Aussagen hier ist es irgendwie egal wie man mit Tieren umgeht,

Woraus leitest Du das ab? Mir jedenfalls ist das durchaus nicht egal, eben darum möchte ich ja keine überflüssigen und rein als Gutmenschenbestätigung gehaltenen Tiere auf "Gnaden"höfen haben.

dabei liefern sie dem Landwirt das Leben.

In erster Linie liefern sie mal DER BEVÖLKERUNG das Leben - würde man nur die Tiere halten, die die Landwirte essen, wäre das alles gar kein Problem, und Du könntest Dir Deine Lebensmittel im Wald suchen.

Wieviele Landwirte werden durch Agrarsubventionen und anderen unterstützt und da beschwert sich auch
niemand drüber. Nur das es zu wenig wäre.

Keiner. Was gezahlt wird, sind Ausgleichszahlungen nach CC (Cross Compliance), und was man dafür tun muß, kannst Du gern erstmal nachlesen, bevor Du hier solche Behauptungen aufstellst.

Was ist also schlimmer? Als Landwirt von anderen Geld zu bekommen die das weder wissen noch wollen,
oder ein Gnadenhof der von freiwilligen Spenden lebt?

Aber ESSEN wollen sie schon, oder???? Wer meint, daß die Landwirte ihre Arbeit "nur für sich selber" tun, der gehört nicht mehr gefüttert, ganz einfach. Wenn Dir die Bauern so zuwider sind, dann sieh zu wovon Du satt wirst.

Natürlich ist es einfacher ein Tier zu killen wenn es keiner mehr haben will
und mit ihm Schindluder getrieben wurde.

Schindluder ist es, Tiere zum persönlichen Vergnügen einzusperren. Schlimm genug, daß Millionen von Wellensittichen, Kaninchen und Hamstern in Käfighaltung vor sich hin vegetieren, das muß man nicht auch noch auf Kühe und Schweine ausdehnen.

Übrigens hat das alles hier nix mit Vermenschlichung von Tieren zu tun, nur mit
Fairness und damit das die Tiere bessere Menschen sind, die würden uns nämlich nie
auf einfachste Weise erledigen, sondern nur wenn sie leben wollen und uns zum Erhalten
der Art brauchen.

Ähm ... wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist DU es hier doch, die Tiere "auf einfachste Weise" als SPiezeuge halten will, anstatt nur die Tiere einzusperren, die Du wirklich brauchst ?!

Meine Güte, lasst doch die blöde Kuh Kuh sein und

.. und im nächsten WInter verhungern? Sorry, ist aus Tierschutzgründen verboten. Siehe link oben.


Ich persönlich würde mein Geld eher in einen Hof stecken wenn ich dann sehen kann das
ein Rind nach einem guten Leben schnell und ohne Qual geschlachtet wird.
Aber selbst das bringen die meisten nicht zustande.

Doch, gerade das bringen alle "zustande", nur eben die Gnadenhöfe nicht.


Übrigens hat mein Großvater (Landwirt) immer gesagt:
Je besser Du zu den Tieren bist desto besser schmecken sie,
ein entspanntes Tier kann leichter sterben.

Jo, das steht deswegen ja auch so in der Tierschutz-Schlacht-VO, in der Tierschutz-Nutztierhaltungs-VO und in jeder Menge anderen Gesetzen, nach denen sich die Gnadenhofbetreiber leider alle nicht richten müssen.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon TLH » Mo Aug 22, 2011 19:11

Und Menschenschutz wäre gewesen die Kuh zu erschießen und sie zu essen.
Und Menschenschutz wäre gewesen die Kuh zu erschießen und sie NICHT zu essen. Kranke Tiere dürfen nicht in die Lebensmittelkette. SHierling, Du sagst es....
lasst doch die blöde Kuh Kuh sein
Rinder sind alles mögliche, nur ausgerechnet blöd sind sie nicht!
Übrigens hat das alles hier nix mit Vermenschlichung von Tieren zu tun, nur mit Fairness und damit das die Tiere bessere Menschen sind, die würden uns nämlich nie auf einfachste Weise erledigen, sondern nur wenn sie leben wollen und uns zum Erhalten der Art brauchen.
??? beim besten Willen, den Satz kann man nicht verstehen; sie erledigen uns zum Erhalten der Art??
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon new_holland_driver » Mo Aug 22, 2011 19:22

