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Zapfwellengetriebe

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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87 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » So Okt 01, 2017 21:04

warum beim einfahren des Zylinders also wenn der Spaltkeil noch oben fährt scheint dem Motor eine stärkere Leistung abzuverlangen mit schwarzen Wolken ist etwas übertrieben aber man hört es dem Motor deutlich an und er raucht etwas mehr als wenn der spaltkeil nach unten fährt. Und beim ausfahren aus der Transportstellung also wenn der Zylinder hochfährt, und wenn man diesen wieder zusammenfährt und er unten angekommen Transportstellung ist scheint die Pumpe besonders viel Leistung abzurufen. Oder wird ein besonders hoher druck aufgebaut. Ist aber vom ersten tag an so und ich habe keine Ahnung warum das so ist.

@ Dst der Aktuelle Spalter von Kretzer mit 15t hat auch 43l liter darum war ich etwas verwundert.
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon Falke » So Okt 01, 2017 21:25

Ich wage mal die Vermutung: das Ventil des Spalters oder das Gestänge für die Betätigung hat einen Fehler!

Beim Hochfahren des Zylinders öffnet wsch. das Ventil den Ölfluß von der Kolbenkammer zum Tank nur ganz wenig, so dass es viel Druck
in der Kolbenstangenkammer braucht, um das Öl aus der Kolbenkammer zu pressen. Oder es liegt irgendwo ein Verstopfung vor.

Wie sind denn die Einfahr- und Ausfahrzeiten bei dem Spalter in etwa?

Hier zum Vergleich mein Spalter bei etwa 400 UpM an der Zapfwelle (es ginge also noch schneller ...)
https://www.youtube.com/watch?v=G_RjZX-Ys0M
[youtube]G_RjZX-Ys0M[/youtube]

Vorsicht: Spalter ist auf Einhandbedienung umgebaut. Nachahmung auf eigene Gefahr!
Adi
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » So Okt 01, 2017 21:45

ne wenn der Ganze Zylinder zusammengefahren wird.
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon DST » So Okt 01, 2017 22:15

@Falke
Der Kretzer Sk 900/10 ist Beispielsweise mit 12sek für ausfahren, und 6sek zum einfahren angegeben,
D.h. das Bodenseitige Ölvolumen wird doppelt so schnell aus dem Zylinder gepresst als es einfließt.
Vermutlich wird dadurch der Druck beim zurückfahren für mehrere Sekunden so hoch das der 35PS Schlepper bei 1000er Zw und 900u Motordrehzahl schon am kotzen ist und das qualmen anfängt.
Beim Spaltvorgang wird eine kurze Druckspitze bzw. Motor-überbelastung nicht ganz so gravierend in Erscheinung treten.

Beim ausfahren von Transportposition auf Spaltposition fährt der Zyl. im letzten Moment auf Anschlag, der Maximaldruck reicht aus um den 35PS Motor bei Leerlaufdrehzahl sofort abzuwürgen.

Genauso beim absenken des Zyl. in die Transportposition, in der unteren Transportposition funktioniert die automatische Abschaltung bei Zyl. einfahren nicht und er fährt mit Druck gegen Endanschlag.

Ist bei meinem Vogesenblitz genau das gleiche.

So würde ich die Angaben interpretieren.

Gruß Daniel
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon harley2001 » Mo Okt 02, 2017 6:01

So würd ich das auch interpretieren Daniel. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass die Schläuche und das Steuerventil, was die Durchflussdimensionierung angeht, eher am Limit sind und so tut sich der kleine Fendt gerade beim Einfahren des Zylinders, wo das ganze Öl von der Bodenseite abfließen muss, im Standgas und 1000er Zw recht schwer.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon berlin3321 » Mo Okt 02, 2017 7:31

Also was mich ein wenig stutzig macht, hat der Karren kein Traktormeter? Da ist doch (meistens, immer?) der Bereich 540 1/ min der Zapfwelle markiert? Oder hat diese Markierung nur mein A60?

