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Z-Saatgutpreise

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Wini » Do Sep 04, 2025 20:12

Nepper, Schlepper, Bauernfänger !
Mal ehrlich, daß sind doch Wucherpreise !
62€/dz für Saatgut Weizen !
Haben die Goldstaub mit in die Beize getan ?
Der heurige Weizen wurde zur Ernte meist unter 20€/dz verkauft.
Die Züchter verdienen sich dumm und dämlich und kassieren auch noch Nachbaugebühren.
Das muß man nicht unbedingt weiter unterstützen, zumal die Zuchtfortschritte beim Weizen aktuell nicht nennenswert sind.

Gruß
Wini
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Fahrer412 » Fr Sep 05, 2025 10:33

Die Frage ist, bei welchen Kulturen in den letzten 10 oder 20 Jahren überhaupt so ein Zuchtfortschritt vorhanden war, dass eine Nachbaugebühr gerechtfertigt ist.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Fr Sep 05, 2025 10:47

Fahrer412 hat geschrieben:Die Frage ist, bei welchen Kulturen in den letzten 10 oder 20 Jahren überhaupt so ein Zuchtfortschritt vorhanden war, dass eine Nachbaugebühr gerechtfertigt ist.


Ich finde schon, dass sich viele Getreidesorten stark verändert und verbessert haben im Vergleich zu früheren Sorten.
Kann mich noch dran erinnern, als der Tobak das Maß der Dinge beim Ertrag war. Damals stellte ihn jeder in seine Fruchtfolge, der ihn nicht gerade nach Mais anbauen wollte... heute bekommt man beim Landhandel hier nicht mal mehr Saatgut. JB Asano ebenfalls. Gerade hinsichtlich Gesundheit der Getreidesorten hat sich viel getan, beim Ertrag nicht so sehr viel.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon countryman » Fr Sep 05, 2025 15:27

Beim Weizen ist es ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Krankheiten.
Bei Gerste, Roggen, Raps gab es große Fortschritte bei den agronomischen Eigenschaften wie Standfestigkeit, gleichmäßige Abreife usw.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon rottweilerfan » So Sep 14, 2025 14:36

triticale rivolt und ramdam vom örtlichen für 62€/dz netto.
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse...
" Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben...
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon JulianL » So Sep 14, 2025 16:03

Wini hat geschrieben:Nepper, Schlepper, Bauernfänger !
Mal ehrlich, daß sind doch Wucherpreise !
62€/dz für Saatgut Weizen !
Haben die Goldstaub mit in die Beize getan ?
Der heurige Weizen wurde zur Ernte meist unter 20€/dz verkauft.
Die Züchter verdienen sich dumm und dämlich und kassieren auch noch Nachbaugebühren.

Und der Händler z.B. Baywa kauft den Weizen natülich für 20€/dt an und gibt ihn dann für 30€/dt wieder her? Und davon zahlt er all seine Unkosten und will noch Gewinn machen, schon klar.
Es gilt in vielen Branchen schon lange Pi mal Daumen Rohmaterial x3 damit sich das Geschäft lohnt.
So unverschämt finde ich die Preise gar nicht.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon countryman » So Sep 14, 2025 19:42

Alternativ musst du saubere Erfassung + Reinigen + Beizen + Nachbaugebühr selber machen bzw. tragen. Wenn's sich lohnt, dann ran.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Sönke Carstens » So Sep 14, 2025 20:06

Hier wird immer mehr Nachbau betrieben, viele Reinigen das Getreide nicht nochmal extra und Beize lassen auch viele weg.
Grad bei Sommergetreide lohnt sich das da die Z-Saat schnell über 800€ pro Tonne kostet und Verfügbarkeit ist ja auch eine Katastrophe.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon countryman » So Sep 14, 2025 20:54

Sönke Carstens hat geschrieben:Beize lassen auch viele weg.


Da wird die Quittung in Form von Brandkrankheiten aber nicht lange auf sich warten lassen wenn das in größerem Stil um sich greift.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Quereinsteiger13 » Mo Sep 15, 2025 10:32

Ich säe zu 95% eigenen Nachbau. Die Kosten liegen da bei ca. 40 bis 45 Euro. Da ist Reinigen und Beizen durch den Landhandel und auch die Nachbaugebühr inkludiert.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon broitbeil » Mo Sep 15, 2025 10:50

Wer selber drischt, kann doch mit dem Mähdrescher weit besseres erzeugen als man im Sack kauft.
Einfach den Wind nochmal um 200 Umdrehungen aufmachen, und nicht auf die Verlustanzeige sehen, so mache ich meine 2 Kipper Saatgut.
An die Überladeschnecke eine 12v Pumpe mit der Beize dran und fertig ist das Saatgut.
Mir ist das schon viel zu blöd die leeren Bigbags zu entsorgen und so Kram.
Alles lose. Mit der gleichen Schnecke gehts dann in die Sämaschine. Was will man mehr.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Sep 15, 2025 11:01

Nächstes Jahr wir Landor CT als Beize wegfallen und dann gibt es nichts mehr frei verkäufliches dann hat sich das mit selbst aufbereiten auch erledigt. Der Handel und die STV wollen das ja schon lange so.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Roman1984 » Mo Sep 15, 2025 11:22

Stoapfälzer hat geschrieben:Nächstes Jahr wir Landor CT als Beize wegfallen und dann gibt es nichts mehr frei verkäufliches dann hat sich das mit selbst aufbereiten auch erledigt. Der Handel und die STV wollen das ja schon lange so.



Die Beizen haben fast alle Aufbrauchfrist bis Ende 2027 sprich Abverkaufsfrist Ende 2026.

Die Zulassung für den Wirkstoff Fludioxonil läuft dann aus.

Es sind nach aktuellem Stand nur noch Beizen zugelassen die nicht gegen Brände (Flugbrand und Steinbrand) wirken.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon strokes » Mo Sep 15, 2025 14:02

Z Saatgut muss doch auch gebeizt werden, und diese beizen werden auch frei verkäuflich sein, wenn dieses Saatgut in D angebaut werden darf
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon countryman » Di Sep 16, 2025 9:11

Vermutlich geht es um diese Thematik:
https://www.agrarheute.com/pflanze/getr ... ten-584834

...beschränken den Einsatz auf Saatgutbehandlungseinrichtungen mit geprüfter Qualitätssicherung. Das soll die Beizqualität sichern und den für Bienen und andere Insekten gefährlichen Abrieb begrenzen. Eine Listung als professionelle Beizanlage lässt sich über eine Zertifizierung nach SeedGuard oder über eine Prüfung vom Julius Kühn-Institut (JKI) erreichen.


Daher dünnt sich auch das Netz von Stützpunkten aus, die Saatgutaufbereitung für Nachbauer anbieten. Früher machte das jeder Landhandel.
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