Ein Interessanter Vortrag von Dr. Robert Howarth von der Cornell Universtity bei der Klimakonferenz in Bonn:
Der Hauptgrund für den Anstieg der Methan-Emissionen scheint das Fracking in Nordamerika zu sein.
Nordamerika ist die einzige Region weltweit, wo sich (trotz sinkender Rinderbestände) die Methan Emissionen massiv erhöht haben.
Bevor das Fracking begann, scheint es sogar einen Rückgang des Methangehalts in der Atmosphäre gegeben zu haben, vermutlich durch die Erneuerung vieler veralteter Erdgas-Förderanlagen in Russland (um das zu belegen fehlt aber die Datengrundlage, weil im relevanten Zeitraum noch keine Satelliten-Messungen der Methankonzentration vorgenommen wurden).
Die Tierhaltung spielt im Vergleich dazu nur eine geringe Rolle.
https://unfccc.cloud.streamworld.de/web ... -methane-e