... so gestern kamen endlich die lang erwarteten Teile: Traktormeter mit Welle und die Zwischenstücke für den Vorderachsbock von einem 610er. Der Tacho war zwar günstig hatte aber einen Haken, die Welle wo der Zeiger sitzt war gebrochen. Also schnell eine kleine Hülse gedreht und die beiden Enden verbunden,sollte jetzt wieder gehen.
Die Zwischenstücke wurden gleich lackiert. Außerdem wurden noch Distanzstücke für die Hinterachsbefestigung der Frontladerkonsole gedreht.
Heute wurde der Schlepper dann an der Vorderachse getrennt. Hier kam auch etwas interessantes zum Vorschein. Der Achsbock ist zwar nur mit M16er Stehbolzen befestigt, aber im Achsbock selber sind schon Bohrungen passend für die M18er Bolzen vom 600er. Da muss ich mir jetzt auch was einfallen lassen, entweder die dicken Bolzen auf M16 abdrehen, oder den Motor auf M18 aufbohren...
.... der Fendt steht wieder an einem Stück auf seinen eigenen Rädern. Bis auf eine Kleinigkeit haben die Zwischenstücke von dem 610er auch gepasst. Und zwar haben die Zwischenstücke einen Zapfen der in den Vorderachsbock passt, die dazugehörige Flachsenkung fehlte natürlich.
Also schnell mal einen Flachsenker für den Akkuschrauber gebaut. Hat damit dann besser geklappt als gedacht.
das ist die Version mit dem 4A Akku und Schnellwechselsystem. Habe den Schrauber jetzt knapp ein Jahr und kann nichts negatives berichten. Hat ordentlich Durchzug und durch das 4 Gang Getriebe läuft der auch schnell genug für Bohrungen in Metall.
Das größte was ich mit dem bis jetzt gebohrt habe waren 75mm mit nem Forstnerbohrer bzw 20mm Stahl ins Volle, beides kein Problem. Wobei man solche Sachen nicht ohne den Zusatzgriff machen sollte, man kann den einfach nicht mehr halten wenn der Bohrer verkantet.
... so auch am Fendt ging es im Laufe der Woche etwas weiter. Die Frontladerkonsolen sind jetzt umgeschweißt,lackiert und wieder dran.
Ne neue Riemenscheibe für die Kurbelwelle hab ich mir auch gedreht. Jetzt wir der Kompressor mit 2 Riemen angetrieben wie es auch bei den 300er war. Die bisherige Lösung mit einem Riemen war nicht so toll für die Lebensdauer des Riemens.
... so heute ging es wieder weiter. Die hinteren Halterungen der Frontladerkonsolen sind jetzt auch fertig und grundiert. Außerdem ging es an den Kugelhähnen für das Umstellen der Heckhydraulik weiter. Bloß das mit den selbst gefeilten Zahnrädern muss ich noch mal ändern, die laufen zu "eckig"
ich habe mal 2 Kugelhähne gekoppelt, indem ich beide Handhebel durchbohrt und mit einem Gestänge verbunden habe (abgewinkelter Nagel...) 4,5mm Bohrung etwa 50mm von der Drehachse entfernt, 4mm Nagel. Funzt einwandfrei, solange es möglich ist die Hähne so nebeneinander anzuordnen dass beide Hebel gleichsinnig gehen und in Endlage 45° zur Längsrichtung stehen. Müsste ein Foto machen, das Teil steht aber gerade nicht am Hof.