Hallo Rindertreffler
Durch Bestandaufstockung von 60 auf 90 Kühe innerhalb dernächsten 2 Jahre beschäftigen wir uns mit der Frage wie dann künftig die Melktechnik aussieht. Momentan wird in einem D 7 Boumatic Melkstand gemolken mit einem davorgeschaltetem Warteraum für ca 50 Kühe.
Mit der Bestandsaufstockung wird der Warteraum dann doch zu eng für 85 zu melkenden Kühen. Ausserdem möchte man auch nicht die nächsten 20 jahre und mehr jeden Tag 2 mal 2 Stunden in der Grube stehen zumal man in einem 1 Mann Betrieb dies nicht so einfach aufteilen kann. Meine Frau geht nämlich noch halbtags arbeiten neben unseren 3 Kindern von 3- 9 Jahren.
Deshalb der Gedanke durch den Einbau eines Roboters 70 laktierende Kühe vom Melkroboter melken zu lassen . Die noch übrigen 15 Kühe könnte man dann noch im bestehendem Melkstand melken. Wenn es sich bei diesen 15 Kühen um spätlaktierende Kühe handelt liesse sich fütterungs und melktechnisch eine Trennung zwischen frischlaktierenden und Altmelkern realisieren. Weiterhin könnte man frischabgekalbte Kühe in einer kleinen Strohgruppe die ersten 6 Tage im Melkstand anmelken ( Biestmilchphase) und erst wenn sie den Geburtsstress überwunden haben in die Roboterherde integrieren.
Macht einer so etwas .
Würde mich über eine rege Diskussion freuen