MfG Berlin
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon Agrokid » Mo Okt 02, 2017 7:59

So wird das wohl auch sein.

mein Spalter, Eigenbau, mit einem Zylinder 120er Kolben und 90er Stange hatte genau dieses Problem beim Einfahren des Keils. Da baute sich ein Druck von 100 bis 120 Bar auf.

ich führe das darauf zurück.:
angenommen die Pumpe fördert 30 Liter und drückt diese Menge Öl in die Stangenseite, so möchte die Stange ja mit einer gewissen Geschwindigkeit einfahren. Auf der Bodenseite muss aber dafür fast die doppelte Menge an Öl über das Steuergerät zurück zum Tank. Kann es diese Litermenge überhaupt verarbeiten?

Da ich meinen Eigenbau mit Elektroventilen betreibe, habe ich in den Rücklauf, direkt bei Ausgang des Zylinders, ein 2/2 Wegeventil eingebaut, welches beim Einfahren des Zylinders einen Bypass öffnet und eine gewisse Menge an Öl direkt über eine 12L Leitung zum Tank führt. Und siehe da, der Druck ist jetzt auch beim Einfahren auch nur noch so ca. 5-10 Bar.
alles läuft leichter, das Öl erwärmt sich lange nicht mehr so arg.
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » Mo Okt 02, 2017 17:18

wenn ich eine 28ccm 57l bei 540U/min pumpe nehmen würde mit wie viel Motor Umdrehungen müsste ich arbeiten um die 43l zu erreichen? Und das gleiche bei einer 32ccm und 67l pumpe?
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon DST » Mo Okt 02, 2017 17:57

210ponys hat geschrieben:wenn ich eine 28ccm 57l bei 540U/min pumpe nehmen würde mit wie viel Motor Umdrehungen müsste ich arbeiten um die 43l zu erreichen? Und das gleiche bei einer 32ccm und 67l pumpe?


Bei der 28cm³ Pumpe bräuchtest 1450U/min Motordrehzahl, und bei der 32cm³ 1270U/min,


Gruß Daniel
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon abu_Moritz » Mo Okt 02, 2017 18:56

32ccm - da werden aber ganz schnell die 35PS nicht mehr reichen,
ich habe das auch gemacht an meinem Spalter, bei 22 anstatt 16ccm war Schluss
(26ccm hat er schon nicht mehr gepackt...)
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » Mo Okt 02, 2017 19:04

abu_Moritz hat geschrieben:32ccm - da werden aber ganz schnell die 35PS nicht mehr reichen,
ich habe das auch gemacht an meinem Spalter, bei 22 anstatt 16ccm war Schluss
(26ccm hat er schon nicht mehr gepackt...)



Danke Daniel für deine schnelle Antwort.

Von was für einem Schlepper sprechen wir hier, und was für einem Spalter? Wenn ich reche 67lx200:600 komme ich auf 22kw x1,36 ergibt 30Ps und da ich ja nur 43l abrufe sollte die Pumpe ja mit weniger klar kommen. Wo ist es sinnvoll einen Manometer zu installieren, weil auf dem spalter steht max 200 Bar aber ich vermute das dieser keine 200Bar macht?
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon DST » Di Okt 03, 2017 9:41

210ponys hat geschrieben:
abu_Moritz hat geschrieben:32ccm - da werden aber ganz schnell die 35PS nicht mehr reichen,
ich habe das auch gemacht an meinem Spalter, bei 22 anstatt 16ccm war Schluss
(26ccm hat er schon nicht mehr gepackt...)



Von was für einem Schlepper sprechen wir hier, und was für einem Spalter? Wenn ich reche 67lx200:600 komme ich auf 22kw x1,36 ergibt 30Ps und da ich ja nur 43l abrufe sollte die Pumpe ja mit weniger klar kommen. Wo ist es sinnvoll einen Manometer zu installieren, weil auf dem spalter steht max 200 Bar aber ich vermute das dieser keine 200Bar macht?



