meyenburg1975 hat geschrieben:Im neuen Bericht werden die Rinder Mal wieder als Bösewichte dargestellt. Was muss man studieren um seine grundlegendsten Biokenntnisse über Bord zu werfen

Das kommt zustande, weil man Methan mit dem Faktor 25 zu Co2 umrechnet. Wenn man den Grünlandaufwuchs vergammeln lässt, dann wird da Co2 raus weil Methan nur unter Luftabschluss entsteht.

Das dabei gar kein Methan entsteht ist nicht ganz korrekt. Dann müsste man noch die kürzere Verweildauer vom Methan in der Atmosphäre berücksichtigen.

Ich empfehle nochmal, sich eingehend mit den zahlreichen Links auf den letzten Seiten zu beschäftigen.
Damit eine Kuh mit ihrem zugehörigen Biotop zum Netto-"Klimagas"-Emitter wird, muss man das Ganze schon ziemlich fragwürdig managen.
Und in welchem Umfang von menschen verursachtes CO2 und Methan überhaupt zum Klimawandel beitragen, bleibt weiter ungeklärt.
Die Theorie der Wasserdampfverstärkung, mit der die IPCC-Modelle die angebliche extreme Wirkung des CO2 simulieren wollten, ist inzwischen durch Satellitenmessdaten widerlegt (der Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre hat mit der Erwärmung eher ab statt wie erwartet stark zugenommen).
Und die Modelle, die mit Sonnenzyklen rechnen (welche in den IPCC-Modellen fast vollständig negiert werden) bilden die Veränderungen in der Vergangenheit inzwischen sehr plausibel ab.
Da bleibt eigentlich nur eine Spanne von geschätzt 10% dessen, was das IPCC bisher anthropogenem CO2 und Methan zugeschrieben hat als möglicher Einfluss.

In diversen Ländern setzt man zudem seit einigen Jahren verstärkt darauf, die Bestände an Rindern und Schafen zu erhöhen, um dadurch, mit passendem Management, die CO2-Fixierung in Forum von Humus in den Grünlandböden zu fördern.

Die deutsche Politik macht sich mehr und mehr lächerlich, leider zum Schaden der heimischen Landwirtschaft und unser aller Lebensgrundlagen.

meyenburg1975 hat geschrieben:Das dabei gar kein Methan entsteht ist nicht ganz korrekt. Dann müsste man noch die kürzere Verweildauer vom Methan in der Atmosphäre berücksichtigen.

Die Merhanmenge soll wohl zu vernachlässigen sein. Ja die kürzere Verweildauer wird bei den Zahlen nicht berücksichtigt.
So hat der Umweltbeauftragte vom Bauernverband in Berlin das mir erklärt als ich da angerufen habe, wegen der Co2 Steuer. Die drei Abgeordneten aus dem Bundestag bei denen ich angerufen habe, konnten mir da nichts zu sagen.

Manfred hat geschrieben:Ich empfehle nochmal, sich eingehend mit den zahlreichen Links auf den letzten Seiten zu beschäftigen.
Damit eine Kuh mit ihrem zugehörigen Biotop zum Netto-"Klimagas"-Emitter wird, muss man das Ganze schon ziemlich fragwürdig managen.
Und in welchem Umfang von menschen verursachtes CO2 und Methan überhaupt zum Klimawandel beitragen, bleibt weiter ungeklärt.
Die Theorie der Wasserdampfverstärkung, mit der die IPCC-Modelle die angebliche extreme Wirkung des CO2 simulieren wollten, ist inzwischen durch Satellitenmessdaten widerlegt (der Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre hat mit der Erwärmung eher ab statt wie erwartet stark zugenommen).
Und die Modelle, die mit Sonnenzyklen rechnen (welche in den IPCC-Modellen fast vollständig negiert werden) bilden die Veränderungen in der Vergangenheit inzwischen sehr plausibel ab.
Da bleibt eigentlich nur eine Spanne von geschätzt 10% dessen, was das IPCC bisher anthropogenem CO2 und Methan zugeschrieben hat als möglicher Einfluss.

In diversen Ländern setzt man zudem seit einigen Jahren verstärkt darauf, die Bestände an Rindern und Schafen zu erhöhen, um dadurch, mit passendem Management, die CO2-Fixierung in Forum von Humus in den Grünlandböden zu fördern.

Die deutsche Politik macht sich mehr und mehr lächerlich, leider zum Schaden der heimischen Landwirtschaft und unser aller Lebensgrundlagen.

Wenn das alles so stimmt, wie du es hier schreibst (ich zweifele nicht daran): WARUM geht dann heute mal wieder der Bericht des "Weltklimarates", der die Landwirtschaft in hohem Maße für alles Schlechte in der Welt verantwortlich macht, unwidersprochen über alle Sender und durch alle Medien ?

Nach der Professoren-Schlachtung im ersten WK,
kommt jetzt die Gutmenschen-Schlachtung

Pro Hektar Grünland darf noch ne halbe milchkuh und 0,5 Tiere Nachzucht gehalten werden.

Manfred hat geschrieben:Die deutsche Politik macht sich mehr und mehr lächerlich, leider zum Schaden der heimischen Landwirtschaft und unser aller Lebensgrundlagen.

