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Z-Saatgutpreise

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon 240236 » Do Okt 10, 2024 13:29

Mein Trommelsiebreineiger hat 2 Siebe. Eine Innentrommel und eine Aussentrommel.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 10, 2024 14:22

Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Höffti » Do Okt 10, 2024 16:04

langholzbauer hat geschrieben:Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 7-276-7500


Genau so ist es.
Für 100.000€ kann man viel Z-Saatgut kaufen.
Aber vermutlich war das Teil gebraucht und unter 5000€ wert.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Sturmwind42 » Do Okt 10, 2024 18:16

langholzbauer hat geschrieben:Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
Also ich kenne der Gerät von früher als "Windmühle" , die m.W. ausser Wind nix machen kann . Sprich die bringt kein Bruch oder Schmachkorn raus , sondern lediglich eben das was der Wind fortbläst ,also Stroh , Staub und leichte Beisamen . So gesehen würde ich das als Vorsichter sehen , aber nicht als Saatgutaufbereitung .
Nur meine Meinung.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon 240236 » Do Okt 10, 2024 18:23

Sturmwind42 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
Also ich kenne der Gerät von früher als "Windmühle" , die m.W. ausser Wind nix machen kann . Sprich die bringt kein Bruch oder Schmachkorn raus , sondern lediglich eben das was der Wind fortbläst ,also Stroh , Staub und leichte Beisamen . So gesehen würde ich das als Vorsichter sehen , aber nicht als Saatgutaufbereitung .
Nur meine Meinung.
Das stimmt so nicht. Mit Windmühlen konnte man sehr gut Getreide reinigen. Die hatten ach 2 Rutschen. Hinten kam die Spreu, in der Mitte Bruch und Schmachkorn und vorne die schweren Körner. Die mussten nur gut eingestellt werden und gleichmäßige Drehzahl (unsere hatte damals irgendwie eine Klingel verbaut. Wenn die Drehzahl richtig war, dann war das ein schön heller Klang. Wenn die Drehzahl zu niedrig war, war das ein stumpfer Klang).Wurde dann später auf einen Elektromotor mit Drehzahlverstellung umgebaut. Man konnte ja auch die Länge der Rutschen verstellen um das passende Ergebnis zu erhalten.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon 240236 » Do Okt 10, 2024 18:30

Höffti hat geschrieben:
Aber vermutlich war das Teil gebraucht und unter 5000€ wert.
Du wirst es ja wissen. Meiner reinigt im Jahr mehrere 1000to Getreide und das ohne nennenswerte Reparaturen (außer Verschleißteile) in den letzten 11 Jahren. Der war damals schon gebraucht aus einer Lagerhausauflösung dann überholt und eingebaut. Han93 hier im Forum hat sich auch einen solchen gekauft gewartet und für einen guten 5stelligen Betrag wieder verkauft
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Sturmwind42 » Do Okt 10, 2024 18:35

240236 hat geschrieben:Das stimmt so nicht. Mit Windmühlen konnte man sehr gut Getreide reinigen. Die hatten ach 2 Rutschen. Hinten kam die Spreu, in der Mitte Bruch und Schmachkorn und vorne die schweren Körner.
OK dann war das ein wenig anders bei dem , den ich kannte . Wohl einfacher .
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon tyr » Do Okt 10, 2024 20:05

langholzbauer hat geschrieben:Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 7-276-7500


Das ist auch keine Dreschmaschine sondern eine Reinigungsmaschine...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon tyr » Do Okt 10, 2024 20:10

Sturmwind42 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Reinigung für wenig Saatgut geht auch damit.
Also ich kenne der Gerät von früher als "Windmühle" , die m.W. ausser Wind nix machen kann . Sprich die bringt kein Bruch oder Schmachkorn raus , sondern lediglich eben das was der Wind fortbläst ,also Stroh , Staub und leichte Beisamen . So gesehen würde ich das als Vorsichter sehen , aber nicht als Saatgutaufbereitung .
Nur meine Meinung.