Dieses ganze Theater um diese Kuh kann ich auch wirklich nicht verstehen..
1. Wenn die Kuh nicht von Irgendwelchen Presse- Tussis gejagt worden wäre, wär sie auch nicht auf die Strasse gelaufen.
2. Würde die nicht immer wieder von anderen gejagt werden. wär die vermitlich schon wieder Zuhause im Stall, weil irgendwann geht die wieder nachhhause ( Weiss ich, weil bei uns auch schonmal ein Monat eine Kuh nen Ausflug gemacht hat)
3. Dieser Besitzer des Gut Aiderbichels heisst nicht Herr Aiderbichel, sondern Herr Aufhauser..
4. Diesen oben genannten Gnadenhof hab ich schonmal besucht, und ich muss sagen, das ist kein Gnadenhof sondern Tierquälerei, wenn die jeden Tag von herrumlaufenden und schreienden Kindern umgeben sind. Außerdem stehen die im Dreck, in der Größten Hitze usw..
5. Die ganze Geschichte um diese Kuh ist meiner Meinung nach total überflüssig, die sollen sich lieber mal um Afrika, Focushima, Lybien und den Euro kümmern.
6. Das schlimme ist, es wurde schon sehr viel Geld dafür ausgegeben, und es wird noch mehr dafür ausgegeben, auch wenn die Kuh gefangen ist, dann gibts in der BLÖD Zeitung einen Bericht entweder über die ach so tierlieben Retter oder über den Skrupelosen Kuhmörder.

Die sollen mal lieber nen Bericht schreiben, die Wahrheit über die Folterkammer Aiderbichel.
als gott die dialekte erschuf, hatte er einen dialekt zu wenig. Nur noch der Bayer war übrig. Also sagte er zum bayer:"Mei, dann redst hoid so wia i
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Moorfee » Mo Aug 22, 2011 21:10

Willowa hat geschrieben:Und genauso natürlich gehört Yvonne nicht in den Wald, aber wovor hat man Angst?
Das sie Spaziergänger anfällt und zerstückelt?
.

Weißt Du. die Frage zeigt, dass Du mit dem Thema noch nie wirklich zutun hattest, sonst wüsstest dus. Sorry. Mit Kälbern auf den Gleisen, da hat der Landwirt wirklich Glück gehabt, wenns gut ging, das kann tatsächlich schnell zu einem schweren Bahnunfall mit Entgleisen führen (schaffen sogar Schafe)und schwere sonstige Verkehrsunfälle durch entlaufene Großtiere gibts jährlich auch zur genüge.
Die Erfahrung lehrt eben, dass besonders Einzeltiere eben NICHT nur im Wald bleiben. Auch ohne Journalisten hintendran doch mal gern Autobahnen und Bundesstraßen überqueren.

Ich wünsche Dir mal im dunkeln auf der Landstraße nur so zum Aufwachen aus Rosawolkenland frontal eine friedliche Kuh vors Auto. Ich hatte das "Vergnügen" mal und dabei Dank guter Bremsen großes Glück. Die Kuh auch.
New Holland Driver hat geschrieben:2. Würde die nicht immer wieder von anderen gejagt werden. wär die vermutlich schon wieder Zuhause im Stall, weil irgendwann geht die wieder nachhhause ( Weiss ich, weil bei uns auch schonmal ein Monat eine Kuh nen Ausflug gemacht hat)

Das ist zwar oft so, aber ganz so einfach ists wohl da nicht. Wie ich es jedenfalls mitbekommen habe, ist die Kuh beim Ausladen entwischt.....auf einem ihr unbekannten Betrieb.

Grundsätzlich ist aber schon so, dass sich solche Viecher am besten mit irgendwelchen anderen Kuhherden mit einfangen lassen und irgendwann deren Nähe suchen. Nur was bis dahin passiert....zahlt eben auch in Wald und Bundesstraße der Eigentümer(bzw. ggf. dessen Versicherung). :wink:
Willow hat geschrieben:Wieso soll ein Tier durch die eine Hand sterben weil eine andere es schlecht behandelt hat?
Ein misshandeltes Tier einfach abzuknallen ist nicht der richtige Weg.

