Hallo,
ich habe Julia bestellt 62 netto
Und kws Chilis kostet 70 netto
Unverschämtheit.
Aktuelle Zeit: So Okt 19, 2025 10:39
Roman1984 hat geschrieben:Stoapfälzer hat geschrieben:Nächstes Jahr wir Landor CT als Beize wegfallen und dann gibt es nichts mehr frei verkäufliches dann hat sich das mit selbst aufbereiten auch erledigt. Der Handel und die STV wollen das ja schon lange so.
Die Beizen haben fast alle Aufbrauchfrist bis Ende 2027 sprich Abverkaufsfrist Ende 2026.
Die Zulassung für den Wirkstoff Fludioxonil läuft dann aus.
Es sind nach aktuellem Stand nur noch Beizen zugelassen die nicht gegen Brände (Flugbrand und Steinbrand) wirken.
Das stimmt, aber Landor und Rubin hat die beste Breitenwirkung. Ich kann ja im vorhinein nicht sagen, welcher Fall, daß Eintritt. Die Preise werden auch extrem steigen.adefrankl hat geschrieben:Roman1984 hat geschrieben:Stoapfälzer hat geschrieben:Nächstes Jahr wir Landor CT als Beize wegfallen und dann gibt es nichts mehr frei verkäufliches dann hat sich das mit selbst aufbereiten auch erledigt. Der Handel und die STV wollen das ja schon lange so.
Die Beizen haben fast alle Aufbrauchfrist bis Ende 2027 sprich Abverkaufsfrist Ende 2026.
Die Zulassung für den Wirkstoff Fludioxonil läuft dann aus.
Es sind nach aktuellem Stand nur noch Beizen zugelassen die nicht gegen Brände (Flugbrand und Steinbrand) wirken.
Also ganz so schlimm scheint die Lage nicht ganz zu sein. Laut https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/sch ... mittel.pdf
wirkt gegen Steinbrand , Zwergsteinbrand und Stängelflugbrand das Beizmittel Relenya (Gleicher Wirkstoff wie Revystar, nur halbe Konzentration). Mehr hat auch Fludioxonil (z.B. als Celest oder Prepper ohne weitere Wirkstoffe, abgedeckt). Bei Relenya ist keine Wirkung gegen Spetoria nodoruum dort angegeben (im Gegensatz zu Celest). Nachdem aber Revystar, gut gegen diese Krankheit wirkt, würde ich da auch eine Wirkung vermuten. Auch Bariton (im Prinzip ein Fandango um den Faktor 2,6 verdünnt) deckt die Wirkung von Celest (Fludioxonil) ab. Und gegen Zwergsteinbrand wirkt in Landor CT der Wirkstoff Difenconazol. Ansonsten scheint Systiva (im Prinzip ein 5 fach konzentriertes Pioli) eine brauchbare Wirkung auf Stein- und Flugbrände zu haben.
Insofern scheint es schon noch Mittel zu geben. Das Problem dürfte eher das Resistenzmanagement werden. Wenn als Beizmittel die gleichen Wirkstoffe (und Wirkungsmechanismen) zum Einsatz kommen wie bei den Fungiziden für den Bestand, dann dürfte das die Resistenzentwicklung wesentlich beschleunigen.
240236 hat geschrieben: ....Das stimmt, aber Landor und Rubin hat die beste Breitenwirkung. Ich kann ja im vorhinein nicht sagen, welcher Fall, dass Eintritt. Die Preise werden auch extrem steigen.
Sönke Carstens hat geschrieben:teilweise kaufen die Landhandler dann auch das Sommergetreide zu sehr attraktiven Preisen um es als Saatgut zu vermarkten.
Agrohero hat geschrieben:Sönke Carstens hat geschrieben:teilweise kaufen die Landhandler dann auch das Sommergetreide zu sehr attraktiven Preisen um es als Saatgut zu vermarkten.
Wie jetzt ,
Die kaufen Konsumgetreide und verkaufen es dann aufbereitet als Saatgut?
Erzähl noch so einen und dich nimmt hier niemand mehr ernst !
Agrohero hat geschrieben:Wie jetzt ,
Die kaufen Konsumgetreide und verkaufen es dann aufbereitet als Saatgut?
Erzähl noch so einen und dich nimmt hier niemand mehr ernst !
Sönke Carstens hat geschrieben:Agrohero hat geschrieben:Wie jetzt ,
Die kaufen Konsumgetreide und verkaufen es dann aufbereitet als Saatgut?
Erzähl noch so einen und dich nimmt hier niemand mehr ernst !
Die Landhändler vermehren ja selbst und machen ja auch die Aufbereitung vom Saatgut.
Wenn es viel zu wenig Saatgut gibt ist es schon vorgekommen das die Landhändler nach sortenreinen Partien suchen um diese halt aufzubereiten.
Ob daher die nicht ganz Sortenreine Z-Saat in den Verkehr kommt weiß ich nicht, bei richtiger Vermehrung muss man ja ganz andere Qualitätsstandards erfüllen.
Sönke Carstens hat geschrieben:Es gibt doch Betriebe die für den Landhandel Vermehrung machen, oder die Landhändler haben eigene Betriebe. Wenn die Vermehrung machen müssen die sich ja an die Richtlinien halten.
Wenn ich aber selber Nachbau betreibe muss ich mich ja nicht an die Richtlinien halten. Wenn ich schlechte Qualität habe ist das mein eigenen Problem.
Ich weiß nicht was es da nicht zu verstehen gibt?
Landhandel kauft Sorte XY beim Landwirt und bereitet das zum Saatgut auf, ist doch keine Raketentechnik.
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