Diese Masschinen, wir haben noch so eine, allerdings nicht mehr funktionstüchtig, haben über mindestens zwei Siebetagen und Wind nicht nur gereinigt, sondern auch noch nach Samengröße in drei bis vier Größen sortiert. Stehen hier in den Scheunen noch öfter rum, allerdings wissen nur noch wenige, wie sie funktionieren. Diese Maschinen haben sehr sauber gereinigt, musstest nur ordentlich kurbeln.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 10, 2024 20:33

Nicht wenige Bauern waren mit aus- und umgebauten Reinigungen von Dreschmaschine sehr erfolgreich in der Aufbereitung des eigenen Saatgutes und auch der Aufbereitung der Ernte zur Direktvermarktung an Mühlen.

Ja, die Vorlage von mir war sehr steil.
Da kommt die moderne Generation nicht mehr hoch. :wink:

Mit gut geregelter Zufuhr und Drehzahl können diese alten Windreiniger zwar keine Druschfehler beheben, aber alle üblichen Druschfrüchte gut nach Korngewichten ( bzw. Luftwiderstand) von allen , nicht zur Aussaat geeigneten Beimengungen trennen.
Windhalm ist da sprichwörtlich nie ein Problem gewesen.
Aber den und Melde etc. bekommt man auch mit einem Windsichter recht leicht raus, wenn man den richtig bedienen und beschicken kann.

Übrigens haben wir hier im LT auch schon mehrere Fäden zum Thema( eigene) Reinigung.
Vielleicht sollte es dort zusammengeführt weiter ausdiskutiert werden.
Wenn ich mehr Platz und Zeit hätte, würde bzw. hätte ich mir eine Reinigung aus einem alten Mähdrescher mit Lamellen- Ober- und Untersieben schon lange selbst gebaut.
Davon fliegen jährlich etliche aus den '80er Jahren , wegen sonstiger Schäden in den Schrott, die seither mit dem richtigen Fahrer saatfähige Ernten einbringen konnten. :!:
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Okt 11, 2024 6:42

Das Gerät aus dem link heisst bei uns Windfege. Hab ich noch drei hier stehen.
Direkt aus dem Kipper raus, durch eine Förderschnecke in die mittlerweile elektrisch angetriebene Windfege rein und dann nach Reinigung in den Vorratsbehälter.
Leistung denke ich so grob 3-400kg/Stunde gereinigte Ware wenn sauber gedroschen.
2 Siebstufen und du bekommst einwandfreie Ware zur weiteren Verwendung, bspw. Futter 8) .
Bruchkorn/Schmachtkorn und Unkruatsamen bekommt man allesamt raus.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon tyr » Fr Okt 11, 2024 7:17

strokes hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
... in Polen darf man problemlos sein eigenes Getreide verwenden... wäre im Polenthread mal ne Frage, ob es dort überhaupt sowas wie Z- Saatgut gibt..


Dann braucht man vor Importen aus Osteuropa usw. ja keine Angst haben, wenn die Landhändler zukünftig eh kein Getreide annehmen, das nicht entweder ZSaatgut ist, oder Nachbaugebühr bezahlt wurde.


Haha, die Regeln gelten natürlich nur für deutsche Bauern...
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon ackerer » Sa Okt 19, 2024 21:33

Dieses Jahr waren meine Flächen für die Nachsaat entweder durch den Schnee so arg geschädigt, dass ich tatsächlich dachte, die Sorte wäre Käse und hab sie nicht separiert. Und ein Weizenschlag hatte Fremdbesatz mit Roggen der dann Mutterkorn ausgebildet hat.

Chevignon kostet 62,5/dt
Optimist kostet 69,8/dt
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Schwabenjung26 » Mo Okt 21, 2024 6:50

Zollernspelz - Dinkel und Lombardo - Triticale über die Baywa bezogen.
Deutlicher Mutterkornbesatz welchen ich noch nie so extrem gesehen habe so.
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Re: Z-Saatgutpreise

Beitragvon Sebbo » Mo Okt 21, 2024 10:15

77€ pro Einheit beim Hyvega.
Bei 3 EH pro ha macht das 231€ Saatgutkosten plus Steuer.
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