Wenn wir immer von den 43l ausgehen ist es grob gesagt egal welche Pumpengröße gewählt wird, der Leistungsbedarf für 43l bleibt annähernd gleich,
43l x 200Bar : 600 = 14,33KW + 20% Sicherheit = 17KW / 23 PS
es verhält sich aber schon so das bei einer größeren Pumpe die Zapfwellendrehzahl und dementsprechend die Motordrehzahl niedriger wird,
der Motor bringt die 35PS bei 2000U/min, je niedriger die Drehzahl umso weniger Leistung hat der Motor.

Idealerweise bräuchten wir ein Leistungsdiagramm für diesen Motor, dann könnte man genau sagen ab welcher Drehzahl der Motor die benötigte Leistung hat (haben sollte),
sowie die Getriebeverluste durch den Schlepper.

Oder man hängt den Schlepper beim LaMa mal an eine Zapfwellenbremse, dann hätte man es Schwarz auf Weiß.

Das ist ja auch das ganze Problem: Der Schlepper bringt nun mal mit der 1000er Zapfwelle bei 900U Motordrehzahl keine 23PS.
Darum Pumpe verkleinern und Drehzahl erhöhen.

Das Manometer kanst du in die Druckleitung zwischen Pumpe und Steuerventil machen,
dann kannst du den Spaltdruck ablesen (unten Stück Holz quer reinlegen und mit Spaltkeil draufdrücken bis er sich nicht mehr bewegt,
und beim Zylinder einfahren kannst du auch den tatsächlich benötigten Druck ablesen (Der Grund warum der Schlepper bei 1000er ZW so raucht)

Du brauchst ein Manometer das wenigstens bis 250Bar geht, und nach dem Testen / Einstellen würd ich es wieder rausmachen.
Wenn so ein Manometer beim Spalten dauernd Druckspitzen abbekommt wird es schnell ungenau.

Gruß Daniel
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » Di Okt 03, 2017 18:18

kann mir jemand sagen wie für die Hydraulik ein T-Stück mit Überwurfmutter dann 1/4 und dann Außengewinde alles für 15l richtig heißt?
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon DST » Mi Okt 04, 2017 9:00

210ponys hat geschrieben:kann mir jemand sagen wie für die Hydraulik ein T-Stück mit Überwurfmutter dann 1/4 und dann Außengewinde alles für 15l richtig heißt?


Die genauen Buchstabencodes für die Bezeichnungen sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, deswegen hier mal Links mit Bildern als Beispiel wie die Teile aussehen sollten, Preislich mußt halt schauen wo am günstigsten.

In einem Stück gibts sowas nicht, um mal eine Möglichkeit zu nennen: einstellbares T-Stück 15L, eine Manometerverschraubung und dazwischen ein Verbindungsstück,

http://www.ebay.de/itm/Einstellbare-T-V ... gCEnZ7E2VA

eine Manometerverschraubung, bei 1/4" hab ich max. 12L auf die schnelle gefunden

http://www.ebay.de/itm/Hydraulik-Manome ... XQhpdRng30

und ein Doppelverbinder dazwischen in Größe 15L - 12L

http://www.ebay.de/itm/Hydraulik-Doppel ... C9JoZKRl8g

so könnte es z.B. gehen, andere Hersteller haben aber teils andere Verschraubungsvarianten im Angebot.

Gruß Daniel
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Re: Zapfwellengetriebe

Beitragvon 210ponys » Mi Okt 04, 2017 18:28

so habe heute mit einem Hydraulikhändler gesprochen laut dessen Rechnung liegen wir mit 43L Goldrichtig. Und die Messungen habe ich auch gemacht.
An der 540 Zapfwelle kamen Folgende werte heraus.

Motordrehzahl
1000U/min V13sek R8.5sek
1200U/min V11.5sek R7.0sek
1400 V11.0 R6.5
1600 V10.5 R6.0
1800 V10.0 R5.5
2000 V9.0 R5.0

1000Zapfwelle

850U/min V9.5 R6.0
1000 V9.0 R5.0
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