Von einfach abknallen habe ich auch nicht gesprochen. Und ansonsten wird echter Tierschutz nicht nur mit dem Herz, sondern auch mit dem Verstand betrieben. Darunter verstehe ich, dass man irgendwelche hochpanischen Viecher, die ohnehin zur Schlachtung bestimmt sind, als Landwirt möglichst nicht noch auf Langstreckentransporte schickt, aber auch, dass sich hinter einem sogenannten Gnadenhof gefälligst das verbirgt, "was draufsteht" und nicht deutlich psychisch kranke Animal Horder und irgendwelche üblen Viecherhöllen, oder ein schwarzes Loch, in dem mit viel Schmuh horrende Summen an Spenden verschwinden und die Tiere im Endeffekt trotz viel Tamtam und Lügen auch nichtmal korrekt gehalten werden.
Und "mißhandelt" ist auch nochmal so eine Sache. Die Rumverkauferei ist zwar nicht schön, das heißt aber noch lange nicht, dass mit dem Tier irgendwas total furchtbares passiert sein muss, wie es dann immer von mediengeilen Tränendrüsendrückvereinen so dargestellt wird. Rinder sind auch mal einfach scheu, weil sie in neue Umgebung kommen, oder eben nur wenig menschlichen Kontakt hatten bisher.
Ich finde zum Bespiel den von Dir geschilderten Fall weit schlimmer, wenn da die Zäune ständig nicht in Ordnung sind und eigentlich permanent Unfall- und Verletzungsgefahr besteht.

Wenn Jemand Spaß dran hat und Geld genug, alte Kühe zu sammeln und die aber vernünftig unterbringt und bei unheilbaren Leiden rechtzeitig erlösen lässt, möglichst auch, ohne den naiveren Teil der Allgemeinheit ständig dabei zu verarschen........bitte sehr. Hab ich überhaupt nichts dagegen.
Mir ist dann Jemand lieber, der im kleinen Rahmen ohne Augenwischerei und Verein Tierschutz betreibt, und sich ansonsten seinen Lebensunterhalt auf ehrliche Weise verdient.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Moorfee » Mo Aug 22, 2011 21:32

new_holland_driver hat geschrieben:Dieses ganze Theater um diese Kuh kann ich auch wirklich nicht verstehen...

Hallo

Das ist m.W. aber absolut die Regel, wenn irgendwo Aiderbichlverein/Märchenonkel ins Spiel kommen, denn die Medienberichte werden da auch ganz bewusst forciert sowie hochdramatisierte Darstellungen abgegeben und auch ein heftiger Terror plus Morddrohungen usw. für Betroffene (irgendwelche Vorbesitzer/Besitzer von z.B.Pferden, die es halt nun mal schlachten lassen wollten usw.) damit in Kauf genommen und m.E. oft erst dadurch ausgelöst, dass dieser selbstherrliche Heiligenverein auf den Plan tritt.
Lasst doch mal eine arme Rentneromi oder ein altes Bäuerchen dort anfragen, die/der einen guten Platz für ihre/seine alte, nicht gequälte, Kuh oder Ziege sucht. Die wird doch kräftig zur Kasse gebeten, wenn nicht gleich abgewiesen, jede Wette. Denn das wär ja was, was keine Zeitung interessiert und wo man sich keinen spektakulären Namen mit macht.

Wieviele Viecher in Deutschland noch so entlaufen im Wald rumspringen oder mangels Rentabilität und Platz geschlachtet werden, interessiert Gott sei Dank normalerweise nur direkt die Betroffenen und das nächste Umfeld und das sollte wahrscheinlich besser auch so bleiben.
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon TLH » Mo Aug 22, 2011 22:24

Ich hatte das "Vergnügen" mal und dabei Dank guter Bremsen großes Glück. Die Kuh auch.
wirklich Glück! solche Unfälle enden idR für die Beteiligten tödlich, weil durch die Kühlerhaube dem Tier die Beine unter dem Körper weggeschoben werden und dem/n Fahrzeuginsassen 700-900kg Rind auf den Schoß fallen mit genau der Wucht mit der man reinfährt.

Lasst doch mal eine arme Rentneromi oder ein altes Bäuerchen dort anfragen, die/der einen guten Platz für ihre/seine alte, nicht gequälte, Kuh oder Ziege sucht. Die wird doch kräftig zur Kasse gebeten, wenn nicht gleich abgewiesen, jede Wette.
die Wette gewinnst Du; das hat Methode, die kaufen gezielt solche Tiere mit Vorgeschichte...
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Re: Yvonne, die freiheitsliebend Kuh

Beitragvon Qtreiber » Mo Aug 22, 2011 22:31

Eins steht jedenfalls fest : "Gaga", wie hier teilweise behauptet wird, ist die Kuh mit Sicherheit nicht. Ich gehe davon aus, dass sie sogar klarer bei Verstand ist als mancher, der an das Gute in Gut Aiderbichl glaubt......
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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