Typisches Bauernproblem. Man schließt von den eigenen Voraussetzungen und den eigenen Standortbedingungen auf den Rest.
Hier kann man im Moment nicht mal zu Fuß auf die Weide ohne Spuren zu machen
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 9:49
Manfred hat geschrieben:Habe ich irgendwas von Milchkamel auf Moor geschrieben?
Wie gesagt. Warten wir es ab. Der eine oder andere wird es evtl. verstehen. Dann ist schon viel gewonnen. Der Rest braucht sich nicht angesprochen zu fühlen. Einfach weitermachen wie bisher.
Manfred hat geschrieben:Die Neuseeländer kriegen das mit dem mehrfachen an Niederschlag im Winter hin.
Mir hat man auch erzählt, dass das, was ich mache, völlig unmöglich sei auf unseren winternassen Lehmböden...
stamo hat geschrieben:warst du in Neuseeland mal? Im Winter?
Wenn ich so die Klimadiagramme vergleiche, haben die auch im Winter 5° mehr als wir. Von Neuseelandbesuchern wurde mir gesagt, dass dort (im Sommer) das fehlende Wasser ein Problem ist, trotz höherer Niederschläge als bei uns (!), weil dort alles durch den ständigen Wind verdunstet. Dort wird Grünland i.d.R. bewässert.
Manfred hat geschrieben:Nochmal was zum eigentlichen Thema:
https://www.linkedin.com/pulse/carbon-p ... eorge-king
Wenn du nicht mal Moor hast.
Die Neuseeländer kriegen das mit dem mehrfachen an Niederschlag im Winter hin.
Mir hat man auch erzählt, dass das, was ich mache, völlig unmöglich sei auf unseren winternassen Lehmböden...
Und was politische Standortfaktoren angeht, da gilt das gleiche Prinzip.
Wenn die Politik eine wirtschaftliche Produktion unmöglich macht, bleibt Aufgeben oder Umsiedeln.
Kapital verbrennen macht keinen Sinn. Dann lieber raus und abwarten, bis das Theater vorbei ist und wieder die Aufklärung die Oberhand über die Religion gewinnt.
Manfred hat geschrieben:stamo hat geschrieben:warst du in Neuseeland mal? Im Winter?
Wenn ich so die Klimadiagramme vergleiche, haben die auch im Winter 5° mehr als wir. Von Neuseelandbesuchern wurde mir gesagt, dass dort (im Sommer) das fehlende Wasser ein Problem ist, trotz höherer Niederschläge als bei uns (!), weil dort alles durch den ständigen Wind verdunstet. Dort wird Grünland i.d.R. bewässert.
Neuseeland ist klimatisch ziemlich variabel. Da gibt es fast alles, was auch in Europa zu finden ist. Wobei sich die Kühe eher in den Wintermilden Ecken konzentrieren, weil da die Laktationsphase länger gehalten werden kann.
Aber wie oben geschrieben: Das Überwintern würde ich mir eher bei den nordamerikanischen "Kick the Hay Habit" Mutterkuhhaltern abschauen.
Das Management der Laktationszeit von den Neuseeländern.
Durch die Langlebigkeit der Kühe braucht man auch weniger weibliche Nachzucht. Auf den Rest könnte man gut Limousin drauf packen.
meyenburg1975 hat geschrieben:Gibt Betriebe mit Kurzrasenweide, Blockabkalbung und schmaler Kost im Winter. Die das beherrschen sind wirtschaftlich gut gestellt.
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