Deine Links habe ich gelesen, aber ich bin kein Abgeordneter deshalb ist meine Reichweite zu gering. Über mich wird die Zeitung nur irgendwann auf der kalten Seite berichten.
Wichtig ist das wir uns den Kram nicht lautlos gefallen lassen. Also von mir haben die dieses Jahr noch nicht das letzte Mal gehört. Ich bin meine eigene kleine laute NGO

Qtreiber hat geschrieben:Wenn das alles so stimmt, wie du es hier schreibst (ich zweifele nicht daran): WARUM geht dann heute mal wieder der Bericht des "Weltklimarates", der die Landwirtschaft in hohem Maße für alles Schlechte in der Welt verantwortlich macht, unwidersprochen über alle Sender und durch alle Medien ?

Cui bono

Die Schulze und die Klöcknerin drehen uns jetzt so von schnell die Gurgel zu, wie hier in der Runde niemand glauben mag.
Wer jetzt noch eine Ausbildung mit irgendwas von Landwirtschaft oder Landtechnik beginnt, gehört ins Irrenhaus

T5060 hat geschrieben:Die Schulze und die Klöcknerin drehen uns jetzt so von schnell die Gurgel zu, wie hier in der Runde niemand glauben mag.
Wer jetzt noch eine Ausbildung mit irgendwas von Landwirtschaft oder Landtechnik beginnt, gehört ins Irrenhaus

Tja,
also ich hab das eingetretene Szenario hier seit Jahren exakt so vorhergesagt wie du sicher noch weisst.
Damals haben hatten hier 99 % noch ne andere Meinung als ich.
Aber langsam sind diese Schlafmützen doch aufgewacht, bzw wurden sie von der Politik und Gutmenschen "unsanft" geweckt.

Lonar hat geschrieben:Das kommt zustande, weil man Methan mit dem Faktor 25 zu Co2 umrechnet. Wenn man den Grünlandaufwuchs vergammeln lässt, dann wird da Co2 raus weil Methan nur unter Luftabschluss entsteht.

Also ich hab die XXL Pizza heute 1:1 in Methan umgewandelt.
Bisher hatten wir einen Whirlpool nur im Keller, heute dank der Pizza den Whirl im Pool im Garten.
Könnte man mir im schlimmsten Fall gar noch als Steuerhinterziehung auslegen da ich für die Klimagase keine CO2 Steuer bezahlt habe.

eigentlich wollte ich ein extra thema beginnen , aber ich denke es passt hier auch her .
ich höre schon länger aber seit gestern besonders in den medien das wir umgehend eine radikale richtungsänderung in der landwirtschaft von der intensiven konventionellen zur ökologischen landwirtschaft brauchen um der klima zu retten .
die frage die ich mir selber stelle , was ist an der biolandwirtschaft klimafreundlicher , wenn ich die situation aus ackerbaulicher sicht betrachte ?
weg von der "massentierhaltung" zu einer "bäuerlichen tierhaltung " .
bleibt die masse der gehaltenren tiere nicht die gleiche ?
unterscheidenen sich die ausscheidungen der nutztiere in der relevanz klimaschädlichkeit nach bio oder konvi ?

vielleicht kann mir hier mal jemand eine antwort auf meine frage geben ?

böser wolf hat geschrieben:die frage die ich mir selber stelle , was ist an der biolandwirtschaft klimafreundlicher , wenn ich die situation aus ackerbaulicher sicht betrachte ?

Ist doch wurscht! Die Leute glauben das und:

Die Wahrheit ist das, was alle glauben!

Klimaschädlich ist weder "Bio" noch "Konventionelle" Tierhaltung.
Klimanützlich im Sinne einer Bilanz ist vermutlich das Tier mit der jeweils besten Verwertung der ihm Umgebenden Umweltbedingungen (möglichst hohe Co² Festlegung bezogen auf die Futterfläche.)
Als Gesamtsystem betrachtet haben noch Faktoren wie "Verteilung" "Stabilität" und "Grenznutzeneffektivität" maßgeblichen Einfluß auf die positive Klimabilanz der gesamten Tierhaltenden Landwirtschaft und der Landwirtschaft in Deutschland.

Nur ****** würden sich da auseinanderdriften und nach dem Prinzip "Teile und Herrsche" spalten lassen.

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Die Schulze und die Klöcknerin drehen uns jetzt so von schnell die Gurgel zu, wie hier in der Runde niemand glauben mag.
Wer jetzt noch eine Ausbildung mit irgendwas von Landwirtschaft oder Landtechnik beginnt, gehört ins Irrenhaus

Tja,
also ich hab das eingetretene Szenario hier seit Jahren exakt so vorhergesagt wie du sicher noch weisst.
Damals haben hatten hier 99 % noch ne andere Meinung als ich.
Aber langsam sind diese Schlafmützen doch aufgewacht, bzw wurden sie von der Politik und Gutmenschen "unsanft" geweckt.

Vor 25 Jahren , als ich Probleme mit den Kindern hatte, habe ich mir gedacht:

Mit einer guten Story in eine Branche reingehen, die in der Krise ist. Die Story konnte ich dann nicht umsetzen, weil darin meine Ex eine Rolle spielte.
Das mit der Krise und guter Story habe ich dann Jahre später bei Ohoven gelesen. Momentan ist bei Vielen Bio die gute Story. Ich habe vor 25 Jahren auch kurz an Bio gedacht und es dann sein lassen.
Momentan will ich wieder mit einer guten Story in der Krisenbranche bleiben. Es ist aber schwer gegen den Strom zu schwimmen. Aber nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom.